Trauerweiden-Bonsai (Salix babylonica): Vollständige Pflegeanleitung, Techniken und Tipps für Anbau und Pflege

  • Der Trauerweiden-Bonsai benötigt konstante Feuchtigkeit und ein Substrat mit hervorragender Drainage, da er empfindlich auf Trockenheit reagiert.
  • Er sollte im Freien stehen, vor intensiver Sonne und Wind geschützt werden und regelmäßig beschnitten werden, um seine charakteristische Form zu erhalten.
  • Die Überwachung von Schädlingen und Krankheiten ist von entscheidender Bedeutung; sie erfordert spezifische Behandlungen und häufige Überwachung.

Pflege der Trauerweide Bonsai

Der Trauerweiden-Bonsai (Salix babylonica) Sie ist ein wahres Miniaturkunstwerk, das für ihre elegante Form und die Zartheit ihrer langen, herabhängenden Zweige geschätzt wird. Diese in Ostasien, insbesondere in China, beheimatete Art hat sowohl Amateure als auch Experten dank ihrer Schönheit und der Herausforderungen ihrer Kultivierung überzeugt. Wenn Sie vom einzigartigen Charme der Trauerweide fasziniert sind und lernen möchten, wie Sie sie pflegen, um einen kräftigen und schönen Bonsai zu erhalten, finden Sie hier den detailliertesten und umfassendsten Leitfaden dazu... Trauerweiden-Bonsai-Pflege.

Bonsai-Eigenschaften der Trauerweide

Eigenschaften von Salix babylonica

Die TrauerweideAuch bekannt als Salix babylonica oder Hängeweide, ist ein Laubbaum, der in seinem natürlichen Zustand Höhen von über 20 Metern erreichen und unter optimalen Bedingungen zwischen 80 und 200 Jahre alt werden kann, obwohl es sich im Bonsai-Format um eine Art mit mäßiger Langlebigkeit handelt. Sein charakteristischstes Merkmal ist die dünne, biegsame, hängende Äste Wenn sie frei wachsen, berühren sie den Boden und bilden einen üppigen, beweglichen und eleganten Vegetationsvorhang. Ihre Blätter sind dünn, lang und leuchtend hellgrün, färben sich gelb, bevor sie im Herbst abfallen.

Die Rinde der Trauerweide ist dunkelgrau und rissig, und der Stamm ist bei ausgewachsenen Bäumen eher robust. Der Charakter ihrer Form und Äste erleichtert die Gestaltung in informellen vertikalen, schrägen, halbkaskadierenden und insbesondere kaskadierenden Stilen (Kengai y Han-Kengai), wodurch die natürliche Schönheit des Bonsai hervorgehoben wird. Es eignet sich auch für Anfänger, die anspruchsvolle Arten kennenlernen möchten, erfordert jedoch ständige Aufmerksamkeit.

Es ist wichtig, das zu beachten Die Kultivierung als Bonsai erfordert intensive Pflege: Er benötigt viel Wasser, Schutz vor Sonne und Wind und ist anfällig für bestimmte Schädlinge und Krankheiten. Aus all diesen Gründen ist er nicht die beste Wahl für Bonsai-Anfänger ohne Vorkenntnisse, aber seine spektakuläre Natur macht ihn zu einer sehr lohnenden Herausforderung.

Vorteile und Herausforderungen von Trauerweiden-Bonsai

Vorteile: Sie bietet eine einzigartige dekorative Wirkung, eignet sich ideal für Hänge- oder Kaskadenpflanzungen und reagiert gut auf Schnitt- und Drahttechniken, wenn der richtige Zeitpunkt gewählt wird. Unter optimalen Bedingungen wächst sie außerdem schnell, sodass innerhalb kurzer Zeit deutliche Veränderungen beobachtet werden können.

Nachteile: Bei warmem Wetter erfordert sie fast täglich Pflege, reagiert sehr empfindlich auf Trockenheit und Wind, muss oft umgepflanzt werden und ist anfällig für Pilzbefall und Insekten wie Blattläuse und Miniermotten. Darüber hinaus kann eine schlechte Bewässerung zu schnellem Wurzelabsterben oder Krankheiten wie Rost führen.

