Vollständiger Leitfaden zur Identifizierung von Kakteen nach Art: Tipps, Ressourcen und Tricks

  • Durch die richtige Identifizierung der Kakteen können Sie diese optimal pflegen und Problemen bei der Kultivierung vorbeugen.
  • Beobachten Sie Form, Stacheln und Blüten und verwenden Sie Apps, Foren und Online-Kataloge, um Gattung und Art zu bestimmen.
  • Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel, hochwertige Fotografien und das Engagement der Community, um eine genaue Identifizierung sicherzustellen.

Kaktusidentifikation

Über 1700 verschiedene Kakteenarten, und wenn wir die Sukkulenten hinzufügen, kommen wir auf über 8000 Arten. Es ist normal, dass sich die meisten Menschen irgendwann fragen: welchen Kaktus habe ich? Die Identifizierung eines Kaktus mag komplex erscheinen, doch es gibt präzise Methoden und Kriterien dafür. Egal, ob Sie Sammler, Hobbyist, Anfänger oder einfach nur einen Topf geerbt haben – ein gründliches Verständnis der Art trägt dazu bei, ihr Überleben zu sichern und die optimale Pflege zu gewährleisten. In diesem Artikel gehen wir ins Detail. So identifizieren Sie Kakteen anhand ihrer Art, von wichtigen morphologischen Aspekten bis hin zur Verwendung digitaler Ressourcen und Tricks aus der Kaktus-Community.

Warum es wichtig ist, Ihren Kaktus zu identifizieren

Die Bestimmung von Kakteenarten ist nicht nur eine Frage der Neugier. Genaue Informationen über die Arten, die Sie zu Hause haben, helfen Ihnen in folgenden Punkten:

  • Spezifische Pflege: Sie erfahren, wie Sie Ihren Kaktus je nach seinen spezifischen Bedürfnissen gießen, umpflanzen, düngen und vor Kälte, Sonne und Schädlingen schützen.
  • Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen: Einige Arten sind anfälliger für bestimmte Probleme und wenn Sie diese kennen, können Sie rechtzeitig reagieren.
  • Fortpflanzung und Vermehrung: Sie werden die effektivsten Vermehrungsmethoden entdecken: Samen, Stecklinge, Nachkommen, Veredelungen …
  • Sammlungsdatensatz: Wenn Sie Sammler sind, vermeiden Sie den Kauf doppelter Artikel und können Ihren Katalog auf organisierte und dokumentierte Weise erweitern.

Methoden zur Identifizierung eines Kaktus: visueller und charakteristischer Leitfaden

Kakteen visuell identifizieren

Der Prozess der Identifizierung eines Kaktus basiert auf der detaillierte Beobachtung seiner morphologischen MerkmaleDies sind die wichtigsten Aspekte, die Sie in Ihrem Werk analysieren sollten:

  1. Allgemeine Form des Kaktus: Zylindrisch, kugelförmig, säulenförmig, kugelig, verzweigt, kriechend, dreieckig … Erinnert sein Aussehen an ein Fass, eine Säule, ein Kissen, einen Fächer oder an längliche Zweige?
  2. Größe: Handelt es sich um einen Miniatur-, einen mittelgroßen oder einen Riesenkaktus? Wächst er höher, breiter oder beides?
  3. Stengel: Achten Sie auf Rippen (Längsrillen), Tuberkeln (konische oder abgerundete Ausstülpungen), darauf, ob der Stiel glatt, rau oder mit Wolle oder Haaren bedeckt ist, auf seinen ungefähren Durchmesser und darauf, ob er in Segmente unterteilt ist.
  4. Farbe: Grün ist üblich, aber es gibt Kakteen, die bläulich, gräulich, gelb, rötlich, weißlich sind oder Flecken oder wachsartige Überzüge aufweisen.
  5. Dornen: Untersuchen Sie Anzahl, Form, Anordnung und Farbe der Stacheln. Sind sie lang, kurz, gedreht, gebündelt oder einzeln? Gibt es deutlich ausgeprägte Mittel- und Randstacheln? Gibt es Areolen (kleine weißliche Polster, aus denen die Stacheln hervorwachsen), wollige Haare oder Glochiden (winzige Stacheln, wie sie bei Opuntien vorkommen)?
  6. Blumen: Wenn Ihr Kaktus blüht, achten Sie auf seine Farbe, Größe, Form (trichterförmig, glockenförmig, röhrenförmig, strahlförmig oder zygomorph), Anzahl der Blütenblätter und wo sie an der Pflanze erscheinen (Spitze, Seite, Basis).
  7. Früchte: Die Früchte können trocken oder fleischig sein, mit oder ohne Stacheln oder Haare und sind manchmal der Schlüssel zur Bestimmung der Art.
  8. Blätter: Bei einigen Gattungen, wie beispielsweise Pereskia oder Pereskiopsis, findet man immergrüne oder laubabwerfende Blätter.
  9. Herkunftsregion (sofern bekannt): Einige Kakteen kommen nur in bestimmten Gebieten vor (Wüsten Mexikos, Anden, Patagonien, Karibik usw.).

