La Galizischer Kohl, Auch bekannt als Galizischer Kohl, Futterkohl, Pferdekohl, offener Kohl oder galizischer Kohl, ist ein traditionelles Gemüse aus Galicien, das sich durch seine Widerstandsfähigkeit und Vielseitigkeit sowohl im Garten als auch in der Gastronomie auszeichnet. Im Laufe des Artikels entdecken Sie alle Geheimnisse zu galizischen Kohl anbauen Sie lernen, wie Sie die Pflanze erfolgreich zu Hause anbauen können, indem Sie traditionelles Wissen und bewährte aktuelle Verfahren nutzen. Außerdem erwerben Sie umfassende Kenntnisse über ihre Eigenschaften, Pflanzmethoden, den Schutz vor Schädlingen und Krankheiten sowie ihre unzähligen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche und als Ernährungsgrundlage.
Was ist galizischer Kohl?
Galizischer Kohl ist eine Sorte von Brassica oleracea var. Viridis, gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Obwohl sie im Norden der Iberischen Halbinsel und im Mittelmeerraum heimisch ist, hat sie sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres hohen Nährwerts in verschiedene Regionen verbreitet. Ihre großen grünen Blätter, der dicke Stängel und die feste Struktur machen sie sofort erkennbar. Sie ist eine zweijährige Pflanze, d. h. sie entwickelt im ersten Zyklus Blätter und im zweiten, wenn sie es zulässt, blüht sie und bildet Samen.
Eigenschaften des galizischen Kohls
- Anschlüsse: Krautige Pflanze, mit kurzem oder dickem Stängel, der je nach Sorte eine beachtliche Höhe erreichen kann.
- Blätter: Groß, fest, hell- bis dunkelgrün, an den Rändern leicht gewellt, nahrhaft und essbar.
- Blüte: Wenn nicht vorher geerntet wird, bildet er im zweiten Jahr gelbe Blütenstände.
- Wurzelsystem: Tief und schwenkbar, sodass Bodenfeuchtigkeit und Nährstoffe optimal genutzt werden können.
- Stengel: Mit zunehmendem Alter kann es eine holzige Form annehmen.
Nährwerte und gesundheitliche Vorteile
Galizischer Kohl ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der galizischen Küche, sondern trägt auch dazu bei sehr hohe NährwerteZu seinen Komponenten gehören:
- Vitamine: Reich an Vitamin A, C, K, B1, B2, B6, E und Folsäure.
- Mineralien: Es liefert Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium, Kupfer, Phosphor, Zink und Selen.
- Faser: Liefert Ballaststoffe, ideal für das Verdauungssystem.
- Antioxidantien: Es enthält phenolische Verbindungen und Ascorbinsäure, die das Immunsystem unterstützen und als natürliche Antioxidantien wirken.
- Nützliche Verbindungen: Es enthält Glucosinolate und Schwefelelemente mit entgiftenden und heilenden Eigenschaften.
Regelmäßiger Grünkohlkonsum stärkt das Immunsystem, beugt degenerativen Erkrankungen vor und hilft bei Verdauungsproblemen, Hypoglykämie, Geschwüren, Atemwegserkrankungen und vielem mehr. Die äußerliche Anwendung als Umschlag wird traditionell zur Heilung von Wunden, Geschwüren und Kater eingesetzt.
Sorten von galizischem Kohl
- Asturischer oder Gelbkohl: Gewellte, gelblich-grüne Blätter, groß und ohne Kohl.
- Kohl: Glatte, lange Blätter, außen blaugrün (graugrün) und innen weißlich, intensives Aroma.
- Krauskohl: Sehr gewellte Blätter mit weißlichen Adern, übliche Höhe 60–80 cm.
Bodenanforderungen und -vorbereitung
zu Galizischer Kohl erfolgreich anbauen Entscheidend ist die Wahl des richtigen Standorts und Bodens:
- Klima: Sie bevorzugt gemäßigtes bis kühles, feuchtes Klima und verträgt im ausgewachsenen Zustand Frost und sogar Schnee gut. Sie passt sich verschiedenen Höhenlagen an und verträgt niedrige Temperaturen, was sogar ihren Geschmack verbessert.
- Boden: Tiefgründig, mittel- bis lehmig, fruchtbar, reich an organischen Stoffen und gut entwässert. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 6 und 7, leicht sauer bis neutral.
- Zubereitung: Bearbeiten Sie den Boden zunächst gründlich und geben Sie reifen Kompost, gut kompostierten Mist oder bei biologischem Anbau Gülle (4–5 kg/m²) hinzu. Anschließend wird eine Oberflächenegge durchgeführt, um den Boden locker und gut vorbereitet zu machen.
- Düngung: Kohl benötigt vor dem Pflanzen eine Grunddüngung, insbesondere mit Stickstoff, Phosphor und Kalium. Die Düngung erfolgt in zwei Schritten (z. B. 30 und 50 Tage nach dem Umpflanzen) im Wechsel mit organischen Düngemitteln.
- Staunässe vermeiden: Staunässe im Boden begünstigt Pilzkrankheiten und schlechtes Wachstum.
