Schierling: Was es ist, Eigenschaften, Toxizität, Wirkungen, Identifizierung und Risiken

  • Schierling ist eine der giftigsten Pflanzen und wächst häufig in städtischen und natürlichen Umgebungen.
  • Es enthält giftige Alkaloide wie Coniin, die bereits in geringen Dosen Lähmungen und Tod verursachen können.
  • Eine genaue Identifizierung ist unerlässlich, da es zu Verwechslungen mit essbaren Pflanzen wie Petersilie oder Sellerie kommen kann.

Einführung in die Hemlocktanne: Eine gefährliche und faszinierende Pflanze

Schierling, wissenschaftlich bekannt als Conium maculatumist eine krautige Pflanze, die in Europa, Nordafrika und weiten Teilen der Welt weit verbreitet ist. Sie zeichnet sich nicht nur durch ihre potenziell giftig, sondern auch für die Rolle, die es im Laufe der Geschichte in Medizin, Mythologie, Kriminologie und Botanik gespielt hat. Es ist eine der giftigsten Pflanzen der iberischen Flora, obwohl es in Parks, Gärten und auf Landstraßen oft unbemerkt bleibt.

Sein Aussehen ähnelt Petersilie oder Fenchel und sein übler und unangenehmer Geruch, erhöhen das Risiko einer unbeabsichtigten Vergiftung bei Mensch und Tier. Im Folgenden behandeln wir umfassend alle Informationen zum Schierling, von seiner Morphologie und Taxonomie über den Mechanismus seiner Toxizität, seine Auswirkungen, Risiken, Behandlungsmöglichkeiten bis hin zu seiner Rolle in Geschichte und Kultur.

Giftiger Schierling

Taxonomie und botanische Klassifizierung

  • Königreich: Plantae
  • Aufteilung: Magnoliophyta
  • Klasse: Magnoliopsida
  • Unterklasse: Rosidae
  • Bestellung: Apiales
  • Familie: Apiaceae (Dolchenblütler)
  • Unterfamilie: Apioideae
  • Geschlecht: Konium
  • Spezies: Conium maculatum

Es gibt noch weitere verwandte Arten, wie z. Cicuta virosa und kleinere Varianten, aber Conium maculatum Es handelt sich um die repräsentativste und einzige Art auf der Iberischen Halbinsel.

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Morphologische Merkmale der Hemlocktanne

Schierling Es handelt sich um eine zweijährige Pflanze, die je nach Umweltbedingungen beträchtliche Höhen zwischen 1,5 und 3 Metern erreichen kann. Aufgrund ihrer Morphologie kann sie leicht mit essbaren Arten verwechselt werden, was ihre häufige Präsenz in der Natur und in städtischen Umgebungen zu einer potenziellen Gefahr macht.

  • Stengel: Hohl, gestreift, grünlich im Ton mit violette Flecken Charakteristisch an der Basis, im oberen Bereich stark verzweigt.
  • Blätter: Groß, weich, stark geteilt, dreieckig und übelriechend, wenn man sie zerbricht oder reibt. Die unteren Blätter können bis zu 60 cm lang sein und sind gestielt, während die oberen Blätter kleiner sind.
  • Blumen: Weiß, klein und gruppiert in Dolden zwischen 10 und 15 cm im Durchmesser, erscheinen hauptsächlich von Mitte Frühling bis Spätsommer.
  • Früchte und Samen: Die Frucht ist achänenartig, rund oder oval, hellgrün, verdunkelt sich bei Reife und teilt sich in zwei Teile. Die Samen sind klein, schwärzlich und enthalten die höchste Konzentration an Giftstoffen.

Detail der Hemlocktanne und ihrer Blüten

Wachstums- und Vertriebsgebiete

Schierling Die Pflanze ist in feuchten, nitrifizierten Gebieten Europas und Nordafrikas heimisch, hat sich aber auch in Amerika, Asien, Ozeanien und Teilen Neuseelands und Australiens eingebürgert. Sie kommt häufig vor in:

  • Straßenränder, Seitenstreifen und Autobahnen
  • Baulücken und städtische Grundstücke
  • Feuchtwiesen, Flussufer, Bachufer und Gräben
  • Verlassene Felder und Trümmerflächen

Seine Anpassungs- und Verbreitungsfähigkeit hat es Invasive Arten In Ländern wie den Vereinigten Staaten ist die Jagd in zahlreichen Bundesstaaten verboten und wird kontrolliert, da sie einheimische Arten verdrängt und eine ernsthafte Gefahr für die Tierwelt und die öffentliche Gesundheit darstellt.

