Auberginen gehören zu den Gemüsesorten, die sich nicht nur durch ihre Vielseitigkeit in der Küche auszeichnen, sondern auch durch ihre ernährungsphysiologischen Eigenschaften und weil sie eine sehr lohnende Ernte darstellen, wenn Sie sich für einen kleinen Garten zu Hause entscheiden. Obwohl der Anbau manchmal kompliziert erscheint, ist es mit Grundkenntnissen und der richtigen Pflege tatsächlich für jeden möglich, erfolgreich zu sein.
Auberginen zu Hause pflanzen Dies bietet zahlreiche Vorteile: wirtschaftliche Einsparungen, nachhaltiger Konsum und die Zufriedenheit, seine Lebensmittel selbst zu ernten.
Grundlegende Eigenschaften von Auberginen
Die Aubergine, deren wissenschaftlicher Name ist Solanum melongena, gehört wie Tomaten und Paprika zur Familie der Nachtschattengewächse. Es handelt sich um eine anspruchsvolle Pflanze in Bezug auf Temperatur und Beleuchtung., aber unter den richtigen Bedingungen kann sie vom Sommer bis zum Herbst hochwertige Früchte hervorbringen.
Ideale Bedingungen für den Auberginenanbau
Für einen erfolgreichen Anbau ist es wichtig, einige Umweltfaktoren zu berücksichtigen:
- Temperatur: Auberginen bevorzugen warme Temperaturen zwischen 23 ºC und 25 ºC im Durchschnitt während seiner Entwicklung. Bei optimaler Luftfeuchtigkeit verträgt sie Temperaturen bis 40°C, ist jedoch sehr frostempfindlich.
- Licht: necesita zwischen 10 und 12 Stunden Tageslicht. In sonnenarmen Regionen empfiehlt sich der Einsatz künstlicher Beleuchtung, um Probleme beim Fruchtwachstum zu vermeiden.
- Boden: Er stellt keine großen Ansprüche, dennoch empfiehlt es sich, lehmige oder zu saure Böden zu meiden. Ideal ist die Zusammenarbeit mit einem fruchtbarer, gut durchlässiger Boden mit organischer Substanz.
Wann sollte man Auberginen pflanzen?
Die Aussaat erfolgt vorzugsweise zwischen Januar und April, abhängig vom Klima in Ihrer Region. Es ist ratsam, mit dem Anbau zu beginnen in geschützte Saatbeete, da die Wintertemperaturen für eine effektive Keimung zu kalt sein können.
Die Keimung dauert normalerweise 7–14 Tage. Am besten säen Sie mehr Samen als nötig, um sicherzustellen, dass Sie Ersatz zur Verfügung haben, falls die Samen nicht keimen oder sich verformen.
Wie man Auberginen Schritt für Schritt pflanzt
1. Aussaat im Saatbett
Füllen Sie kleine Schalen oder Becher mit Saatgutstarter, legen Sie ein oder zwei Samen pro Fach hinein und bedecken Sie sie leicht mit Erde. Vorsichtig wässern und das Saatbeet an einen warmen, hellen Ort stellen. Halten Sie das Substrat feucht, aber nicht überflutet..
2. In einen Topf oder Garten umpflanzen
Sobald die Sämlinge zwischen 10 und 15 cm groß sind und mindestens 4 echte Blätter entwickelt haben, ist es Zeit, sie an ihren endgültigen Standort zu verpflanzen. Dies geschieht normalerweise zwischen April und Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht.
- Trennung: lasse etwas 40-50 cm zwischen den Pflanzen y 70-100 cm zwischen den Reihen für eine optimale Entwicklung.
- Gelehrt: Platzieren Sie von Anfang an Pfähle, damit die Pflanze das Gewicht der Früchte tragen kann.
3. Topfkultur
Wenn Sie keinen Garten oder Obstgarten haben, können Sie Auberginen in große Töpfe (mindestens 30 Liter) pflanzen. Stellen Sie sicher, dass sie gut entwässert sind und an einem Ort stehen, der viel direktes Sonnenlicht erhält. Weitere Informationen zu Topfgröße und Pflege finden Sie in unserer Leitfaden für Blumentöpfe.