Jedes dieser Merkmale liefert Hinweise zur Eingrenzung der Identifizierung. Manchmal ist eine Kombination aus zwei oder drei Details entscheidend. Für ein tieferes Verständnis der Identifizierungstechniken lesen Sie bitte, wie Sie Kakteen von anderen Sukkulenten unterscheiden.

Unterschied zwischen Kakteen und anderen Sukkulenten

Sie sind oft verwirrt Kaktus mit anderen Sukkulenten (auch Sukkulenten genannt). Alle Kakteen sind Sukkulenten, aber nicht alle Sukkulenten sind Kakteen. Das Hauptmerkmal, das die Familie der Cactaceae auszeichnet, ist das Vorhandensein von Warzenhöfe, kleine, runde Strukturen, aus denen Stacheln und manchmal Blüten oder Haare sprießen.

Andere Sukkulentengruppen haben keine Areolen und speichern Wasser typischerweise in ihren Blättern (z. B. Dickblattgewächse, Agavengewächse oder Aloaceae), in ihren Stängeln (z. B. Euphorbia) oder in beiden. Um mehr zu erfahren, erklären wir im Folgenden die wichtigsten Sukkulentenfamilien und wie man sie unterscheidet:

Hauptfamilien der Sukkulenten und Kakteen

  • Cactaceae: Die Kakteenfamilie schlechthin. Sie umfasst Arten mit saftigen Stämmen, Rippen, Knollen und zahlreichen Stacheln. Die Blätter sind, falls vorhanden, meist kurzlebig oder winzig. Die Wasserspeicherung erfolgt im Stamm.
  • Crassulaceae: Sehr dekorative Sukkulenten mit dicken, schwammigen Blättern, die Wasser aufnehmen (Sedum, Echeveria, Crassula, Kalanchoe usw.). Sie haben keine Dornen und Areolen und ihre Blüten können klein und bunt sein.
  • Agavengewächse: Dazu gehören Agaven und Yuccas, die typischerweise lange, fleischige Blätter haben, die manchmal in einem harten Stachel enden. Der Stamm ist holzig oder nicht vorhanden und Areolen fehlen.
  • Euphorbien: Eine äußerst vielfältige Gattung. Einige Arten ähneln Kakteen mit saftigen Stämmen mit Rippen oder Säulen und Stacheln. Bei genauerem Hinsehen erkennt man jedoch, dass die Stacheln nicht aus den Areolen sprießen und beim Schneiden in der Regel weißen Milchsaft produzieren.
  • Aloe: Sie sind als Aloe Vera bekannt und haben Blätter, die in dichten, fleischigen Rosetten angeordnet sind, oft mit gezackten Rändern.
  • Mittagsblumengewächse (Aizoaceae): Es handelt sich um die Familie der Lithops (Steinpflanzen) mit kleinen, kriechenden, nachahmenden Formen, die im Verhältnis zu ihrer Größe spektakulär blühen können.
  • Portulaceen: Dazu gehören Gattungen wie Portulaca und Portulacaria mit kleinen, fleischigen Blättern und einem strauchartigen oder kriechenden Aussehen.

Erweiterte Prinzipien zur Identifizierung von Kakteen nach Art und Gattung

Einige anatomische und botanische Aspekte sind entscheidend, wenn wir weiter gehen und die Geschlecht oder sogar die Spezies:

  1. Warzenhöfe: Form, Größe, Farbe und Anordnung. Sie können kreisförmig, elliptisch, in Reihen, mit Wolle oder Haaren oder mit Borsten sein (siehe detaillierte Methode).
  2. Rippen und Knollen: Die Anzahl, Form und Entwicklung der Rippen oder Tuberkeln ist entscheidend für die Unterscheidung von Gattungen wie Echinocactus, Ferocactus, Mammillaria, Rebutia oder Gymnocalycium.
  3. Glochiden: Winzige Stacheln, die in Gattungen wie Opuntia und Pereskiopsis vorkommen.
  4. Blütentyp: Lage (apikal, lateral, basal), Zeit (Tag, Nacht), Vorhandensein von Haaren oder Stacheln auf der Blütenröhre.
  5. Frucht: Wenn es trocken, saftig, mit Dornen, mit Wolligkeit, Farbe, Form und Öffnung ist.
  6. Visuelle Taxonomie: Da dichotome Schlüssel oder visuelle Anleitungen, die durch eine Reihe von Fragen und Antworten eine logische Identifizierung nach Gattung oder Art ermöglichen (siehe Legenden).

