El cerezo Er zählt zu den wertvollsten Obstbäumen aufgrund seiner köstlichen Früchte und seines beeindruckenden Zierwerts. Seine Blüten, die im Frühling die Zweige bedecken, bieten ein einzigartiges Schauspiel im Garten. Darüber hinaus verleiht die Verfärbung seiner Blätter im Herbst jeder Grünfläche einen besonderen Reiz. Wenn Sie sich fragen, wie Sie dafür sorgen können, dass Ihr Kirschbaum gesund wächst, eine reiche Ernte einbringt und stets kräftig aussieht, finden Sie hier einen umfassenden Leitfaden zur Pflege, den häufigsten Problemen und den besten Techniken, um das Beste aus diesem in Obstgärten und Gärten so beliebten Baum herauszuholen.
Was braucht ein Kirschbaum? Ideale Bedingungen und Anforderungen
Der Kirschbaum (Prunus avium) ist in mancher Hinsicht anspruchsvoll, aber wenn Sie seine Bedürfnisse kennen, schaffen Sie eine solide Grundlage für einen erfolgreichen Anbau. Achten Sie auf diese wichtigen Punkte:
- Solarausstellung: Der Kirschbaum ist heliophil, er benötigt direkte Sonne den ganzen Tag, um richtig zu blühen und Früchte zu tragen. Ohne mindestens sechs Stunden Sonnenlicht ist die Produktion deutlich reduziert.
- Bodentyp: Vorziehen fruchtbare, tiefe und gut durchlässige BödenSie verträgt einen weiten pH-Bereich (von leicht sauer bis alkalisch), gedeiht aber optimal zwischen 4,5 und 6. Vermeiden Sie wassergesättigte, schwere oder verdichtete Böden, da diese Wurzelkrankheiten fördern und das Wachstum einschränken.
- Luftfeuchtigkeit und Bewässerung: Kirschbäume passen sich gut an mäßiger Jahresniederschlag (650-1800 mm). Sie vertragen jedoch lange Trockenperioden, insbesondere während der Blütezeit und der Fruchtbildung, nicht. Sie sind nicht so anspruchsvoll in Bezug auf Wasser wie andere Obstbäume, aber das Substrat muss leicht feucht ohne überflutet zu werden.
- Kalte Stunden: Sie brauchen mindestens zwischen 800 und 1800 Stunden Kälte im Winter (Temperaturen zwischen 0 und 9 ºC) für die richtige Entwicklung der Blütenknospen.
- Wind und Frost: Sie sind empfindlich gegenüber SpätfrösteWenn Sie in einer Gegend mit Frühjahrsfrösten leben, schützen Sie Ihren Baum mit einem frostbeständigen Netz oder Stoff. Vermeiden Sie das Pflanzen in Gegenden, in denen sich kalte Luft staut.
Vergessen Sie nicht, dass Kirschbäume ein Wurzelsystem entwickeln faszikuliert und tief, daher ist es wichtig, unterirdische Hindernisse oder zu flache Böden zu vermeiden.
Merkmale des Kirschbaums: Größe, Wuchs und Lebensdauer
Der Kirschbaum ist ein mittelgroßer bis großer Baum, der unter idealen Bedingungen eine Höhe von 8 und 20 Meter hoch und entwickeln breite, pyramidenförmige Kronen. Obwohl es Zier- und Zwergsorten gibt, werden sie im Garten typischerweise 7–10 Meter hoch. Ihr Stamm ist glatt, grau und hängt in dünnen Streifen herab.
Die Laub Sie sind einfach, oval, mit gezähntem Rand und leicht filziger Unterseite. Die weißen Blüten, die in Büscheln von 2 bis 6 stehen, erscheinen im Frühling und sind ein großer Zierwert sowie ein Vorbote der Kirschernte.
Das Wurzelsystem ist sehr verzweigt und tief, daher bevorzugt er gut belüftete Böden mit einer gewissen Tiefe. Unter geeigneten Bedingungen kann der Kirschbaum zwischen 40 und 100 Jahre, obwohl die meisten produktiven Exemplare 20 bis 40 Jahre lang in gutem Zustand bleiben. Die anfängliche Vitalität mit schnellem Wachstum in den ersten Jahren lässt später nach, aber bei richtiger Pflege kann der Baum jahrelang produktiv bleiben.