Pflege der Trauerweide Bonsai

Pflege der Trauerweide Bonsai

Die erfolgreiche Pflege eines Trauerweiden-Bonsais erfordert das Verständnis und die Anwendung spezifischer Pflegerichtlinien. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten und detailliertesten Abschnitte zur Pflege, einschließlich bewährter Expertenpraktiken.

Standort und Belichtung

El Trauerweide bevorzugt Standorte im Freien, fern von geschlossenen Räumen, in denen Temperaturschwankungen und mangelnde Luftzirkulation seine Entwicklung behindern. Dieser Bonsai liebt besonders kühle, gut beleuchtete Räume, sollte jedoch längere Exposition gegenüber intensiver Mittagssonne vermeiden, insbesondere in warmen Klimazonen oder im Sommer.

In Gebieten mit mildem oder gemäßigtem Klima ist es ideal, den Bonsai dort zu platzieren, wo er erhält direkte Sonne von morgens bis mittags Anschließend im Halbschatten oder Halbschatten. Bei kühlem Klima verträgt die Weide mehr Sonnenstunden. Starker Wind sollte möglichst vermieden werden, da er das Substrat austrocknen und die biegsamen Zweige der Weide beschädigen kann.

Im Winter verträgt der Trauerweiden-Bonsai niedrige Temperaturen und mäßigen Frost. Befindet er sich jedoch in einem kleinen Topf und besteht die Gefahr von starkem Frost, ist es ratsam, ihn an einem geschützten Ort wie einem kalten Gewächshaus, Schuppen oder einfach an einem Ort ohne direkten Wind zu schützen.

Temperatur

Die Trauerweide eignet sich am besten für kaltes und gemäßigtes Klima. Trotz der Beständigkeit gegen Kälte und Frost (wenn der Untergrund nicht vollständig trocken ist), leidet sehr unter extremer Hitze und Trockenheit. In sehr heißen Regionen sind häufiges Gießen und ein halbschattiger Standort unerlässlich, um die Vitalität zu erhalten. Bei Temperaturen über 30 °C steigt das Risiko von Wasserstress deutlich an.

Ideales Substrat

Bonsaisubstrat für Trauerweide

El Substrat Es ist ein Schlüsselelement für den Erfolg beim Züchten von Trauerweiden-Bonsais. Muss für konstante Luftfeuchtigkeit sorgen ohne Staunässe, da die Wurzeln Sauerstoff für eine gesunde Entwicklung benötigen und Wasseransammlungen zu Fäulnis und Pilzerkrankungen führen können.

Die empfohlene Mischung ist:

  • 70 % Akadama: ein japanisches Tonsubstrat, das Wasser speichert, aber eine gute Belüftung ermöglicht.
  • 30 % Vulkankies, Bimsstein oder Kiryuzuna: um die Entwässerung zu verbessern und eine Verdichtung zu verhindern.

Einige Experten geben bis zu 10 % hellen Torf hinzu, um die Feuchtigkeitsspeicherung in besonders trockenen Klimazonen zu erhöhen, achten Sie jedoch immer auf die Belüftung.

Es empfiehlt sich, das Substrat alle 2–3 Jahre zeitgleich mit der Umpflanzung vollständig zu erneuern, um eine Salzansammlung zu vermeiden und optimale Bedingungen für das Wurzelwachstum zu erhalten.

Bewässerung: Häufigkeit und Techniken

wie man Bonsai gießt

El Bewässerung ist die wichtigste Pflege für den Trauerweidenbonsai und gleichzeitig die am schwierigsten zu meisternde. Diese Art reagiert extrem empfindlich auf Austrocknung und erfordert daher eine ständige Überwachung des Substrats. Wenn Sie mehr über Bewässerungstechniken erfahren möchten, können Sie unseren vollständigen Leitfaden auf wie man Bäume richtig gießt.

  • Im Sommer und in warmen Klimazonen: Es können bis zu 2-3 Wassergaben pro Tag erforderlich sein, insbesondere bei starkem Wind oder starker Sonneneinstrahlung. In diesen Fällen kann das Stellen des Topfes auf eine flache Schale mit Wasser helfen, die Luftfeuchtigkeit zu halten und ein direktes Eintauchen der Wurzeln zu vermeiden.
  • Im Frühling und Herbst: Normalerweise wird einmal täglich gegossen, wobei die Bewässerung an die Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur angepasst werden muss.
  • Im Winter: Reduzieren Sie das Gießen auf alle 3–5 Tage und halten Sie das Substrat leicht feucht, aber nie vollständig trocken.