Hemlock in Blüte
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Lebenszyklus und Fortpflanzung

Schierling ist eine zweijährige PflanzeIm ersten Jahr entwickelt sich eine Rosette aus Grundblättern, im zweiten Jahr bildet sich ein Blütenstiel, blüht und trägt Früchte, danach stirbt die Pflanze ab. Ihr Lebenszyklus kann durch Böden mit hohem Gehalt an organischer Substanz und direkte Sonneneinstrahlung begünstigt werden, was auch die Toxizität der Pflanze erhöht.

  • Keimung: Die Samen können im Herbst oder Frühling keimen.
  • Wachstum: Schnell, insbesondere in feuchten und stickstoffreichen Umgebungen.
  • Blüte: Es tritt normalerweise Mitte des Frühlings auf und erstreckt sich bis in die zweite Hälfte des Sommers.
  • Fruchtbildung: Die Früchte reifen im Spätsommer.

Wirkstoffe: Warum ist Schierling so giftig?

Die Toxizität des Schierlings Es ist auf das Vorhandensein von Piperidinalkaloiden zurückzuführen, von denen das wichtigste Coniin – auch Cicutin oder Conin genannt – sowie andere wie γ-Conicein, N-Methylconiin, Conhydrin und Pseudoconhydrin. Diese Alkaloide sind für die neurotoxische Wirkung verantwortlich.

  • Coniine: Es ist hauptsächlich für die Toxizität verantwortlich und hat die gleiche Struktur und pharmakologischen Eigenschaften wie Nikotin, seine Wirkung ist jedoch viel gefährlicher.
  • γ-Conicein: Es ist das giftigste Alkaloid und kommt hauptsächlich in den grünen Pflanzenteilen vor.
  • Andere Verbindungen: Flavonglykoside, Cumarine und ätherische Öle, obwohl diese nicht direkt für akute Vergiftungen verantwortlich sind.

Die Konzentration der Alkaloide variiert je nach Pflanzenteil und Stadium des Lebenszyklus:

  • Grüne Samen: Bis zu 0,98 % Alkaloide; sehr gefährlich.
  • Reife Früchte: Etwa 0,50 %.
  • Flores (Insel): 0,09-0,24%.
  • Blätter und Stängel: Niedrigere Konzentration, aber immer noch hochgiftig.

Die trockene Pflanze Es verliert nach und nach Alkaloide, aber frisch gesammeltes Material ist selbst in kleinen Mengen äußerst gefährlich.

Identifizierung und Verwechslung mit anderen Arten

Die genaue Identifizierung der Hemlocktanne Es ist lebenswichtig, da es leicht mit essbaren und medizinischen Pflanzen wie Petersilie, Karotten, Sellerie, Fenchel und Anis verwechselt werden kann. Die wichtigsten Unterschiede zur Vermeidung von Vergiftungen sind:

  • Unangenehmer Geruch: Schierling verströmt einen üblen Geruch, während essbare Arten normalerweise ein angenehmes Aroma haben.
  • Violette Flecken am Stiel: Hauptunterscheidungsmerkmal der Hemlocktanne.
  • Blätter und Blüten: Die Blätter sind weicher und dreieckig, die Blüten in weißen Dolden ähneln denen der Wilden Möhre oder des Selleries, aber die Früchte und das allgemeine Erscheinungsbild der Pflanze sind wichtige Merkmale.

Auch eine morphologische Untersuchung der Früchte ist hilfreich: Jede hat fünf gut ausgeprägte Rippen und keine Lebensfrüchte oder äußeres Eiweiß.

Morphologie der Hemlocktanne und ähnlicher Arten

Wirkmechanismus der Toxizität

Die Alkaloide der Hemlocktanne wirken Blockierung von Nikotinrezeptoren von Acetylcholin im zentralen und peripheren Nervensystem. Dies führt zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Muskelfunktion, ähnlich der Wirkung von Curare:

  • Störung der Nervenimpulse: Coniin verhindert die neuromuskuläre Übertragung und verursacht eine Lähmung der aufsteigenden Muskulatur.
  • Atemlähmung: Schließlich kommt es zu einer Blockade der für die Atmung zuständigen Muskeln, was zum Tod durch Ersticken führen kann, wenn nicht schnell mit der künstlichen Beatmung begonnen wird.