Anleitung zum Kirschpflanzen: Schritt für Schritt
Den richtigen Moment wählen und die Bodenvorbereitung sind entscheidend für den langfristigen Erfolg des Kirschbaums:
- Pflanzzeit: Die beste Zeit ist im Spätherbst oder frühen Frühling, wenn der Baum ruht und Frostschäden vermeidet. In besonders kalten Regionen pflanzt man am besten im Spätwinter oder frühen Frühling.
- Bodenvorbereitung: macht ein tiefer Keller Mindestens 60–80 cm tief, um den Boden aufzulockern. Bei kargen Böden organische Stoffe wie gut verrotteten Kompost, Guano oder getrockneten Mist untermischen. Bei sehr kompaktem oder zu Staunässe neigendem Boden Perlite hinzufügen, um eine gute Drainage zu gewährleisten.
- Pflanzloch: Grabe mindestens ein Loch doppelt so groß wie der WurzelballenBei Böden, die zu Staunässe neigen, können Sie unten Steine oder Kies hinzufügen, um die Drainage zu verbessern.
- Entfernung und Standort: Wählen Sie einen Bereich weg von Wänden oder Barrieren (mindestens einen Meter) und ohne Konkurrenz durch Wurzeln anderer Bäume.
- Anfängliche Unterstützung: Wenn Ihr Baum jung oder dem Wind ausgesetzt ist, sichern Sie ihn in den ersten Jahren mit einem Pfahl.
Kirschsorten und Bestäubung: Schlüssel zur Fruchtbildung
Es gibt verschiedene Kirschbaumsorten, sowohl für den Frischverzehr als auch für die Zierde. Bei der Auswahl des zu pflanzenden Baumes sollten Sie wissen, ob er selbstbestäubend o selbstinkompatibelDie meisten Kirschbäume benötigen ein weiteres kompatibles Exemplar in der Nähe, um die Bestäubung und eine gute Ernte zu gewährleisten, da Sie können nicht mit ihrem eigenen Pollen befruchtet werden.
- Wenn Sie einen einzelnen Kirschbaum pflanzen, wählen Sie selbstbestäubende Sorten oder veredelt mit zwei kompatiblen Sorten, die gleichzeitig blühen.
- Wenn Sie mehrere Exemplare pflanzen, achten Sie darauf, dass sie Blühkompatibilität damit sie sich gegenseitig befruchten und Kirschen erhalten können.
Der Bestäubungsprozess ist grundlegend: Die Blüten erscheinen meist im Frühjahr und benötigen den Besuch von Bienen und bestäubenden Insekten, um Früchte zu tragen. Bleibt die Bestäubung aus, fällt die Ernte gering aus.
Kirschbaumpflege: Gießen, Düngen und Bodenbearbeitung
Der Erfolg beim Kirschanbau hängt maßgeblich von der Art und Weise ab, wie Sie mit Wasser und Nährstoffen umgehen:
Bewässerung
Kirschbaum Es ist nicht besonders anspruchsvoll in Bezug auf Wasser, aber es ist wichtig, den Boden leicht feucht zu halten, insbesondere in:
- Sommer: Wenn es nicht regnet, gießen Sie zwei- bis dreimal pro Woche und achten Sie dabei darauf, den Wurzelbereich gründlich zu befeuchten, aber nicht zu überfluten.
- Blüte und Fruchtbildung: In diesen Phasen benötigt der Baum mehr Feuchtigkeit. Vermeiden Sie Wasserstress, da dieser zu kleinen Früchten oder zum Abfallen von Kirschen führen kann.
Lassen Sie die Erdoberfläche zwischen den Wassergaben leicht antrocknen. In regnerischen Klimazonen ist das Gießen möglicherweise nicht notwendig. Vermeiden Sie stets übermäßige Feuchtigkeit, da die Wurzeln anfällig für Fäulnis sind.
Teilnehmer
Damit der Kirschbaum stark wächst und hochwertige Früchte trägt, ist die Düngung unerlässlich:
- Frühling und Sommer: Verwenden Sie organische Düngemittel wie Guano, Kompost, gut verrotteten Mist oder spezielle Düngemittel für Obstbäume. Sie können Blutmehl oder Baumwollsamenmehl ergänzen und einige Tropfen Wasser hinzufügen. 30 Gramm Stickstoff jährlich während der ersten fünf Jahre und danach auf 140 Gramm ansteigend.
- Liefert den Dünger gleichmäßig um die Stammbasis verteilt, wobei der direkte Kontakt mit der Rinde vermieden wird.
