Alles, was Sie über Würmer in Äpfeln wissen müssen

  • Identifizierung und Lebenszyklus der Apfelmade.
  • Wirksame Methoden zur Schädlingsbekämpfung und -prävention.
  • Bedeutung des integrierten Managements im Apfelanbau.
  • Vorteile der Verwendung ökologischer und biologischer Lösungen.

Oftmals erleben wir beim Genuss eines Apfels die unangenehme Überraschung, dass sich darin ein kleiner Wurm befindet. Diese Situation kommt häufiger vor, als es scheint, und obwohl sie gelegentlich vorkommt, kann sie auch auf das Vorhandensein einer Pest davon waren mehrere Abschnitte unseres Apfelbaums betroffen. Wenn Sie Würmer in Ihrem Obst bemerkt haben, stehen Sie möglicherweise vor dem Kampf gegen einen Schädling, der sich auf Ihre gesamte Ernte ausbreiten könnte. Um dieses Problem besser zu verstehen, ist es hilfreich, mehr über die Apfelbohrer.

Die Würmer, die wir in Äpfeln finden, sind bekannt als Bohrer o Bohrer. Diese Larven stammen von einem kleinen Schmetterling, der seine Eier auf den Blättern von Apfelbäumen ablegt. Beim Schlüpfen dringen die Larven in die Frucht ein und beginnen, sich von ihrem Fruchtfleisch zu ernähren, was dazu führt sichtbarer Schaden in der Frucht, was zu Gallen und Exkrementen führt. Der Befall kann hohle Früchte und beschädigt, was einen erheblichen Verlust an Qualität und Quantität der Ernte bedeutet.

Die Larven können im Apfel etwa vier Wochen. Nach dieser Zeit schlüpfen sie aus der Frucht und sinken an einem Seidenfaden zur Erde herab, wo sie sich verpuppen und den Winter verbringen. Dieser biologische Zyklus wiederholt sich jedes Jahr und mit dem Einzug des Frühlings verwandeln sich die Puppen in erwachsene Schmetterlinge, die mit der Fortpflanzung und dem Lebenszyklus des Schädlings von neuem beginnen. Um mehr zu erfahren, können Sie sich Einzelheiten zu ansehen.

Schädlingsidentifizierung und Lebenszyklus

Der Apfelwurm, wissenschaftlich bekannt als Cydia Pomonella, hat einen Lebenszyklus, der mehrere Stadien umfasst: Ei, Larve, Puppe und Schmetterling. Die Merkmale jeder Phase werden nachfolgend beschrieben:

  • Ei: Die Eier sind klein, kugelförmig und weiß. Sie lagern sich auf den Blättern in der Nähe der Früchte ab.
  • Larve: Die Larven, die aus den Eiern schlüpfen, sind zunächst weiß, nehmen jedoch mit zunehmender Reife einen rosafarbenen Farbton an. Sie können bis zu 20mm im Erwachsenenstadium.
  • Puppe: Die Larven verlassen die Frucht und verpuppen sich im Boden oder unter der Rinde des Baumes.
  • Schmetterling: Aus der Puppe schlüpft der braune Schmetterling, der für die Fortpflanzung der nächsten Generation zuständig ist.

Während des Lebenszyklus der Apfelmade können sie bis zu drei Generationen in einem einzigen Jahr. Das bedeutet, dass sich der Schädling schnell ausbreiten und einen Großteil der Ernte zerstören kann, wenn er nicht rechtzeitig bekämpft wird. Es ist wichtig zu überlegen, wie man diesen Schädling erkennt, um ihn bekämpfen zu können.

Um zu verhindern, dass Apfelmaden die Ernteerträge ernsthaft beeinträchtigen, ist die Umsetzung von Kontrollstrategien von entscheidender Bedeutung.

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Schädlingsbekämpfung

Um diesen Schädling in Ihrem Garten oder Obstgarten unter Kontrolle zu halten, können Sie verschiedene Bekämpfungsmethoden in Betracht ziehen. Hierzu können sowohl chemische Lösungen als auch ökologische Heilmittel:

1. Chemische Kontrolle

Mit Insektizide kann bei der Bekämpfung der Pest wirksam sein. Bei der Anwendung chemischer Behandlungen ist es entscheidend, dies zum richtigen Zeitpunkt zu tun, um ihre Wirksamkeit zu maximieren. Stellen Sie sicher, dass Sie bestimmte Produkte verwenden, die sicher sind und der Nutzfauna keinen Schaden zufügen. Einige Empfehlungen sind:

  • Führt eine Überwachung durch, um festzustellen, Dichte der Wurmpopulation.
  • Verwendung Pheromonfallen um die Schädlingsaktivität zu überwachen und Behandlungen zu planen.
  • Wenden Sie ovizide oder larvizide Insektizide zum Zeitpunkt der größten Schädlingsaktivität an.

2. Biologische Schädlingsbekämpfung

Biologische Insektizide, wie z. B. Bacillus thuringiensis, kann eine umweltfreundlichere Option sein. Diese Art von Insektizid wirkt durch Einnahme und ist am wirksamsten, bevor die Larven in die Frucht eindringen. Darüber hinaus stellen natürliche Feinde des Schädlings, wie beispielsweise bestimmte Parasitoide, können dazu beitragen, die Wurmpopulation unter Kontrolle zu halten. Weitere Informationen zu Methoden der Schädlingsbekämpfung finden Sie unter .

3. Ökologische Heilmittel

Auch der Einsatz ökologischerer Methoden kann in Betracht gezogen werden. Einige Praktiken umfassen:

  • Entfernen und zerstören Sie die Früchte fällt die Larven beherbergen können.
  • Reinigen Sie den Bereich um den Baum, um die Stellen zu reduzieren, an denen Larven überwintern.
  • Verwenden Sie Rankenfallen oder attraktive Fallen, um erwachsene Schmetterlinge zu fangen, bevor sie Eier legen können.

Maden im Apfel sind ein Problem, das sich mit den entsprechenden Maßnahmen in den Griff bekommen lässt.

Befall vorbeugen

Neben der direkten Schädlingsbekämpfung ist es wichtig, Präventionsstrategien die dazu beitragen, das Risiko eines zukünftigen Befalls zu verringern:

  • Regelmäßige Überwachung: Untersuchen Sie Bäume regelmäßig auf frühe Anzeichen eines Befalls.
  • Richtiger Schnitt: Sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation und Helligkeit im Baum, um die Feuchtigkeit zu verringern, die die Entwicklung von Schädlingen fördert.
  • Fruchtfolge: Durch die Rotation der Anbauflächen kann verhindert werden, dass sich Schädlinge auf demselben Feld ansammeln.

Die Umsetzung dieser vorbeugenden Maßnahmen kann entscheidend dazu beitragen, dass Apfelmaden nicht immer wieder zu einem Problem in Ihren Pflanzen werden.

Die Bekämpfung des Apfelwicklerschädlings erfordert einen umfassenden Ansatz, der Überwachung, geeignete Bekämpfung und nachhaltige Managementpraktiken kombiniert. Durch proaktives Management können die Auswirkungen dieses Schädlings auf die Apfelproduktion minimiert und eine gesunde und reiche Ernte sichergestellt werden.


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