Der Anbau von hüpfen Es ist eine zunehmend verbreitete Praxis unter Handwerksbrauern und Gartenliebhabern, die Zutaten produzieren möchten frisch und individuell für Ihr eigenes Craft-Bier. Hopfen verleiht dem Bier nicht nur Bitterkeit und Aroma, sondern verleiht ihm durch die Schönheit seiner Blüten und seines Kletterwuchses auch eine medizinische und sogar dekorative Note. Wenn Sie leidenschaftlich gerne selbst brauen oder nach einer neuen Erfahrung in Ihrem Garten oder auf Ihrer Terrasse suchen, erfahren Sie mehr Wie man Hopfen für Craft Beer anbaut ermöglicht es Ihnen, den gesamten Zyklus von der Aussaat bis zur Ernte zu genießen.
Warum Hopfen zu Hause anbauen?
Der Hopfenanbau ist eine Möglichkeit, die Qualität und Frische einer der wichtigsten Zutaten Ihres Bieres zu gewährleisten. Wenn Sie es selbst tun, haben Sie Kontrolle über Sorten Sie können mit einzigartigen Aroma- und Bitterkeitsprofilen experimentieren. Es ist außerdem eine Pflanze, die zahlreiche dekorative und ökologische Vorteile bietet und mit der richtigen Struktur auch auf kleinem Raum angebaut werden kann.
Hopfen hat auch medizinische Anwendungen. Seit der Antike wird es wegen seiner schlaffördernden und beruhigenden Eigenschaften verwendet und ist Teil von Heilmitteln zur Beruhigung, Verbesserung der Verdauung und zur Förderung des Gallensystems. Die in der Lupulin, insbesondere Bittersäurefraktionen (wie Lupulon), wurden sogar bei der Herstellung natürlicher Antibiotika verwendet.
Grundvoraussetzungen für den Hopfenanbau
- Boden: Die Anlage benötigt eine fruchtbarer, lockerer, gut durchlässiger BodenWenn der Boden zu viel Wasser speichert oder dazu neigt, nach Regenfällen zu stauen, ist es wichtig, die Drainage durch die Zugabe von Kies oder das Pflanzen in erhöhten Töpfen zu verbessern.
- Licht: Sonneneinstrahlung ist wichtig für eine reichlich blühendHopfen benötigt täglich mehrere Stunden direktes Sonnenlicht. In sehr heißen Klimazonen sollten Sie jedoch Standorte mit zu starker Wärmereflexion, wie zum Beispiel neben weißen Südwänden, vermeiden.
- Wind: Während es hilft, die Pflanze frei von Feuchtigkeit und Pilzbefall zu halten, können starke Winde die Stängel und die Stützstruktur beschädigen. Suchen Sie einen Bereich gut belüftet, aber geschützt von heftigen Böen.
- Stützstruktur: Hopfen ist ein Kletterpflanze Sie wächst spiralförmig und benötigt daher feste Schnüre, Netze oder Spaliere, um sich vertikal zu entwickeln und die Blütenproduktion zu fördern.
So wählen Sie die beste Sorte und das beste Pflanzsystem
Entscheiden Sie vor dem Pflanzen, ob Sie Rhizome, Stecklinge oder JungpflanzenFür Brauzwecke empfiehlt es sich, auf Samen zu verzichten, da sich durch zufällige Kreuzungen das Aroma- und Bitterprofil der zukünftigen Pflanze nur schwer vorhersagen lässt. Rhizome und aus Stecklingen oder Baumschulpflanzen gewonnene Pflanzen garantieren genetische Einheitlichkeit, was zu berechenbarerem Hopfen für die Herstellung von Craft Beer führt.
Bei professionellen und Hobbypflanzungen werden junge Baumschulpflanzen verwendet, die frei von Krankheiten und Viren sind. Dies ist für den langfristigen Erfolg von entscheidender Bedeutung, da Hopfenpflanzen, wenn sie von Anfang an gesund sind, mehr als zwei Jahrzehnte lang leben und Ertrag bringen können.
Bodenvorbereitung und Bepflanzung
Erfolgreicher Hopfenanbau beginnt mit einer richtige Bodenvorbereitung:
- Den Boden belüften und anreichern durch die Verwendung von hochwertigem Kompost oder reifem Mist. Dies liefert die Nährstoffe, die für kräftiges Wachstum notwendig sind.
