Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Pflanzen von Ficusbäumen: Pflege, Vermehrung und Expertentipps

  • Der Ficus ist eine vielseitige und widerstandsfähige Pflanze, perfekt für drinnen oder draußen.
  • Die Vermehrung erfolgt üblicherweise durch Stecklinge, es können jedoch auch Absenker oder Direktsaat verwendet werden.
  • Das richtige Substrat, die richtige Bewässerung und das richtige Licht sind der Schlüssel zur erfolgreichen Kultivierung und Entwicklung des Ficus.
  • Schädlingsbekämpfung und richtiges Beschneiden sorgen dafür, dass die Pflanze gesund bleibt und gut aussieht.

Neu gepflanzter Ficusbaum

Wenn wir über das Pflanzen eines Ficus sprechen, kommen uns vielleicht die typischen Zimmerpflanzen mit auffälligen Blättern in den Sinn, doch die Wahrheit ist, dass die Gattung Ficus eine enorme Vielfalt und viele Möglichkeiten bietet. Von Arten wie dem beliebten Ficus benjamina sogar das Auffällige ficus lyrata oder der Widerspenstige Ficus elastica, sie alle können zu Protagonisten Ihres Hauses oder Gartens werden, wenn Sie beim Pflanzen und der anschließenden Pflege die entsprechenden Schritte befolgen.

Egal, ob Sie Anfänger sind oder schon länger Gartenarbeit betreiben, hier finden Sie die detailliertesten und aktuellsten Informationen, damit Ihr Ficus gesund und schön wächst.

Das Universum des Ficus: Hauptarten und Eigenschaften

Der Ficus gehört zur Familie der Moraceae und ist in tropischen und subtropischen Gebieten Asiens, Afrikas, des Pazifiks und sogar Europas heimisch. Seine große Anpassungsfähigkeit und einfache Kultivierung, zusammen mit seinem dekorativen Aussehen, haben es eine der beliebtesten Zimmer- und Gartenpflanzen auf der ganzen Welt. Die Gattung Ficus ist sehr umfangreich und umfasst mehr als 800 anerkannte Arten, von denen jede leicht unterschiedliche morphologische Merkmale und Kultivierungsanforderungen aufweist.

Hauptarten des Zierficus:

  • Ficus benjamina: Sehr geschätzt wegen seiner eleganten, lanzettförmigen Blätter und herabhängenden Zweige. Ihre Abwechslung Dazu gehören „Golden King“, „Starlight“ oder „Exotica“.
  • Ficus elastica (Ficus oder Gummibaum): Er hat große, ovale, tiefgrüne Blätter, die bei den Sorten ‚Robusta‘, ‚Schryvereana‘, ‚Doescheri‘ und anderen oft bunt sind.
  • ficus lyrata: Auch genannt Geigenblatt Abb auf Englisch. Es zeichnet sich durch seine großen, leierförmigen Blätter aus, die in der modernen Dekoration sehr geschätzt werden.
  • Ficus-Aufstellung: Kletternd, mit kleinen, kompakten Blättern.
  • Ficus cyathistipula, F. benghalensis, F. deltoidea, F. retusa und andere: Weniger verbreitet, aber mit interessanten dekorativen Verwendungsmöglichkeiten und ähnlichen Anbaumustern.

Im Allgemeinen Ficus Sie haben ein starkes Wurzelsystem und als Kuriosität sehen sie aus wie Latex, wenn man ihre Stiele abschneidet. Bei richtiger Pflege sind es langlebige Pflanzen.

Grundvoraussetzungen für das Pflanzen von Ficus

Bevor wir uns mit dem Schritt-für-Schritt-Prozess befassen, ist es wichtig zu wissen, was die Umweltanforderungen die der Ficus braucht, um sich einzuleben und glücklich zu wachsen. Obwohl es je nach Art leichte Unterschiede gibt, haben die meisten Arten einige Grundbedürfnisse gemeinsam:

  • Temperatur: Sie bevorzugen gemäßigte Umgebungen, zwischen 15 und 28 ºC für Ficus lyrata und etwa 18–20 ºC für andere Arten. Große Kälte macht ihnen sehr zu schaffen. Halten Sie sie daher bei großer Kälte im Haus oder an geschützten Orten.
  • Licht: Sie brauchen Orte mit viel indirektes Licht. Direkte Sonneneinstrahlung kann zu Blattverbrennungen führen, Arten wie F. elastica vertragen jedoch nach Akklimatisierung sogar noch mehr Licht. F. benjamina und F. lyrata benötigen viel Licht, besser ist es jedoch, wenn das Licht durch einen Vorhang oder durchscheinendes Glas gefiltert wird.
  • Feuchtigkeit: Die ideale Umgebung liegt bei etwa 60–80 % Luftfeuchtigkeit. In trockenen Häusern, insbesondere solchen mit Heizung, empfiehlt es sich, die Luftfeuchtigkeit mit Luftbefeuchtern oder Schalen mit Wasser und Kieselsteinen zu erhöhen.
  • Bewässerung: Zu viel Wasser ist schädlich für sie. Lieber zu wenig als zu viel wegwerfen. Zwischen den Wassergaben sollte das Substrat leicht antrocknen. Im Sommer müssen sie häufiger gegossen werden.
  • Substrat: Es ist sehr wichtig, dass der Boden locker ist, einen hohen Anteil an organischer Substanz und Torf aufweist und gut entwässert ist. Ein pH-Wert nahe 6 ist ideal.

Denken Sie daran: Schlechte Beleuchtung kann dazu führen, Laubfall insbesondere bei F. benjamina, während ein durchnässter Untergrund zu Wurzelproblemen und Krankheiten führt.

Bodenvorbereitung: Topf und Substrat auswählen

Bunter Ficus.

Einer der wichtigsten Schritte beim Pflanzen eines Ficus ist die Auswahl des richtigen Ficus. Topf und Substrat. Weil? Denn davon hängt die Fähigkeit der Wurzeln zu atmen, zu wachsen und die Versorgung der Pflanze mit den Nährstoffen ab, die sie für eine gesunde Entwicklung braucht.

  • Blumentopf: Es ist wichtig, dass der Boden Abflusslöcher hat. Das Material kann Kunststoff oder Keramik sein, aber wenn Sie in einer sehr warmen Gegend leben, hilft Ton, die Dinge etwas kühler zu halten.
  • Ideales Substrat: Mischen Sie drei Teile Torf, zwei Teile Mutterboden und einen Teil Sand oder Perlit, um Belüftung und Drainage zu gewährleisten. Fügen Sie bei Bedarf Kalzium oder Kalziumkarbonat hinzu, um den Säuregehalt zu korrigieren.
  • Bei großen Arten wie Ficus lyrata können Sie Kokosfasern hinzufügen, um die Pflanze leichter zu machen und ein Verklumpen zu verhindern.

Rat: Wenn Sie die Pflanze im Haus haben, stellen Sie einen Untersetzer unter den Topf, um überschüssiges Wasser aufzufangen, aber vermeiden Sie, die Wurzeln unter Wasser zu setzen.

Wie pflanzt man Ficus? Schrittweise Vermehrungsmethoden

Der Ficus vermehrt sich hauptsächlich durch Stecklinge, obwohl dies auch durch Luftschichtung oder von „in vitro“-Vermehrung (am häufigsten kommerziell verwendet). Die Samenmethode ist weniger verbreitet, da sie tendenziell eine geringere Erfolgsquote aufweist und die Ergebnisse nicht immer denen der Mutterpflanze entsprechen. Hier beschreiben wir die praktischsten Methoden für Bastler und Pflanzenliebhaber:

1. Vermehrung durch Stecklinge

Es ist die bevorzugte Methode sowohl für Amateure als auch für Profis. So geht's:

  1. Wählen Sie die Stecklinge aus: Wählen Sie terminale Stängel von etwa 10–15 cm Länge, die jung, aber etwas verholzt sind und mindestens 3–4 gesunde Blätter haben. Machen Sie den Schnitt direkt unterhalb eines Knotens. Entfernen Sie das untere Blatt und rollen Sie das obere Blatt bei Bedarf auf, um die Evapotranspiration zu verringern.
  2. Latex reinigen: Einige Ficusbäume sondern einen weißlichen Latex ab. Es ist wichtig, die Stecklinge nach dem Schneiden ein bis zwei Stunden in Wasser einzuweichen, damit sie heilen können und Infektionen vermieden werden.
  3. Untergrundvorbereitung: Verwenden Sie hauptsächlich sterilen Sand, Perlite oder ein sehr leichtes Substrat. Füllen Sie ein Tablett oder einen kleinen Topf.
  4. Plantage und Umwelt: Setzen Sie die Stecklinge in das Substrat und achten Sie darauf, dass sie gut befestigt sind. Bedecken Sie sie mit einer Plastiktüte oder stellen Sie sie in ein Mini-Gewächshaus, um eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine Temperatur von 25–30 °C aufrechtzuerhalten. Sorgen Sie für ausreichend Licht, jedoch nicht für direktes Sonnenlicht.
  5. Mantenimiento: Sorgen Sie für eine konstante Luftfeuchtigkeit, indem Sie diese bei Bedarf besprühen und zwischendurch lüften, um Schimmel vorzubeugen.
  6. Verwurzelung: Normalerweise erscheinen nach 4–6 Wochen Wurzeln. Wenn die Wurzeln sichtbar und stark sind, verpflanzen Sie den Steckling in seinen endgültigen Topf mit vollständigem Substrat.

Wichtiger Tipp: Die beste Zeit für diese Technik ist von Dezember bis März, um die fortschreitende Zunahme von Licht und Hintergrundwärme auszunutzen. Wenden Sie, falls verfügbar, Wurzelhormone an, um den Prozess zu erleichtern.

2. Vermehrung durch Abmoosung

Wenn Sie einen großen Ficus besitzen und sich eine weitere Pflanze zulegen möchten, ohne ihn komplett zu schneiden, ist diese Methode die richtige für Sie.

  1. Machen Sie einen ringförmigen Einschnitt An der Stammrinde einen etwa 2 cm langen Rindenstreifen entfernen, ohne das Innere zu beschädigen.
  2. Umschließen Sie den Bereich mit feuchtem Torf oder Sphagnummoos und bedecken Sie das Ganze mit transparenter Plastikfolie (Küchenfolie). Binden Sie die Enden zusammen, um das Entweichen von Feuchtigkeit zu verhindern.
  3. Kontrollieren Sie die Pflanze wöchentlich und wenn Sie sehen, dass Wurzeln durch die Plastikfolie stoßen (das kann mehrere Wochen oder einige Monate dauern), schneiden Sie unterhalb der Schicht ab und topfen Sie die Pflanze in einen neuen Topf um.

3. Vermehrung durch Blatt oder Stängel im Wasser (insbesondere Ficus lyrata)

Bei Ficus lyrata ist es möglich, die Vermehrung aus einem gesunden Blatt oder einem Stängelstück nach der klassischen Methode zu versuchen:

  1. Schneiden Sie ein Stück des Stängels mit mehreren Blättern oder ein Blatt mit einem Teil des Blattstiels ab.
  2. Weichen Sie es in einem Glas Wasser ein, das Sie alle paar Tage wechseln sollten.
  3. Wenn Wurzeln erscheinen (das klappt nicht immer beim Blatt, aber beim Stängel), verpflanzen Sie die Pflanze in das endgültige Substrat.

Die Erfolgsquote ist umso höher, je frischer und kräftiger das Pflanzenmaterial ist.

Erste Pflege nach dem Pflanzen Ihres Ficus

Fikus.

Sobald der Steckling Wurzeln geschlagen hat und in seinem Topf steht, müssen Sie äußerst vorsichtig sein, damit die Pflanze nicht leidet und richtig Wurzeln schlägt.

  • Licht: Stellen Sie die Pflanze an einen sehr hellen Ort und vermeiden Sie in den zentralen Tagesstunden stets direkte Sonneneinstrahlung.
  • Bewässerung: Gießen Sie zunächst sparsam, bis Sie deutliche Wachstumszeichen sehen. Im Sommer sollte reichlich gegossen werden, im Winter deutlich großzügiger.
  • Feuchtigkeit: Wenn die Umgebung trocken ist, besprühen Sie die Blätter häufig.
  • Düngung: Düngen Sie erst, wenn Sie sehen, dass die Pflanze neue Blätter entwickelt hat. Von da an können Sie während der Wachstumsperiode alle zwei Wochen mit einem Dünger mit ausgewogenem Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumgehalt düngen.

Ficus-Pflege und -Wartung: Alles, was Sie wissen müssen

Der Ficus benötigt nur wenige, aber wichtige Pflege einmal etabliert. Schauen wir uns Schritt für Schritt die wichtigsten Aspekte an, damit es schön und gesund bleibt.