Licht- und Standortansprüche
Galizischer Kohl entwickelt sich perfekt in volle SonneIn besonders heißen oder trockenen Regionen empfiehlt sich im Sommer jedoch die Verwendung von Schattentüchern, um Blattbrand zu vermeiden. Liegt der Garten teilweise im Schatten, verträgt er dies zwar, produziert aber weniger Blätter. Für eine optimale Entwicklung und zartere Blätter wählen Sie immer einen Standort mit direkter Sonneneinstrahlung.
Bewässerung und Feuchtigkeit
Die Bewässerung ist ein grundlegender Faktor:
- Konstant und moderat: Der Boden sollte feucht gehalten werden, darf aber nie zu nass sein. Kohl verträgt anhaltende Feuchtigkeit besser als anhaltende Trockenheit.
- Empfohlene Methoden: Verwenden Sie Tropfbewässerung oder Tropfbewässerung, die Wasser direkt an die Wurzeln liefert und Blattkrankheiten minimiert. Überkopfbewässerung wird nur in Gebieten mit geringer Luftfeuchtigkeit und niemals nachts empfohlen.
- Saisonale Anpassung: Erhöhen Sie im Sommer die Häufigkeit des Gießens (alle 4–5 Tage oder häufiger, wenn es sehr heiß ist) und gießen Sie in der kühleren Jahreszeit alle 5–6 Tage und passen Sie die Gießmenge an Niederschlag und Luftfeuchtigkeit an.
Aussaatzeit und -methode
Dank seiner Flexibilität kann der galizische Kohl in frostfreien Regionen ganzjährig angebaut werden. Am besten gedeiht er jedoch im Frühjahr (für die Herbst-Winter-Ernte) oder im Sommer (für die Winterernte). In kalten, frostgefährdeten Regionen kann die Aussaat unter Schutz oder im Saatbett erfolgen. Umpflanzen ist erst möglich, wenn die Sämlinge 4 bis 6 Blätter haben.
- Direktsaat: Ziehen Sie 3 cm tiefe Furchen und halten Sie je nach Sorte und verfügbarem Platz einen Abstand von 25–50 cm zwischen den Pflanzen ein.
- Saatbeete: Verwenden Sie Schalen oder Beete mit einem hohen Gehalt an organischem Substrat, platzieren Sie 1–2 Samen pro Alveole oder alle 8–10 cm und verpflanzen Sie die Pflanzen nach 40–45 Tagen, wenn sie gut entwickelt sind.
- Pflanzrahmen: Sie empfehlen 0,8 m zwischen den Reihen und 0,6 m zwischen den Pflanzen für große Sorten.
- Fruchtfolge: Unverzichtbar zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Vermeiden Sie mindestens drei Anbauzyklen lang den wiederholten Anbau von Grünkohl oder anderen Kohlgewächsen im selben Gebiet.
Pflege und Entwicklung von Sämlingen
In den ersten Wochen nach dem Umpflanzen ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit zu überwachen und die Setzlinge vor Schädlingen wie Vögeln, Nacktschnecken oder Schnecken zu schützen, die die jungen Pflanzen entwurzeln oder fressen können. Sie können physische Barrieren oder Schutzsysteme wie feines Netz verwenden.
Während die Pflanze wächst:
- Verdünnung: Wenn Sie direkt in den Boden gepflanzt haben, lichten Sie die Pflanzen aus, um den empfohlenen Abstand zwischen ihnen einzuhalten.
- Regelmäßige Düngung: Tragen Sie während des Wachstums alle 25–30 Tage organische Düngemittel auf.
- Unkrautentfernung: Besonders in den ersten Monaten ist dies wichtig, um zu verhindern, dass sie um Licht und Nährstoffe konkurrieren.
Wachsende Assoziationen
Kohl entwickelt flache Wurzeln und seine Blätter wachsen hoch, was zu Lichtkonkurrenz mit anderen Pflanzen in der Nähe führen kann. Es empfiehlt sich, ihn mit kompatiblen, niedrig wachsenden Arten zu kombinieren und Pflanzen zu vermeiden, die sein Wachstum behindern könnten. Einige vorteilhafte Kombinationen:
- Genossen! Ringelblumen, Schnittlauch, Basilikum, Hülsenfrüchte (die Stickstoff im Boden binden).
- Vermeiden Sie: Pflanzen Sie es neben anderen Kohlgewächsen (Kohl, Brokkoli, Blumenkohl usw.), um das Risiko häufiger Krankheiten und Schädlinge zu verringern.
Häufige Schädlinge und Krankheiten
Galizischer Kohl ist resistent, kann aber beeinträchtigt werden durch:
- Kohlraupe (Pieris Brassicae): Ein Schmetterling, der seine Eier auf der Blattunterseite (orange) ablegt. Die grünen, schwarz gefleckten Raupen können innerhalb weniger Tage ganze Pflanzen verzehren. Es empfiehlt sich, Raupen und Eier manuell zu entfernen und abweisende Pflanzen als Beipflanzung zu verwenden. Oder informieren Sie sich über den Kohlanbau unter der Anbau von Kohl.