Empfohlene BewässerungstechnikVerwenden Sie eine Gießkanne mit feiner Öffnung und gießen Sie immer von der Oberfläche des Substrats. Vermeiden Sie es, Blätter und Zweige zu benetzen. Gießen Sie, bis Wasser aus den Abflusslöchern des Topfes läuft. Entfernen Sie nach einigen Minuten überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer oder der Schale.

Bevor Sie erneut gießen, prüfen Sie den Feuchtigkeitsgehalt, indem Sie einen Holzstab oder Ihren Finger hineinstecken: Wenn er feucht herauskommt, warten Sie. Das Substrat sollte immer feucht sein, aber keine Wasserpfützen bilden.

Risiken durch Wasserüberschuss oder -mangel:

  • Übermäßiges Gießen: Die Folge sind weiche Stängel, gelbe Blätter und Wurzelfäule. Lassen Sie in diesem Fall das Substrat leicht antrocknen und gießen Sie vorsichtig weiter.
  • Unzureichende Bewässerung: führt zu trockenen, knusprigen Blättern; der Baum kann schnell sein Laub verlieren.

Düngung und Mist

El Teilnehmer Es ist wichtig, das begrenzte Substratvolumen, in dem der Trauerweiden-Bonsai wächst, auszugleichen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu die Verwendung von Düngemitteln bei BonsaiVerwenden Sie immer ausgewogene Düngemittel (Stickstoff, Phosphor und Kalium) und vermeiden Sie Düngemittel, die zu stickstoffreich sind, da diese zu großen Blättern führen und die Anfälligkeit für Krankheiten und Insekten erhöhen können.

  • Während der Vegetationsperiode (Frühling und Sommer): Düngen Sie alle 20 Tage mit einem langsam freisetzenden Festdünger oder alle 15 Tage mit einem Flüssigdünger.
  • Im Herbst: Sie können die Düngung auf alle 30–40 Tage verteilen.
  • Im Winter: Düngen Sie nur, wenn der Baum nicht vollständig ruht und nur alle 60 Tage zur Erhaltung.

Düngen Sie nicht, wenn Sie die Pflanze kürzlich umgetopft haben. Warten Sie mindestens einen Monat, um sicherzustellen, dass die Wurzeln nicht durch überschüssige Salze oder Nährstoffe beschädigt werden.

Beschneiden und Gestalten: Wann und wie beschneiden

El Gestaltung und Pflege der Trauerweiden-Bonsaiform Dies wird durch regelmäßiges Beschneiden und Abknipsen junger Triebe erreicht. Um mehr über Schnitttechniken zu erfahren, empfehlen wir Ihnen, unseren Abschnitt über Gestaltung und Beschneiden von gewundenen Bäumen.

Der Hauptschnitt sollte im Spätherbst oder frühen Winter erfolgen, wenn der Saft abgeflossen ist und der Baum ruht. Entfernen Sie lange Äste oder Äste, die aus der Krone herausragen, sowie solche, die nach innen wachsen oder die Form stören.

  • Strukturschnitt: Der Schnitt erfolgt im Winter. Dabei werden unnötige Äste entfernt und herabhängende Äste gekürzt, um eine harmonische Silhouette zu erzielen. Belassen Sie beim Schnitt immer ein bis zwei Knospen an jedem Ast.
  • Kneifen: Während des aktiven Wachstums im Frühjahr und Sommer sollten neue Triebe nach dem zweiten Knospenaustrieb abgeschnitten werden. Das Stutzen hilft, die Größe und Buschigkeit des Baumes zu erhalten.

Wurzelschnitt: Schneiden Sie beim Umpflanzen nur lange, beschädigte Wurzeln ab. Trauerweiden vertragen einen starken Wurzelschnitt nicht gut, daher ist es am besten, schrittweise vorzugehen.

Verkabelung: Techniken und Vorsichtsmaßnahmen

El Verdrahtung Es dient dazu, das Wachstum der Zweige zu formen und sie in die für die Trauerweide typische Position zu lenken. Verwenden Sie Aluminium- oder Kupferdrähte der entsprechenden Stärke und platzieren Sie diese immer während der aktiven Wachstumsphase (ab Frühjahr). Informationen zu speziellen Formtechniken finden Sie auch in unserem Artikel über Winterbäume und ihre Pflege.