Bewässerung

Der größte Fehler ist meist die Überschuss an Wasser. Sorgen Sie dafür, dass das Substrat gut entwässert wird und nie unter Wasser steht. Gießen Sie nur, wenn sich die oberen paar Zentimeter des Substrats trocken anfühlen. Einige Tipps, um zu wissen, ob Sie Wasser benötigen:

  • Ficus benjamina und elastica: Wenn die Blätter gelb werden und abfallen, liegt das Problem wahrscheinlich an zu viel Wasser.
  • Ficus lyrata: Zeigen alle Blätter nach unten, muss die Pflanze wahrscheinlich dringend gegossen werden. Normalerweise reicht es aus, im Sommer einmal pro Woche und im Winter alle 15–20 Tage zu gießen. Passen Sie dies jedoch je nach Temperatur und Topfgröße an.

Feuchtigkeit

In trockenen Wohnungen kann es, insbesondere im Winter, zu einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit kommen. Wenn Sie bemerken, dass die Blattränder austrocknen oder schrumpelig werden, stellen Sie einen Luftbefeuchter in die Nähe, stellen Sie Schalen mit Wasser und Tonkugeln unter den Topf oder besprühen Sie die Blätter regelmäßig mit Wasser. Der ideale Bereich liegt je nach Tierart und Haltungsbedingungen zwischen 40 % und 80 %.

Nährstoffe und Düngung

Der Ficus ist anspruchsvoll, was die Nährstoffe angeht, besonders wenn er große Blätter hat. Düngen Sie im Frühling und Sommer (Wachstumsperiode) alle 2 bis 3 Wochen mit einem stickstoffreichen Flüssigdünger. Halten Sie sich dabei immer an die Dosierung des Herstellers, um Überschüsse zu vermeiden, die zu Wurzelverbrennungen führen können. Im Herbst und Winter die Düngehäufigkeit reduzieren.

Blattreinigung

Halten Sie die Blätter sauber, damit sie atmen und Feuchtigkeit aufnehmen können. Wischen Sie beide Seiten des Blattes vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab. Bei starker Verschmutzung können Sie die Pflanze mit warmem Wasser abduschen und abtropfen lassen, bevor Sie sie wieder an ihren Platz stellen.

Transplantation

Topfen Sie Ihren Ficus alle zwei bis drei Jahre in einen größeren Topf um, immer im Frühjahr. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Wurzeln zu reinigen und alle beschädigten oder verfaulten Wurzeln zu entfernen. Geben Sie nach dem Umtopfen reichlich Wasser und warten Sie, bis das Wasser gut abgesaugt ist, bevor Sie die Pflanze wieder in den Topfdeckel packen.

Beschneiden und Verzweigen

Das Beschneiden von Ficus dient sowohl der Kontrolle seiner Größe als auch der Formgebung oder der Stimulierung der Verzweigung:

  • Um neue Zweige zu fördern, können Sie junge Triebe entfernen.
  • Der beste Zeitpunkt zum Beschneiden dicker Äste ist im Spätwinter, wenn der Latexfluss am geringsten ist.
  • Bei Ficus lyrata gibt es mehrere Methoden, um die Verzweigung zu erzwingen: das Abschneiden des Hauptstamms (Schneiden), das Abknipsen der wachsenden Spitze (Zwicken) oder das Setzen eines kleinen Schnitts direkt über einem Blattknoten (flacher Schnitt). Tragen Sie Handschuhe, Latex kann Hautreizungen verursachen.

Unterrichten

Wenn die Pflanze jung ist und einen dünnen Stamm hat, empfiehlt es sich, sie mit einer am Stamm befestigten Stange zu stützen, damit sie sich unter der Last der Blätter nicht verbiegt. Wenn der Stamm an Dicke gewinnt, können Sie ihn entfernen.

