Kaktus vermehren: Expertentipps, Tipps und Pflege

  • Es gibt mehrere effektive Methoden zur Vermehrung von Kakteen, die sich an jede Art anpassen.
  • Die Vermehrung kann durch Samen, Stecklinge, Jungpflanzen und Veredelungen erfolgen, wobei jede Methode ihre eigenen Vorteile und spezifischen Schritte mit sich bringt.
  • Die Wahl der richtigen Methode sowie die Beachtung von Hygiene und Untergrund sind entscheidend für den Erfolg.

So vermehren Sie Schritt für Schritt einen Kaktus

Begeistern Sie sich für die Welt der Kakteen und möchten Sie Ihre Lieblingsexemplare vermehren? Die Kakteenvermehrung ist ein faszinierender Prozess, der sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner geeignet ist. Um kräftige, gesunde Pflanzen zu erhalten, sind jedoch einige wichtige Details zu beachten. Haben Sie sich schon einmal gefragt... So vermehren Sie Schritt für Schritt einen KaktusHier entdecken Sie alle verfügbaren Methoden, fortgeschrittene Tipps und Tricks zu jeder Technik und erfahren, wie Sie die beste für Ihren Kaktus und Ihre Situation auswählen. Wenden Sie dieses Wissen an und präsentieren Sie eine üppige und gesunde Sammlung.

Warum Kakteen vermehren? Vorteile für Ihre Sammlung

Die Vermehrung von Kakteen zu Hause ist nicht nur eine kostengünstige Möglichkeit, die Anzahl der Pflanzen zu erhöhen, sondern ermöglicht es Ihnen auch, bestimmte Sorten erhalten, teilen Sie Exemplare mit Freunden und experimentieren Sie mit schwer zu findenden Arten. Die Heimvermehrung bietet die Möglichkeit, etwas über die Biologie der Pflanzen zu lernen, die Entwicklung von Anfang an zu beobachten und die Umweltbelastung durch die Vermeidung unnötiger Käufe zu reduzieren.

Darüber hinaus hilft Ihnen die kontrollierte Reproduktion, die gesündesten Exemplare auszuwählen, die an Ihre Umgebung angepasst sind. Kakteen sind widerstandsfähige Pflanzen, die unter extremen Bedingungen überleben können, aber ein fundierte Kenntnisse ihrer Fortpflanzungsmethoden ermöglicht es Ihnen, das Beste aus ihnen herauszuholen.

Möglichkeiten zur Vermehrung eines Kaktus: Hauptmethoden

Kakteen gießen

Das erste, was man bei der Kaktusvermehrung beachten sollte, ist, dass Es gibt verschiedene Techniken, die an jeden Typ und Bedarf angepasst sind, und nicht alle Kakteen eignen sich für alle Methoden. Manche eignen sich besser für die Vermehrung durch Samen, andere durch Stecklinge, Jungpflanzen oder sogar Veredelung. Schauen wir uns die einzelnen Arten genauer an:

  • Samen: Diese klassische und weit verbreitete Methode eignet sich ideal für alle, die eine Sammlung von Grund auf neu aufbauen und den gesamten Lebenszyklus eines Kaktus beobachten möchten. Sie ermöglicht die Gewinnung einer großen Anzahl von Exemplaren und ist unverzichtbar für alle, die mit Kreuzungen und neuen Sorten experimentieren möchten.
  • Stecklinge: Dabei werden gesunde Teile des Kaktus abgeschnitten und bewurzelt, um Klone der Mutterpflanze zu erzeugen. Es ist eine schnelle, einfache und sehr effektive Methode für Kakteen mit länglichen oder verzweigten Stängeln.
  • Jung: Manche Kakteen bilden um ihren Stamm herum kleine Pflanzen. Durch das Vereinzeln und Umpflanzen lassen sich identische Exemplare schnell und effektiv vermehren.
  • Transplantate: Eine fortschrittliche Technik, mit der Teile verschiedener Kakteen miteinander verbunden werden können. Sie ist sehr nützlich für Arten, die allein nur schwer überleben können, oder für die Schaffung hybrider, sammelwürdiger Exemplare.