Sehen Sie sich Beispiele für diese Identifikationsschlüssel an:

  • Hat die Pflanze Blätter entwickelt? Ja ja, es kann vom Geschlecht sein pereskia o Pereskyopsis.
  • Sitzen die Blüten an der Spitze, sind sie nachtaktiv und ist der Stängel säulenförmig? Es kann sich um Cereus, Echinopsis o Hylocerus.
  • Der Kaktus ist kugelförmig und mit feinen Stacheln und kleinen ringförmigen Blüten bedeckt? Wahrscheinlich Mamillaria.
  • Hat der Stiel sehr ausgeprägte Rippen und ist die Spitze mit einer gelben Wollschicht bedeckt? Es ist typisch für Echinocactus grusonii (Sitz der Schwiegermutter).
  • Sieht der Kaktus aus wie Feigenkaktusohren, die mit Ministacheln bedeckt sind? Geschlecht Opuntia.

Digitale Ressourcen und Online-Communitys zur Identifizierung von Kakteen

Heute ist die Identifizierung dank des Zugriffs auf digitale Tools einfacher:

  1. Mobile-Apps: Apps wie PlantNet (Pl@ntNet identifizieren), Pflanzeneltern o BildDies Sie ermöglichen das Hochladen eines oder mehrerer Fotos zur Analyse und zum Vergleich mit umfangreichen Datenbanken botanischer Bilder. Obwohl sie die Art nicht immer genau identifizieren, sind sie sehr nützlich, um der Gattung näher zu kommen.
  2. Spezialisierte Webseiten: Es gibt Foren wie Cactuseros.com, Infojardin, Atypische Sukkulenten o Kaktusforum Hier können Sie Fotos austauschen und andere Amateure oder Experten konsultieren. Diese Seiten haben in der Regel detaillierte Checklisten um Stiel, Rippen, Dornen, Region, Art und Farbe der Blüte, Areolen usw. auszufüllen. Es ist auch wichtig, ein gutes, klares und gut beleuchtetes Foto hochzuladen.
  3. Soziale Netzwerke: In Facebook-Gruppen, auf Instagram (mit Hashtags wie #Kaktus, #Kaktusgewächse, #Sukkulente), auf Reddit und auf Pinterest können Sie Ihre Bilder hochladen oder Tausende von Fotos durchsuchen, um sie mit von anderen Nutzern identifizierten Exemplaren zu vergleichen. Die Community ist im Allgemeinen sehr aktiv und hilfsbereit.
  4. Online-Shop-Kataloge: Auf den Websites von Baumschulen und Fachgeschäften werden professionelle Fotos angezeigt, die nach Gattung und Art gruppiert sind, sodass ein visueller Vergleich leicht möglich ist.
  5. Visuelle Tools und Dashboards: Erstellen Sie Ihre eigenen Pinterest-Boards oder Google Photos-Alben, um Ihre Pflanzen und ihre IDs zu organisieren.

Unterschied Euphorbia Kaktus

Tipps zur richtigen Identifizierung Ihres Kaktus

  • Machen Sie qualitativ hochwertige FotosWinkel, Beleuchtung und Fokus sind entscheidend. Machen Sie Fotos von der gesamten Pflanze, einschließlich Details der Stacheln, Areolen und, wenn möglich, der Blüten und Früchte.
  • Beschriften Sie Ihre Pflanzen: Mit zunehmender Sammlung wird es schwieriger, sich die Namen zu merken. Verwenden Sie Beschriftungen mit wissenschaftlichen und gebräuchlichen Namen.
  • Verlassen Sie sich nicht nur auf Ihr Gedächtnis: Dokumentieren Sie Ihre Sammlung und aktualisieren Sie die Informationen, wenn Sie die Art bestätigen.
  • Fragen Sie immer nach, wenn Sie Zweifel haben: Bei Händlern, in Kindergärten, bei Online-Experten oder in Social-Media-Gruppen.
  • Vergleichen Sie die Informationen: Geben Sie sich nicht mit der ersten Antwort zufrieden. Vergleichen Sie mehrere Quellen, bevor Sie sich für einen Namen entscheiden.
  • Vielen Dank für die erhaltene Hilfe: Hinter jeder Antwort stehen Menschen, die ihre Zeit und Erfahrung investieren.