Hauptschädlinge, Krankheiten und physiologische Probleme beim Ficus-Anbau

Einer der großen Vorteile des Ficus ist seine Widerstandsfähigkeit, dennoch ist er nicht unverwundbar. Dies sind die die häufigsten Schädlinge und Krankheiten und wie man sie bekämpft:

  • Rote Spinne: Es tritt in trockenen Umgebungen auf. Verursacht gelbe Flecken, gekräuselte Blätter und vorzeitigen Blattabfall. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit und verwenden Sie bei Bedarf Akarizide.
  • Blattlaus: Es befällt zarte Triebe, verformt sie und macht die Blätter klebrig. Es kann mit Seifenwasser oder einem speziellen Insektizid entfernt werden.
  • Assel: Rötliche Flecken auf der Unterseite von Blättern und Stängeln. Sie scheiden Honigtau aus, der das Wachstum von Pilzen fördert. Wirksam sind Methylalkohol oder systemische Insektizide sowie anschließendes Waschen mit Seifenwasser.
  • Reisen: Wenn sich die Blätter erst einmal gefaltet haben, ist die Ausrottung schwierig. Sie verursachen Kräuseln und violette Flecken. Entfernen Sie beschädigte Blätter und verwenden Sie nach Möglichkeit Farbfallen und Netze.
  • Pilze: Cercospora, Gloesporium und Corynespora verursachen Blattflecken. Wurzelpilze treten meist in wassergesättigten Substraten bei niedrigen Temperaturen auf. Verwenden Sie geeignete Fungizide und entfernen Sie beschädigte Teile.
  • Wurzelnematoden: Sie befallen F. benjamina vor allem dann, wenn der Untergrund in schlechtem Zustand ist.

Häufige physiologische Probleme:

  • Direkte Sonne: verbrannte oder trockene Blätter.
  • Wasserungleichgewicht und niedrige Temperaturen: Gelbfärbung der Blätter.
  • Schwaches Licht und Zugluft: Laubverlust.

Besondere Pflege und Empfehlungen für den Ficus lyrata

Der Ficus lyrata ist sehr in Mode gekommen und erfordert bestimmte besondere Sorgfalt in all seiner Pracht zu erstrahlen:

  • Versuchen Sie, es an festen Orten aufzubewahren, es mag es nicht, ständig bewegt zu werden.
  • Um Blattverlust vorzubeugen, ist indirektes, reichliches Licht entscheidend.
  • Das Gießen sollte reichlich, aber nicht überschwänglich erfolgen. Die Häufigkeit variiert je nach Jahreszeit und Topfgröße.
  • Entscheidend ist die Luftfeuchtigkeit: Versäumen Sie es hier, merken Sie es an den Blättern.
  • Wenn die Pflanze alle Blätter verliert, sieht sie möglicherweise tot aus, aber verzweifeln Sie nicht: Mit etwas Geduld und besserer Pflege treibt sie im Frühling normalerweise wieder aus.
  • Kaufen Sie kein riesiges Exemplar, wenn Sie keine Erfahrung haben; lerne zuerst mit einem Kleinen.

Wenn Sie möchten, dass der Baum ein baumartigeres und verzweigteres Aussehen erhält, befolgen Sie die oben beschriebenen Verzweigungsmethoden. Denken Sie immer daran, Handschuhe zu tragen und den Kontakt von Latex mit Ihrer Haut zu vermeiden.

Um Staub und das Auftreten von Schädlingen zu vermeiden, ist das Reinigen der großen Blätter unerlässlich. Ein feuchtes Tuch ist Ihr bester Verbündeter.

Wenn Sie diese Schritte befolgen und die Grundwerte für Beleuchtung, Bewässerung und Luftfeuchtigkeit einhalten, wird Ihr Ficus zu einer der lohnendsten und schönsten Pflanzen in Ihrem Haus oder Garten. Egal, ob Sie sich für den klassischen Ficus benjamina, den üppigen Ficus lyrata oder den robusten Ficus elastica entscheiden, es bereitet Ihnen große Freude, ihnen beim Wachsen und Gedeihen zuzusehen. Denken Sie daran, geduldig zu sein, ihre Reaktionen zu beobachten und Ihre Pflege an die Signale anzupassen, die die Pflanze Ihnen sendet. Genießen Sie den Prozess und erfreuen Sie sich viele Jahre lang an einem gesunden und spektakulären Ficus!


Hinterlasse einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert mit *

*

*

  1. Verantwortlich für die Daten: Miguel Ángel Gatón
  2. Zweck der Daten: Kontrolle von SPAM, Kommentarverwaltung.
  3. Legitimation: Ihre Zustimmung
  4. Übermittlung der Daten: Die Daten werden nur durch gesetzliche Verpflichtung an Dritte weitergegeben.
  5. Datenspeicherung: Von Occentus Networks (EU) gehostete Datenbank
  6. Rechte: Sie können Ihre Informationen jederzeit einschränken, wiederherstellen und löschen.