Platzieren Sie den Draht vorsichtig, ohne ihn zu fest anzuziehen. Er sollte zwei bis drei Monate an Ort und Stelle bleiben und entfernt werden, bevor er sich in der weichen Rinde der Weide abzeichnet. Zum Absenken dicker Äste können Sie Spannschlösser oder Gewichte verwenden, wie es im traditionellen japanischen Design üblich ist.

Transplantation: Wann und wie

Trauerweiden-Bonsai-Transplantation

El regelmäßige Transplantation Aufgrund ihres schnellen Wachstums ist dies für Trauerweiden unerlässlich. Es wird empfohlen, dies alle 2-3 Jahre zu tun, vorzugsweise im Spätwinter oder im frühen Frühling, kurz bevor die Frühlingsknospen erscheinen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über Wie lange braucht eine Pflanze, um zu wachsen?.

  • Schritte zum Umpflanzen:
  • Nehmen Sie den Baum vorsichtig aus dem Topf, entwirren Sie die Wurzeln und schneiden Sie nur die Wurzeln ab, die missgebildet oder beschädigt sind.
  • Entfernen Sie einen Teil des alten Substrats und integrieren Sie das neue (Akadama, Vulkankies und Bimsstein).
  • Topfen Sie den Bonsai um und achten Sie dabei darauf, dass die Wurzeln gut verteilt und bedeckt sind.
  • Nach dem Umtopfen gründlich gießen und den Bonsai während der Erholung vor extremen Bedingungen schützen.

Verpflanzen Sie den Baum niemals an sehr heißen Tagen oder wenn er sich im Knospenstadium befindet.

Vermehrung von Trauerweiden-Bonsai

Die häufigste und effektivste Art, den Trauerweiden-Bonsai zu vermehren, ist durch aus HolzstecklingenDer beste Zeitpunkt für Stecklinge ist das Frühjahr, und zwar von reifen, nicht zu jungen Zweigen. Wenn Sie mehr über Vermehrungstechniken erfahren möchten, besuchen Sie .

  • Schneiden Sie ein 15–20 cm langes Stück Ast ab, entfernen Sie die unteren Blätter und pflanzen Sie es in feuchte Blumenerde. Die Stecklinge können auch in Wassergläsern problemlos Wurzeln schlagen.
  • Halten Sie das Substrat immer feucht und in einigen Wochen beginnt der Steckling, Wurzeln zu bilden.

Die Trauerweide ist eine der am schnellsten wachsenden Arten und daher ideal für Hobbygärtner, die das Wurzeln und Züchten neuer Exemplare üben möchten.

Stile und Gestaltungsmöglichkeiten beim Bonsai

Die Gestaltung des Trauerweiden-Bonsais Es lässt mehrere klassische und moderne Formen zu, obwohl seine natürliche Form besonders gut zu den folgenden Stilen passt:

  • Wasserfall (Kengai): lange Zweige, die vom Topf herabhängen.
  • Halbwasserfall (Han-Kengai): gerader Stamm mit Ästen, die knapp unter den Topfrand reichen.
  • Informelle Vertikale: gewundener Stamm mit hängenden Ästen.
  • Geneigt: Der Stamm wächst schräg mit seitlich herabhängenden Ästen.

Die Erziehung einer Trauerweide als Bonsai erfordert Geduld und regelmäßige Anpassungen, während der Baum wächst und sich verzweigt. Tägliches Beobachten hilft Ihnen zu verstehen, wie er auf Schnitt, Drahten und andere Eingriffe reagiert.

Häufige Schädlinge und Krankheiten

Wie jede andere Pflanzenart ist auch die Trauerweide im Bonsai-Format Sie ist anfällig für bestimmte Schädlinge und Krankheiten. Es ist wichtig, die Pflanze regelmäßig zu beobachten, um schnell eingreifen zu können. Weitere Informationen zur Schädlingsbekämpfung finden Sie in unserem Abschnitt über Pflanzenvermehrung und Pflege.