Die wichtigsten Kakteengattungen und ihre grundlegenden Merkmale

Finden Sie in der folgenden Kurzanleitung einige der gängigsten Genres und lernen Sie, sie zu unterscheiden:

  • Mammillaria: Der Stängel ist kugelig bis zylindrisch, mit Warzen und Areolen bedeckt. Die Blüten stehen in einer apikalen Krone. Die Dornen sind fein, manchmal hakenförmig.
  • Opuntie (Nopales): Flache oder ovale Segmente (Cladodien), mit Glochiden und Stacheln bedeckt, große Blüten, essbare Früchte (Kaktusfeigen).
  • Gymnocalycium: Kugelförmig, mit ausgeprägten Rippen und radialen Stacheln, Blüten an der Spitze glockenförmig, variable Färbung.
  • Echinokaktus: Dicke Rippen, riesige Kugelform, gelbe Stacheln (bei Echinocactus grusonii).
  • Ferokaktus: Große Fässer, Rippen mit langen, kräftigen Stacheln, bunt und manchmal gebogen.
  • Astrophytum: Sternförmig, flache Rippen, keine oder wenige Stacheln, Stiel mit weißen Flecken bedeckt.
  • Rebutia und Sulcorebutia: Kleine, fast rippenlose, im Verhältnis zur Stängelgröße sehr große Blüten.
  • Cereus: Hohe Säulen, senkrechte Rippen, nachtaktive Blüten, essbare kugelförmige Früchte.
  • Melocactus: Kugelförmig, mit Cephalium (baumwollartige und stachelige Struktur an der Stelle, an der die Blüten erscheinen) bei erwachsenen Exemplaren.
  • Parodie oder Notocactus: Kugelförmig, mit abgerundeten Rippen, große, leuchtende Blüten an der Spitze.
  • Epiphyllum: Epiphytischer Kaktus, flache, stachellose Stämme, große, duftende Blüten.

So verwenden Sie einen dichotomen Schlüssel zur Identifizierung von Kakteen

Die dichotome Schlüssel Es handelt sich um ein botanisches Werkzeug, das aus einer Reihe aufeinanderfolgender Fragen (Multiple-Choice, Ja/Nein) besteht. Der Benutzer muss die Option auswählen, die die Eigenschaften seines Exemplars am besten beschreibt. Dies führt schrittweise zur Gattung oder Art.

Vereinfachtes Beispiel:

  1. Hat die Pflanze große, beständige Blätter? Falls ja: Pereskia; falls nein, Schritt 2.
  2. Besitzt es flache Segmente und Glochiden? Falls ja: Opuntia; falls nein, Schritt 3.
  3. Ist der Stängel kugelig, mit langen Rippen und Stacheln? Falls ja: Echinocactus; falls nein, Schritt 4.
  4. Ist der Stiel klein, knollenförmig und bilden die Blüten einen Ring? Falls ja: Mammillaria.

Umfassende Schlüssel finden Sie in fortgeschrittenen Foren wie oder in speziellen botanischen Handbüchern.

Häufige Fehler bei der Kakteenbestimmung und wie man sie vermeidet

  • Verwechslung von Kakteen mit anderen Sukkulenten als Kakteen: Achten Sie immer auf das Vorhandensein von Brustwarzenhöfen und die Art der Wirbelsäule.
  • Ignorieren der intraspezifischen Variabilität: Kakteen können je nach Alter, Wachstumsbedingungen, Licht und Stress stark variieren.
  • Entscheidungen ausschließlich auf Grundlage der Dornenform treffen: Es gibt verschiedene Arten mit ähnlichen Stacheln. Betrachten Sie die Pflanze als Ganzes.
  • Warten Sie nicht auf die Blüte: Viele Arten lassen sich ohne Sichtung der Blüte kaum richtig identifizieren.
  • Verwendung schlechter oder irreführender Fotos: Unscharfe Bilder können selbst Experten verwirren.

Erweiterte Ressourcen und Methoden für Sammler

Wenn Sie die Identifizierung auf ein professionelles oder Sammlerniveau bringen möchten, beachten Sie Folgendes:

  • Vollständige wissenschaftliche Kennzeichnung: Beinhaltet Gattung, Art, Varietät, Autor der Nomenklatur, Erwerbungsjahr, Standort, Sammlungsnummer usw.
  • Fotografie mit System: Machen Sie Fotos von jedem Exemplar zu verschiedenen Zeitpunkten, Details von Blüten, Früchten, Dornen, Querschnitten, Wurzeln.
  • Nehmen Sie an Foren und Treffen von Kakteenverbänden teil: Das Teilen mit anderen Sammlern beschleunigt die Identitätsbestätigung.
  • Fachliteratur konsultieren: Verwendet Botanikhandbücher, regionale Kakteenbücher und visuelle Anleitungen mit dichotomen Schlüsseln und detaillierten Beschreibungen.
  • Persönliches Herbarium: Bewahren Sie getrocknete Überreste oder Fotos von Blüten, Früchten und Samen auf.