- Halten Sie den Boden frei von Unkraut in den ersten Jahren, um Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe zu vermeiden.
Kirschbaumschnitt: Wann und wie
La Beschneiden ist unerlässlich sowohl für die Hygiene als auch für die Produktivität:
- Erstes Jahr: Es empfiehlt sich, von jedem Hauptast etwa 15 cm abzuschneiden.
- Zweites Jahr: Lassen Sie fünf Hauptäste stehen und entfernen Sie den Rest.
- Drittes Jahr: Sie können Nebenäste beschneiden und an jedem Hauptast zwei stehen lassen. Ziel ist es, ein ausgewogenes und luftiges Blätterdach zu schaffen.
- In den Folgejahren: Entfernen Sie nur abgestorbene, kranke oder nach innen wachsende Äste. Schneiden Sie auch alle Äste ab, die sich kreuzen oder beschädigt sind.
- Schnittsaison: Am besten ist es, dies in Herbst, sobald die Blätter abgefallen sind oder kurz vor dem Austrieb im Frühjahr.
- Alte und kranke Äste: Sie sollten nach der Entnahme entfernt und die Schnitte mit Heilpaste geschützt werden.
Vermeiden Sie drastische Rückschnitte, die die Ernte im folgenden Jahr verringern könnten, aber zögern Sie nicht, die Gesundheit des Baumes zu erhalten, um seine Vitalität zu verbessern und zukünftigen Problemen vorzubeugen.
Kirschblüte und Früchte: Tipps für eine optimale Ernte
Kirschbäume blühen normalerweise im Alter von 3–4 Jahren, bei Topfkultur oder Sorten mit geringer Wuchskraft kann es jedoch bis zu fünf Jahre dauern. blühen Die Blütezeit ist im Frühjahr, dauert in der Regel einige Wochen und ist sehr frostempfindlich. Die Blüten stehen in Büscheln und bilden nach Fremdbestäubung fleischige, glänzend rote Früchte.
Die Kirschen Sie reifen im Frühjahr oder Frühsommer, manche Sorten werden jedoch erst im Herbst geerntet. Sie werden mit Stiel geerntet, um die Früchte nicht zu beschädigen. Ihre Haltbarkeit ist begrenzt, daher wird empfohlen, sie frisch zu verzehren oder maximal eine Woche gekühlt aufzubewahren.
Neben ihrer frischen Verwendung werden Kirschen auch in Marmelade, Gebäck und sogar Likören verwendet. Die Ernte sollte erfolgen, wenn die Früchte vollständig reif und fest sind.
Kirschbäume im Topf züchten: Schritte und Tipps
Der Anbau in Töpfen ist ideal, wenn Sie nicht genügend Land haben. Sie sollten sich entscheiden für Zwerg- oder schwachwüchsige Sorten, vorzugsweise selbstbestäubend:
- Wählen Sie einen Behälter mit mindestens 20 cm Tiefe.
- Verwenden Sie ein gut entwässerndes, poröses Substrat, das mit Kompost angereichert ist.
- Düngen Sie im Frühjahr mit selbstgemachtem Kompost und passen Sie die Topfgröße dem Wachstum des Baumes an.
- Gießen Sie nur, wenn das Substrat trocken ist und erneuern Sie bei jedem Umpflanzen einen Teil des Substrats.
- Schützen Sie den Topf im Winter vor Frost (Sie können den Topf mit Wollfasern oder Luftpolsterfolie umwickeln) und im Sommer vor übermäßiger Sonneneinstrahlung.
- Verwenden Sie Netze oder Maschen, um zu verhindern, dass Vögel die Früchte angreifen.
Schädlinge und Krankheiten des Kirschbaums: Vorbeugung und biologische Behandlung
Kirschbäume können von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen werden. Im Folgenden erläutern wir die häufigsten und wie man sie bekämpft:
Geflügel
Die Vögel Sie sind die Hauptfeinde während der Fruchtreife. So verhindern Sie, dass sie Kirschen fressen:
- Bedecken Sie den Baum mit Schutznetz das den Durchgang von Luft und Licht ermöglicht, den Zugang für Vögel jedoch verhindert.
Schwarze Blattlaus
Die schwarze Blattläuse Sie ernähren sich von Blattsaft, verursachen Missbildungen und begünstigen das Eindringen von Krankheiten. So bekämpfen Sie sie:
- Besprühen Sie die Blätter mit Kaliumseife auf ökologische Weise.