  • Blattläuse: Kleine Insekten, die sich auf Blättern und jungen Trieben sammeln, diese verformen und klebrigen Honigtau absondern. Sie treten meist im Frühjahr auf und sollten mit Kaliumseife, Neemöl oder speziellen Insektiziden behandelt werden.
  • Bergleute: Insektenlarven, die sich in die Blätter eingraben und Flecken und eine allgemeine Schwächung verursachen.
  • Andere Pilzkrankheiten: wie Echter Mehltau, Falscher Mehltau und Fusicladium saliciperdum, die in feuchten Umgebungen und/oder bei schlechter Luftzirkulation häufig vorkommen.
In Asien gibt es eine große Vielfalt an Bäumen
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Erweiterte Pflege und praktische Ratschläge

Fortgeschrittene Pflege von Trauerweiden-Bonsai

  • Setzen Sie den Bonsai keinen plötzlichen Temperaturschwankungen aus. Besonders nach dem Kauf oder Umpflanzen ist eine schrittweise Akklimatisierung entscheidend.
  • Vermeiden Sie grundsätzlich das Besprühen oder Befeuchten der Blätter., da es Pilzinfektionen fördert.
  • Stellen Sie sicher, dass der Topf gut entwässert ist und lassen Sie Wasser nie lange stehen, außer beim Schalentrick im Sommer, bei dem der Pegel niedrig sein und die Abflusslöcher nie bedecken sollte.
  • Wenn Sie beim Umpflanzen versehentlich die Pfahlwurzeln beschädigen, reduzieren Sie die Krone proportional, um die Belastung zu minimieren.
  • Versuchen Sie, an Tagen mit extremer Hitze oder direkter Sonneneinstrahlung keinen drastischen Rückschnitt vorzunehmen.
  • Wenn Sie Ihren Bonsai schützen müssen, verwenden Sie im Sommer ein Schattentuch oder Pflanzenmulch, um die Feuchtigkeit an der Basis zu halten.

Häufige Fehler bei der Pflege von Trauerweiden-Bonsai und wie man sie behebt

  • Lassen Sie den Untergrund vollständig trocknen: Trauerweiden reagieren sehr empfindlich auf Austrocknung. Lösung: Kontrollieren Sie täglich die Bodenfeuchtigkeit und passen Sie die Bewässerung der Jahreszeit an.
  • Pfützen: Überschüssiges Wasser kann Wurzelfäule verursachen. Lösung: Achten Sie auf das richtige Verhältnis von Akadama zu Kies und verwenden Sie Töpfe mit guter Drainage.
  • Zu aggressiver Wurzelschnitt: Dies kann zum Absterben der Pflanze führen. Lösung: Beschneiden Sie die Pflanze vorsichtig und entfernen Sie nur beschädigte Wurzeln.
  • Mangelnde Schädlingsüberwachung: In warmen Umgebungen breitet sich der Befall schnell aus. Lösung: Blätter und Triebe wöchentlich untersuchen und im Frühjahr und Sommer vorbeugende Maßnahmen ergreifen.
  • Ungeeigneter Standort im Innenbereich: Trockene Luft und Heizung sind negativ. Lösung: Bis auf gut kontrollierte, vorübergehende Ausnahmen im Winter immer im Freien anbauen.

Häufig gestellte Fragen zum Anbau von Trauerweiden-Bonsai

  • Ist es für Anfänger geeignet? Es ist nicht der beste Baum für den Bonsai-Einstieg, aber Anfänger können ihn züchten, wenn sie bereit sind, beim Gießen und bei ständiger Beobachtung diszipliniert zu sein.
  • Wie oft sollte ich eine Transplantation planen? Alle 2-3 Jahre. Wenn der Baum sehr schnell wächst und die Wurzeln den Topf ausfüllen, auch früher.
  • Kann es drinnen aufbewahrt werden? Nicht zu empfehlen. Im Notfall an ein helles Fenster stellen und mehrmals täglich die Feuchtigkeit des Substrats kontrollieren.
  • Was tun, wenn Sie im Sommer alle Blätter verlieren? Überprüfen Sie den Untergrund. Wahrscheinlich liegt es an Trockenheit oder Wasserstress. Gießen Sie und sorgen Sie für leichten Schatten, um die Erholung zu unterstützen.
  • Kann man einen Trauerweiden-Bonsai aus Samen ziehen? Es ist möglich, aber sehr langsam. Stecklinge sind viel effektiver und üblicher.
  • Wie lange lebt ein Trauerweiden-Bonsai? Seine Lebensdauer als Bonsai ist unterschiedlich, aber bei guter Pflege kann er mehrere Jahrzehnte alt werden und zu einem wertvollen Exemplar werden.
Schatten der Trauerweide
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