Häufig gestellte Fragen zur Kaktusidentifizierung

  • Kann ich meinen Kaktus identifizieren, ohne dass er blüht?
    Man kann sehr nahe herankommen, aber viele Arten lassen sich nur anhand der Blütenmerkmale sicher unterscheiden. Ausführlichere Informationen zur spezifischen Pflege finden Sie unter wie man einen Kaktus gießt.
  • Sind mobile Apps zuverlässig?
    Sie sind als erste Orientierung hilfreich, es ist jedoch immer ratsam, die Ergebnisse mit denen menschlicher Experten zu vergleichen.
  • Was soll ich tun, wenn ich die Art nicht finden kann?
    Teilen Sie Fotos in internationalen Foren. Möglicherweise sind Hybriden oder Sorten schlecht dokumentiert.
  • Gibt es giftige oder gefährliche Kakteen?
    Die meisten sind ungiftig, aber einige Stacheln können tief eindringen oder Bakterien übertragen. Seien Sie daher immer vorsichtig und tragen Sie dicke Handschuhe. Weitere Informationen finden Sie unter giftige Kakteen.

Während Sie Ihren Kaktus erforschen, sollten Sie einige allgemeine Pflegemaßnahmen beachten:

  • Licht: Die meisten benötigen viel Licht, vermeiden Sie jedoch sehr intensives direktes Sonnenlicht, bis die Art bestätigt ist.
  • Bewässerung: Halten Sie die Erde zwischen den Wassergaben trocken. Lassen Sie sie niemals zu Pfützen einweichen. Um Ihre Techniken zu verbessern, lesen Sie hier, wie Sie ...
  • Substrat: Verwenden Sie spezielle, sehr durchlässige Erde für Kakteen.
  • Blumentopf: Ton oder Keramik eignen sich am besten. Überprüfen Sie nach dem Gießen die Drainage.
  • Temperatur: Schützt vor Frost.

Denken Sie daran, dass es Arten von Indoor-Kaktus die wenig Licht brauchen und andere anspruchsvolle Arten, die nur im Freien gedeihen.

Weitere hilfreiche Tipps und Ressourcen zur Identifizierung und Pflege von Kakteen

Integrieren Sie die folgenden Strategien in Ihre Identifikationsroutine:

  • Nutzen Sie Pinterest und digitale Alben: Erstellen Sie Tafeln, um Ihre Fotos und die ähnlicher Arten, die Sie finden, aufzubewahren. Vergleichen Sie die Merkmale Ihres Exemplars mit Fotos von speziellen Karteikarten.
  • Fragen Sie in vertrauenswürdigen Baumschulen nach: Baumschulen verfügen in der Regel über Erfahrung und können Sie über die in der Gegend am häufigsten vorkommenden Arten informieren.
  • Treten Sie Communities und Foren bei: Facebook-Gruppen, Reddit, Infojardin und andere Foren können eine unschätzbare Informationsquelle sein.
  • Suche in Online-Verkaufskatalogen: Die Kataloge der Kakteenhandlungen sind nach Arten geordnet und enthalten in der Regel gute, beschreibende Fotos.
  • Nachverfolgen: Behalten Sie den Überblick über Ihre Recherche, mögliche Namen und die endgültige Bestätigung.
  • Nicht verzweifeln: Manche Kakteen brauchen Jahre, bis sie blühen oder bestimmte Merkmale entwickeln. Geduld ist der Schlüssel.

Listen mit empfohlenen Ressourcen zur Identifizierung von Kakteen

  • Mobile Identifikations-Apps: Pl@ntNet, Pflanzeneltern, PictureThis.
  • Foren und Communities: ,, Pflanzenschädlinge.
  • Thematische Seiten: Sammlerblogs und .
  • Soziale Netzwerke: Facebook-Gruppen, Instagram-Hashtags, spezialisierte YouTube-Kanäle.
  • Digitalisierte Kataloge: Websites von Kaktusshops, PDF-Kataloge botanischer Verbände.
Unterschiede zwischen saftigen Kakteen und Sukkulenten
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