Symptome einer Schierlingsvergiftung

Eine Vergiftung kann durch direkte Einnahme, den Verzehr kontaminierter Tiere oder in seltenen Fällen durch längeren Hautkontakt auftreten. Symptome Sie treten wenige Minuten bis zu einer Stunde nach der Exposition auf:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Übermäßiger Speichelfluss und Durst
  • Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Schwindel
  • Fortschreitende Schwäche der unteren Extremitäten
  • Schwierigkeiten beim Schlucken und Sprechen
  • Erweiterte Pupillen, Parästhesien und veränderte Wahrnehmung
  • Aufsteigende Muskellähmung
  • Lähmung der Atemmuskulatur, die zur Erstickung führt
  • Krampfanfälle und schwere Muskelzerstörung, die zu Nierenversagen führen können

La Lähmung ist fortschreitend Das Bewusstsein bleibt oft bis zum Schluss erhalten, was der Vergiftung eine qualvolle Komponente verleiht. In tödlichen Fällen tritt der Tod durch Atemversagen ein, obwohl auch Nierenversagen aufgrund von Muskelzerstörung auftreten kann.

Toxische Dosis und Letalität

Die Toxizitätsschwelle des Schierlings ist extrem niedrig:

  • Erwachsene: Einnahme von 6-8 Gramm Blättern oder 1 Gramm Samen, kann tödlich sein.
  • Kinder: Niedrigere Dosen können tödlich sein; bei Einnahme kleiner Mengen wurden schwere Vergiftungen dokumentiert.
  • Tiere: Die Empfindlichkeit hängt von der Tierart ab. Kühe und Pferde reagieren empfindlich auf Dosen von 3–15 mg/kg Körpergewicht, während Schafe und Geflügel weniger anfällig sind. Kaninchen und Fleischfresser sind besonders gefährdet.

Konzentration und Toxizität können je nach Faktoren wie Jahreszeit, Pflanzenalter, Klima, Sonneneinstrahlung und organischem Bodengehalt variieren.

Behandlung und Erste Hilfe bei einer Schierlingsvergiftung

dort spezifische Gegenmittel gegen ConiinDie Behandlung ist symptomatisch und erfordert sofortige ärztliche Hilfe:

  1. Magenspülung in jüngsten Fällen von Einnahme.
  2. Gabe von Aktivkohle um die Absorption zu begrenzen.
  3. Forcierte Diurese und Überwachung der Nierenfunktion.
  4. Anfallskontrolle mit Benzodiazepinen.
  5. Assistierte Beatmung und Sauerstofftherapie, wenn die Atmung beeinträchtigt ist.
  6. Überwachung und erweiterte Lebenserhaltung bis die Wirkung der Alkaloide nachlässt (dies kann mehrere Stunden dauern).

Die Prognose ist ernst, wenn nicht sofort eingegriffen wird. Mit entsprechender Unterstützung kann es jedoch zu einer vollständigen Genesung kommen, auch wenn die Muskelschwäche wochenlang anhalten kann.

Vorkommen der Hemlocktanne in der Natur

Historische und kulturelle Verwendung der Hemlocktanne

Hemlock wurde verwendet Schierling wird seit der Antike als Gift verwendet. Die bekannteste Anekdote ist der Tod des griechischen Philosophen Sokrates, der nach seiner Verurteilung durch das athenische Gericht gezwungen wurde, einen Becher Schierling zu trinken. Die fortschreitende Muskellähmung und das anhaltende Bewusstsein nährten die Legende vom „würdigen Tod“, der mit diesem Gift in Verbindung gebracht wurde. Antike und moderne Berichte stimmen jedoch darin überein, dass die Qualen und Leiden während des Vergiftungsprozesses spürbar sind.