Welche Pflanzenverbände sind die besten?
Auberginen passen sich im Garten sehr gut an bestimmte Kombinationen an, die für beide Seiten von Vorteil sind. Zu den empfohlenen Pflanzen, die in der Nähe von Auberginen angepflanzt werden können, gehören:
- Knoblauch
- Grüner Salat
- Escaroles
- Zwiebeln und Lauch
- Bohnen
- Spinat
- Radieschen
- Coles
- Karotten
- Kartoffeln
Darüber hinaus hinzufügen Hilfsblumen wie Ringelblumen, Basilikum oder Studentenblumen kann durch natürliche Schädlingsabwehr zur Verbesserung der Pflanzengesundheit beitragen.
So pflegen Sie Auberginen während des Wachstums
Es ist wichtig, eine Pflegeroutine einzuhalten, die eine optimale Entwicklung ermöglicht. Einige wichtige Aspekte:
- Bewässerung: Sie müssen häufig gegossen werden, jedoch ohne zu viel Wasser. Staunässe kann Krankheiten verursachen.
- Beschneidung: Durch das Entfernen von Nebentrieben (Geiztrieben) wird die Fruchtproduktion verbessert.
- Schädlingsbekämpfung: durch ständige Kontrolle und vorbeugende Behandlungen, wie beispielsweise Kaliumseife oder Farbfallen.
Hauptschädlinge und Krankheiten
Auberginen sind anfällig für bestimmte Schädlinge und Pilze, die ihre Gesundheit beeinträchtigen können:
- Rote Spinne: eine Milbe, die in trockenen Umgebungen auftritt. Bekämpft wird es durch mehr Luftfeuchtigkeit oder natürliche Insektizide.
- Weiße Fliege: kann schwere Schäden verursachen und ist chemikalienbeständig. Das Besprühen mit Wasser und Kaliumseife hilft, die Krankheit unter Kontrolle zu halten.
- Kartoffelkäfer: verschlingt die Blätter. Bei starkem Befall empfiehlt sich eine manuelle Entfernung oder die Anwendung von Insektiziden.
- Mehltau: Es entsteht durch hohe Luftfeuchtigkeit und verursacht weiße Flecken. Das Vermeiden von stehendem Wasser und das Entfernen befallener Blätter sind wirksame Maßnahmen.
Wann werden Auberginen geerntet?
Der Erntezyklus der Aubergine ist mittellang. Vom Umpflanzen bis zur Fruchtreife vergehen in der Regel 70 bis 100 Tage.. Wenn Sie im Winter gesät und im Frühjahr umgepflanzt haben, kann die Ernte im Juni beginnen und bis in den November hinein andauern.
Sie sind fertig, wenn die Auberginen eine mittlere Größe, glänzende Haut und festes Gefühl. Vermeiden Sie es, die Ernte zu lange hinauszuzögern, da überreife Früchte an Geschmack und Konsistenz verlieren.
So erhalten Sie Auberginensamen
Wenn die Saison gut war und Sie die Ernte wiederholen möchten, können Sie Ihre eigenen Samen sammeln. Wählen Sie das beste Früchte von den gesündesten Pflanzen und vollständig reifen lassen. Entfernen Sie die Kerne, reinigen Sie sie und lassen Sie sie trocknen, bevor Sie sie lagern.
Der Anbau von Auberginen zu Hause ist eine sehr lohnende Tätigkeit, die mit den richtigen Informationen jeder durchführen kann, auch wenn er nicht viel Erfahrung hat. Von der Wahl des idealen Pflanzzeitpunkts und der idealen Bedingungen bis hin zur Ernte und Gewinnung von Samen für neue Pflanzen bringt Ihnen diese Kulturpflanze auf einfache Weise die Welt des Gartenbaus näher. Und durch die Kombination mit anderen Nutzpflanzen und Hilfsblumen können Sie Ihren Garten oder Ihre Terrasse in ein kleines, autarkes und gesundes Ökosystem verwandeln.