- Machen Sie ein Loch aus 5 bis 10 Zentimeter tiefer als die Länge der Wurzeln, und achten Sie dabei auf die vertikale Ausrichtung.
- Bedecken Sie die Erde, bis die Wurzelkrone etwa 10 Zentimeter tief vergraben ist. Wenn bereits Sprossen vorhanden sind, achten Sie darauf, dass diese unter der Erde bleiben. Zum Schluss eine Schicht Kompost oder Schwarzerde um die Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
- Lassen Sie mindestens einen Meter Abstand zwischen Pflanzen der gleichen Sorte und etwas mehr (mindestens 1,5 Meter), wenn Sie verschiedene Sorten mischen, um zu fördern Belüftung und Entwicklung.
Installation des Tutorensystems
Hopfen wächst kräftig und benötigt zum Klettern eine stabile Struktur:
- Vertikale Saiten: vom Fuß der Pflanze bis zu einer erhöhten Stütze. Wenn Sie zwischen 5 und 6 Meter Höhe zur Verfügung haben, verwenden Sie 2 oder 3 Schnüre pro Pflanze und trennen Sie die Schnüre jeweils oben, um ein Verheddern zu vermeiden.
- Maschen oder Netze: Ideal für Standorte mit geringerer Höhe (2 bis 4 Meter), wie z. B. Stadtgärten oder Terrassen. Verwenden Sie straff gespannte Netze zwischen zwei festen Stützen. Der Hopfen nutzt alle vertikalen Achsen zum Klettern und bildet eine dichte Vegetationsschicht.
- Vermeiden Sie den Draht: Metall erhitzt sich in der Sonne und kann die Stiele beschädigen. Verwenden Sie immer starkes, synthetisches oder natürliches Garn.
- Um das Wachstum zu fördern, schneiden Sie die Spitzen der Stängel ab, die die verfügbare Höhe überschreiten. Schaffung von Seitenästen, verantwortlich für die Blumenproduktion.
Lassen Sie immer Platz zwischen der Pflanze und den Wänden, damit gute Belüftung und vermeiden Sie Reibung an harten Oberflächen.
Gießen und Pflege während des Wachstums
Hopfen benötigt während seiner Entwicklung reichlich Wasser, verträgt aber keine Staunässe. Im Erste SaisonGießen Sie sparsam und häufig, da die Wurzeln noch flach sind. Ab dem zweiten Jahr werden die Wurzeln tiefer und üppiger, aber es wird empfohlen, weniger häufig zu gießen, ähnlich wie bei Obstbäumen.
Versuchen Sie immer, beim Gießen darauf zu achten, dass die Blätter und der Stiel nicht nass werden. Dies verringert das Risiko Pilzkrankheiten und Pilzbefall. Verwenden Sie Tropfbewässerungssysteme oder gießen Sie am Fuß der Pflanze.
Beschneiden und Wartung
Das Beschneiden ist ein wichtiger Teil des Hopfenmanagements, da es Folgendes ermöglicht:
- Überschüssige Triebe entfernenWenn die neuen Triebe etwa 40 Zentimeter lang sind, wählen Sie die kräftigsten aus (zwei oder drei pro Strang) und schneiden Sie den Rest ab. Wenn die Struktur ein Netz ist, lassen Sie fünf oder sechs gesunde Triebe stehen.
- Belüftung fördern: Entfernen Sie niedrige Äste und Blätter in Bodennähe, um Krankheiten vorzubeugen.
- Rückschnitt im HerbstWenn die Pflanze vollständig vertrocknet ist, schneiden Sie die Stängel auf etwa 5 Zentimeter über dem Boden zurück. Am Ende des Winters können Sie die Basis stutzen, indem Sie abgestorbene Teile bis auf das lebende Gewebe entfernen.
Vorbeugung und Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten
Hopfen kann beeinträchtigt werden durch:
- Pilze: wie Echter und Falscher Mehltau. Die beste Strategie ist Vorbeugung: Sorgen Sie für gute Belüftung, vermeiden Sie nasse Blätter und entfernen Sie tiefer gelegene, feuchtigkeitsfördernde Stellen.
- Blattläuse und Rote Spinne: fördert die Anwesenheit von natürliche Feinde wie Marienkäfer, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Verwenden Sie keine chemischen Insektizide, die nützliche Fressfeinde ausschalten können.