In der Antike und im Mittelalter wurde Schierling als Instrument für Hinrichtungen, Euthanasie und Selbstmord verwendet. Er wurde auch medizinisch eingesetzt (als Umschläge, lokale Schmerzmittel und krampflösende Mittel), obwohl sein hohes Risiko seit der Erweiterung des modernen toxikologischen Wissens von seiner Verwendung in der Kräutermedizin abrät. Klassische Texte erwähnen die topische Anwendung seines Saftes zur Behandlung von anhaltenden Schmerzen, Neuralgien, Ischias, Tollwut und Tetanus, diese Anwendungen wurden jedoch aufgrund des hohen Risikos einer versehentlichen Toxizität aufgegeben.

Gleichzeitig schrieben ihm verschiedene Kulturen magische und halluzinogene Eigenschaften zu. Experten zufolge könnte der Glaube, dass Hexen „auf einem Besen fliegen“, auf das Gefühl von Leichtigkeit und Realitätsverzerrung zurückzuführen sein, das durch die Anwendung von Schierlingssalben durch die Aufnahme über die Haut entsteht.

Andere traditionelle Verwendungen und damit verbundene Gefahren

Die Anwendungsmöglichkeiten von Hemlock sind sehr begrenzt, beispielsweise:

  • Lokales Analgetikum und krampflösendes Mittel in Form von Einreibungen und Umschlägen
  • Galaktofuge die Produktion von Muttermilch zu hemmen
  • symptomatische Behandlung von Neuralgie und hartnäckigen Schmerzen

Allerdings Die interne Anwendung ist völlig kontraindiziert aufgrund der extremen Vergiftungsgefahr selbst bei minimalen Dosen. Es ist insbesondere während der Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kindern verboten.

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Risiken für die öffentliche Gesundheit und Lebensmittelkontamination

Das Vorkommen von Schierling in städtischen und ländlichen UmgebungenIhre Ähnlichkeit mit essbaren Pflanzen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber gemäßigtem und feuchtem Klima erhöhen das Risiko einer versehentlichen Vergiftung. Die Hauptverbreitungsgebiete sind:

  • Botanische Verwirrung: Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Petersilie, Sellerie, Anis und Karotte, sowohl in der Wildnis als auch auf dem informellen Markt.
  • Sekundärverschmutzung: Menschen erlitten eine Vergiftung, nachdem sie Wildtiere oder Vögel gegessen hatten, die junge Schierlingstriebe verschluckt hatten.
  • Invasivität: In vielen Ländern gilt es als gefährliches Unkraut und ist Gegenstand von Ausrottungs- und biologischen Bekämpfungskampagnen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Artenvielfalt.

Um Vergiftungen zu vermeiden, ist beim Sammeln von Wildpflanzen äußerste Vorsicht geboten und es ist ratsam, die Menschen über die korrekte Identifizierung von Schierlingsträuchern und anderen giftigen Arten aufzuklären.

Toxizität bei Tieren: Auswirkungen und Symptome

La Schierling befällt mehrere TierartenVieh kann es beim Grasen in befallenen Gebieten versehentlich aufnehmen, was zu schweren wirtschaftlichen und gesundheitlichen Verlusten führen kann.

  • Empfindlichste Arten: Kaninchen, Fleischfresser und bestimmte Geflügel- und Wildvogelarten.
  • Schwangere Eltern: Bei schwangeren Frauen kann die Einnahme zu angeborene Fehlbildungen (Skoliose, Arthrogrypose, Gaumenspalte), insbesondere bei Kälbern und Ferkeln, wenn die Exposition während kritischer Phasen der Trächtigkeit erfolgt.

Zu den Symptomen bei Tieren zählen übermäßiger Speichelfluss, Muskelschwäche, Zittern, Herzbeschwerden und Atemlähmung. Bei Vögeln äußert sich eine Vergiftung in Depressionen, schlaffer Lähmung und manchmal im plötzlichen Tod. Die tierärztliche Behandlung ist ähnlich symptomatisch und zielt auf die Aufrechterhaltung der Beatmung und der Nierenfunktion ab.