- Fördert die Präsenz von Marienkäfer und Florfliegen als natürliche Feinde.
- Verwenden Sie vor dem Keimen Paraffinöl, wenn der Schädling stark ausgeprägt ist.
Kirschfliege
La Kirschfruchtfliege Er legt seine Eier in der Frucht ab, woraufhin sich die Larven vom Fruchtfleisch ernähren und die Ernte schädigen:
- Entfernen und vernichten Sie heruntergefallenes oder beschädigtes Obst.
- Graben Sie den Boden im Herbst um, um die Puppen freizulegen und ihre Überlebenschancen zu verringern.
- Verwenden Sie gelbe Farbfallen mit Klebstoff und Neemöl als Abwehrmittel.
Gummi
La Gummi Es handelt sich um eine der auffälligsten Erkrankungen, die zu Harzausscheidungen führt:
- Vermeiden Sie Wunden und Pfützen.
- Verwenden Sie Versiegelungspaste für Schnittwunden.
- Wenden Sie in schweren Fällen zugelassene Fungizide an und verbessern Sie die Bodenentwässerung.
Bleikrankheit
Diese Pilzerkrankung verursacht silbrige Blätter, vorzeitiger Blattfall und Fäule:
- Schneiden und entfernen Sie betroffene Äste und desinfizieren Sie die Werkzeuge gründlich.
- Tragen Sie Heilpaste auf Wunden auf, um das Eindringen von Pilzen zu verhindern.
Klima und Lage: Höhe, Temperaturen und Empfehlungen
Der Kirschbaum gedeiht in gemäßigten Klimazonen, mit Höhen zwischen 400 und 1300 Metern über dem Meeresspiegel, durchschnittliche Niederschlagsmengen und Jahrestemperaturen von 8 bis 14 ºC. Sie bevorzugt Standorte, an denen die sommerliche Trockenheit zwei Monate nicht überschreitet und die Frostgefahr während der Blütezeit minimal ist.
Es ist nicht ratsam, ihn in Gebieten mit Kälteeinbrüchen oder in sehr lehmigen Böden zu pflanzen. Wählen Sie einen gut belüfteten Standort, der vor zu starkem Wind geschützt ist, um Zweigbrüche und den Verlust von Blüten oder Früchten zu vermeiden.
Anpassung und Widerstandsfähigkeit: Widerstandsfähigkeit gegen Kälte und andere Faktoren
Der Kirschbaum ist ein Baum rustikal Im Ruhezustand verträgt sie strenge Fröste bis -20 °C. Spätfröste können jedoch die Blüten oder sogar junge Früchte schädigen. In Risikogebieten ist es daher unerlässlich, junge Exemplare zu schützen.
Vermehrung und Vermehrung von Kirschbäumen
Die Multiplikation kann erfolgen von Saatgut, obwohl die schnellste und effektivste Methode darin besteht, Transplantate (auf kompatiblen und resistenten Unterlagen). Kirschbäume können auch aus dem Stumpf und den Wurzeln austreiben, obwohl es in Hausgärten üblich ist, junge Pflanzen aus einer Baumschule zu kaufen, die bereits veredelt sind, um die Fruchtqualität und Bestäubungskompatibilität sicherzustellen.
- Halten Sie den Bereich rund um den Kirschbaum frei von Unkraut und Vegetation, um Konkurrenz zu vermeiden und die Belüftung zu fördern.
- Überprüfen Sie regelmäßig auf das Vorhandensein von Schädlingen (vor allem im Frühjahr und Sommer) und wirkt vorbeugend.
- Beim Ernten den Stiel an der Kirsche belassen. damit sie länger frisch bleiben.
- Im Topfanbau, erneuern Sie das Substrat alle zwei Jahre teilweise und passen Sie die Topfgröße dem Wachstum der Pflanze an.
- Den Dünger nicht vernachlässigen, insbesondere auf kargen oder durch Regen stark ausgewaschenen Böden.
Eine gute Kirschbaumpflege zahlt sich aus: Spektakuläre Blüten im Frühling, angenehmer Schatten im Sommer und leckere Kirschen zum Essen oder Teilen.Achten Sie auf die Sortenwahl, passen Sie die Pflege an das Klima Ihrer Region an und achten Sie aktiv auf Schädlinge und Krankheiten. So können Sie Ihren Kirschbaum ganz einfach genießen, und mit diesen Tipps können Sie seine Gesundheit und Produktivität viele Jahre lang sicherstellen.