- Ökologische Behandlungen: Verwenden Sie Brennnesseljauche, Schachtelhalmaufgüsse oder Beinwell, um die Gesundheit der Pflanze zu stärken.
Wenn Sie einen verdächtigen Befall oder Ausbruch feststellen, entfernen Sie die betroffenen Organe manuell und wenden Sie sich an Experten, wenn Sie Zweifel an der Identifizierung des Schädlings oder der Krankheit haben. Saubere Werkzeuge und eine gute Belüftung der Pflanzen sind unerlässlich.
Blüte und Ernte
Nach der Sommersonnenwende beginnt der Hopfen zu wachsen neue Seitentriebe, aus denen Blüten oder „Zapfen“ entstehen, die reich an Lupulin sind, der beliebtesten Zutat beim Bierbrauen.
- Erntezeit: Die Blüten reifen normalerweise in der zweiten Sommerhälfte, obwohl das Datum je nach Sorte und Klima variieren kann. Das beste Zeichen ist die Öffne einen Zapfen, reibe ihn zwischen deinen Händen und rieche daran. Anfangs riecht er nach frischem Gras, doch mit der Zeit entwickelt er intensive und unverwechselbare Aromen. Beginnt die Farbe gelblich zu werden, ist es Zeit für die Ernte. Nimmt er einen Knoblauchgeruch an, ist er überreif.
- Gericht: Ernten Sie die Zapfen manuell, wenn sie ihren Höhepunkt erreicht haben, und achten Sie darauf, keine Seitenzweige zu beschädigen, die möglicherweise noch weiter wachsen.
Trocknen und Konservieren
Frischer Hopfen kann sofort zum Bierbrauen verwendet werden und sorgt für ein unvergleichliches Aroma. Um die Ernte jedoch für den ganzjährigen Gebrauch aufzubewahren, müssen die Dolden getrocknet werden:
- Verteilen Sie die Zapfen auf einer sauberen, belüfteten Oberfläche an einem schattigen, trockenen Ort, ohne sie zu stapeln. Rühren Sie gelegentlich um, damit die Zapfen gleichmäßig trocknen.
- Das Trocknen kann je nach Witterung mehrere Tage dauern. Sie sind fertig, wenn sie leicht zerbröseln und ein starkes Aroma verströmen.
- Bewahren Sie getrockneten Hopfen in luftdichten Behältern auf, vorzugsweise im Gefrierschrank, um sein Aroma zu erhalten und den Abbau ätherischer Öle zu verhindern.
Hopfen als Heil- und Zierpflanze
Neben seiner Verwendung beim Brauen zeichnet sich Hopfen durch seine medizinische VerwendungenDie im Lupulin enthaltenen Verbindungen haben beruhigende, verdauungsfördernde und antibakterielle Eigenschaften. Aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer attraktiven Blütenstände eignet sie sich außerdem ideal zum Bedecken von Pergolen, Zäunen und Mauern.
Praktische Tipps und häufige Fehler beim Hopfenanbau
- Wenn Sie Wert auf Brauqualität legen, verwenden Sie keine Samen.: Genetische Variabilität kann zu männlichen (unproduktiven) Pflanzen oder Pflanzen mit geringem Aromaertrag führen.
- Mischen Sie nicht zu viele Sorten auf kleinem Raum: Jede Sorte hat eine andere Wuchskraft und ein anderes Aussehen, was die Handhabung und Ernte erschweren kann.
- Überwachen Sie die Bewässerung im ersten JahrDer größte Fehler ist zu viel oder zu wenig zu gießen. Halten Sie die Feuchtigkeit konstant, aber überschwemmen Sie das Wasser niemals.
Wo bekommt man hochwertige Pflanzen oder Rhizome
La genetische und phytosanitäre Qualität Die Gesundheit der Pflanze ist entscheidend für gute Ergebnisse. Kaufen Sie in spezialisierten Baumschulen, die das Fehlen von Krankheiten und Schädlingen bescheinigen, vorzugsweise Pflanzen, die mindestens ein Jahr alt sind. Diese Baumschulen arbeiten in der Regel mit Material, das frei von den wichtigsten Hopfenviren ist, und beraten Sie gerne zur passenden Sorte für Ihr Klima und Ihren Boden.