Faktoren, die die Toxizität von Schierling beeinflussen

Die Toxizität von Schierling ist nicht einheitlich und wird durch folgende Faktoren beeinflusst:

  • Pflanzenalter: Junge Pflanzen sind normalerweise weniger giftig als erwachsene Pflanzen in voller Blüte oder Fruchtbildung.
  • Teil der Anlage: Grüne Samen und Früchte weisen eine maximale Konzentration an Alkaloiden auf.
  • Jahreszeit: Die Toxizität schwankt saisonal und ist im späten Frühjahr und frühen Sommer am höchsten.
  • Condiciones ambientales: Sonneneinstrahlung und Böden, die reich an organischen Stoffen sind, erhöhen den Alkaloidgehalt.
  • Erhaltungszustand: Durch Trocknen und längere Lagerung wird die Menge an Giftstoffen verringert, frisch zubereitetes Heu kann jedoch immer noch eine hohe Toxizität aufweisen.

Andere ähnliche Giftpflanzen: Welche anderen gefährlichen Arten gibt es?

  • Eibe (Taxus baccata): Früher wurde es zum Vergiften von Pfeilen verwendet, die Einnahme ist tödlich.
  • Teufelsnuss (Bryonia dioica): Wurzeln und Beeren sind hochgiftig.
  • Oleander (Neriumoleander): Als Zierpflanze weit verbreitet, kann die Einnahme eines einzigen Blattes Erbrechen, Durchfall und sogar den Tod verursachen.

La Oleander Aufgrund seiner Präsenz in Städten und auf Autobahnen stellt es einen Sonderfall dar. Obwohl sein bitterer Geschmack eine versehentliche Einnahme erschwert, sollte es außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahrt werden.

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Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung von Schierling

  • Vermeiden Sie den Umgang mit und das Sammeln unbekannter Wildpflanzen.
  • Beseitigen Sie Schierlingsträucher von Spielplätzen, aus Parks und Weideflächen durch manuelles Ausreißen und biologische Schädlingsbekämpfung.
  • Aufklärung und Sensibilisierung für die Gefahren des Schierlings, wobei die Bedeutung einer genauen botanischen Identifizierung betont wird.
  • Informieren Sie Landarbeiter und Gärtner über die Risiken des Schierlings.

Es ist wichtig, in Obstgärten und Gärten auf gute Hygiene und gute Bewirtschaftungspraktiken zu achten, insbesondere in Regionen, in denen sich der Schierling schnell ausbreitet.

Linguistische und etymologische Kuriositäten

  • Herkunft des Namens: Der Begriff „Hemlocktanne“ kommt direkt aus dem Lateinischen Schierling und der Gattungsname Konium leitet sich vom griechischen κώνειον (Kṓneion), was „Zapfen“ bedeutet und sich auf die Form seiner Früchte bezieht.
  • Beliebte Namen: Je nach Region ist die Hemlocktanne unter verschiedenen Namen bekannt, beispielsweise Acebuda, Cañaheja, Chicuta, Cebuda, Ciguda, Yerba Cicuta und andere.
  • Alternative wissenschaftliche Namen: Conium ceretanicum, Conium leiocarpum, Große Hemlocktanne, Cicuta officinalis, Conium maculosum, unter anderem, obwohl Conium maculatum Es ist derzeit das am weitesten verbreitete.

Botanisches Erscheinungsbild von Schierling und anderen Arten

Wie unterscheidet man Schierling von Erodium cicutarium?

Obwohl der gebräuchliche Name Erodium cicutarium Obwohl es das Wort „Schierling“ enthält, handelt es sich weder um dieselbe Pflanze, noch ist es deren Giftigkeit gleich. Erodium cicutarium Sie gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse und wird traditionell als Heilpflanze verwendet, ohne die tödlichen Risiken der echten Schierlingstanne.

  • Erodium cicutarium: Kleinere Blätter, rosa Blüten und medizinische Verwendung (harntreibend, entzündungshemmend), ungiftig.
  • Conium maculatum: Große Blätter, weiße Doldenblüten und tödliches Potenzial.

Wissenschaftliche Methoden zur Identifizierung von Alkaloiden

Feststellung des Vorhandenseins von Schierlingsalkaloide Bei pflanzlichen oder biologischen Proben erfolgt dies durch:

  • Gaschromatographie y Massenspektrometer
  • Extraktion von Alkaloiden durch Dampfstrom

Diese Methoden ermöglichen die Bestätigung von Vergiftungen in klinischen Fällen und für forensische toxikologische Untersuchungen.

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Ressourcen und Referenzen zu Hemlock


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