- Blattläuse und Blattläuse: Sie befallen die Tiere unter feuchten und schwachen Bedingungen. Organische Heilmittel wie Kaliseife oder Knoblauchextrakt können helfen.
- Schnecken und Nacktschnecken: Hauptschäden an Setzlingen. Verwenden Sie physische Barrieren oder entfernen Sie sie manuell.
- Eckiger Fleck (Xanthomonas Campestris): Verursacht dunkle Flecken auf den Blättern. Vermeiden Sie übermäßige Feuchtigkeit und praktizieren Sie Fruchtwechsel.
- Falsche Maßstäbe und Kohlwürmer: Sie kommen zwar seltener vor, dennoch ist es ratsam, sie im Auge zu behalten.
Zu den wirksamsten Präventionsstrategien gehören der Einsatz von schwimmenden Abdeckungen, manuelle Kontrolle und der Einsatz von Bacillus thuringiensis bei starkem Befall.
Reproduktion von galizischem Kohl
- Nach Samen: Dies ist die häufigste Methode, zertifiziertes und gesundes Saatgut auszuwählen. Sie können auch mehr darüber erfahren die Bedeutung der verschiedenen Sorten des Johanniskrauts.
- Durch Stammstecklinge: Bei manchen Sorten und unter bestimmten Bedingungen ist die Bewurzelung von Stecklingen möglich.
- Saatgutproduktion: Die Pflanze blüht und bildet Samen in ihrem zweiten Zyklus, wenn sie nicht vorher geerntet wird. Um eine Kreuzbestäubung zu verhindern, sollte zwischen Kohlpflanzen und anderen Kohlarten ein Abstand von mindestens 1.000 m eingehalten werden.
Die Samenkapseln sollten geerntet werden, sobald sie braun sind, und an einem gut belüfteten, schattigen Ort getrocknet werden. An einem kühlen, trockenen Ort können sie bis zu 4 Jahre gelagert werden.
Ernte und Konservierung
Die äußeren Blätter des Galizischen Kohls werden kontinuierlich nach Bedarf geerntet. Diese Methode ermöglicht es der Pflanze, bis weit in den Herbst hinein neue Blätter zu bilden. Größere, robustere Blätter können als Futter geerntet werden. Wenn Samen gewünscht werden, wählen Sie kräftige Pflanzen, deren Blätter nicht geerntet wurden, und lassen Sie sie im zweiten Jahr blühen.
Für seine Erhaltung:
- Halten Sie sie im Kühlschrank frisch, eingewickelt in feuchtes Papier.
- Nach kurzem Blanchieren können sie auch eingefroren werden.
Kulinarische und medizinische Anwendungen
La Galizischer Kohl Es ist die Grundlage der berühmten galizischen Brühe, aber seine Anwendungsmöglichkeiten gehen noch viel weiter:
- Traditionelle Gerichte: Wird in Eintöpfen, Aufläufen, Schmorgerichten, Beilagen, Omeletts und Salaten verwendet.
- Kokkion: Sie können roh (im Salat), gedünstet oder sautiert gegessen werden. Um die meisten Nährstoffe zu erhalten, empfiehlt es sich, sie schonend zu garen oder zu dünsten.
- Futter: Größere Blätter als Tierfutter, insbesondere in ländlichen Gebieten.
- Traditionelle Medizin: Hautpackungen, Säfte bei Atemwegs- und Verdauungsbeschwerden.
Zusätzliche Tipps und Kuriositäten
- Anpassung: Sie passt sich gemäßigtem, feuchtem Klima an und verträgt sogar leicht alkalische Böden (bis 7,5). Weitere Informationen finden Sie in unserem der Anbau von Weinreben.
- Blumentopf: Sie kann in großen, tiefen Töpfen mit Universalsubstrat mit 30–40 % Perlite angebaut werden.
- Süße im kalten Zustand: Bei niedrigen Temperaturen speichert die Pflanze zum Schutz vor der Kälte mehr Zucker in den Blättern, was in den kalten Monaten zu einem süßeren und angenehmeren Geschmack führt.
- Nährwertvergleich: Kohl weist ein Nährwertprofil auf, das mit dem anderer Kohlgewächse wie Brokkoli oder Grünkohl vergleichbar ist, zeichnet sich jedoch durch seine Widerstandsfähigkeit und lange Blattproduktion aus.
Galizischer Kohl ist zweifellos ein unverzichtbares Gemüse für alle, die einen produktiven, nachhaltigen und aromatischen Garten pflegen möchten. Dank seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten, seines einfachen Anbaus und seines hohen Nährwerts ist er sowohl für kleine Familiengärten als auch für professionelle Landwirtschaftsbetriebe unverzichtbar. Anbau, Pflege und Verwendung in Küche und Haushalt sind ein Synonym für Gesundheit und eine Tradition, die tief in der landwirtschaftlichen Kultur Galiciens und der gesamten nördlichen Iberischen Halbinsel verwurzelt ist.