Darüber hinaus gibt es weniger gebräuchliche Methoden wie die Klumpenteilung (im Wesentlichen anwendbar auf Kakteen mit Wurzelsystem oder dichten Gruppierungen), aber die oben genannten sind die zuverlässigsten und beliebtesten sowohl bei Anfängern als auch bei fortgeschrittenen Sammlern.

So vermehren Sie Schritt für Schritt einen Kaktus aus Samen

Sukkulenten-Kaktus-Reproduktion

Die Vermehrung durch Samen ermöglicht einzigartige Exemplare und ist die bevorzugte Methode, wenn Sie eine große Anzahl von Pflanzen züchten möchten. Obwohl der Prozess langsamer ist als andere, ist das Ergebnis äußerst zufriedenstellend. Durch die Vermehrung aus Samen Sie lernen viel über den gesamten Kaktuszyklus.

  1. Saatgutbeschaffung: Sie können Kaktussamen in spezialisierten Baumschulen kaufen oder sie nach der Bestäubung (die erfolgt, wenn der Kaktus geblüht hat und befruchtet wurde, entweder durch bestäubende Insekten oder von Hand) aus den reifen Blüten Ihrer eigenen Pflanzen sammeln.
  2. Untergrundvorbereitung: Verwenden Sie eine leichte, gut durchlässige Mischung aus gleichen Teilen grobem Sand, Perlite und Kaktussubstrat. Die Drainage ist wesentlich um Fäulnis zu vermeiden.
  3. Aussaat: Verteilen Sie die Samen so weit wie möglich auf dem Substrat. Drücken Sie sie leicht an, aber vergraben Sie sie nicht zu tief. Bedecken Sie sie mit einer sehr dünnen Schicht gewaschenem Sand oder Substrat.
  4. Luftfeuchtigkeit und Temperatur: Besprühen Sie das Substrat mit Wasser, gerade genug, um es zu befeuchten, ohne es zu überfluten. Decken Sie den Behälter mit durchsichtigem Kunststoff (z. B. Frischhaltefolie) ab, um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten und die Luft täglich für einige Minuten zu erneuern.
  5. Licht: Stellen Sie die Schalen oder Töpfe an einen Ort mit indirektes TageslichtVermeiden Sie direktes Sonnenlicht, da die Setzlinge dadurch überhitzen oder austrocknen könnten.
  6. Keimung: Je nach Sorte kann die Keimung Wochen bis Monate dauern. Seien Sie geduldig, Kakteen wachsen langsam. Halten Sie das Substrat feucht, bis die Sämlinge stark genug sind.
  7. Transplantation: Wenn sie die richtige Größe und Stärke erreicht haben (mindestens mehrere Monate nach der Keimung), verpflanzen Sie sie vorsichtig in einzelne Töpfe und pflegen Sie sie weiterhin wie jeden anderen jungen Kaktus.

WICHTIG: Das Wachstum durch Samen ist langsam, aber Sie erhalten robuste Exemplare, die an Ihre Umgebung angepasst sind, und es ist äußerst lohnend, diesen Prozess zu genießen. Es ist auch wichtig, junge Triebe nicht der direkten Sonne auszusetzen und sie während des Wachstums allmählich an mehr Licht zu gewöhnen.

So vermehren Sie einen Kaktus durch Stecklinge (vegetative Vermehrung)

Kaktusvermehrung durch Stecklinge

Die Vermehrung durch Stecklinge ist eine der schnellsten und zuverlässigsten Methoden, insbesondere bei Kakteen mit länglicher, verzweigter oder Opuntienform. Sie ermöglicht die Produktion von Pflanzen, die genetisch mit der Mutterpflanze identisch sind, und gewährleistet so den Erhalt der gewünschte FunktionenWenn Sie Ihr Wissen über andere Methoden erweitern möchten, können Sie auch konsultieren Wie man einen Kaktus ohne Wurzeln pflanzt.

  1. Auswahl und Vorbereitung des Stecklings: Wählen Sie einen gesunden Teil, frei von Schäden und Krankheitszeichen. Tragen Sie dicke Handschuhe, um Stichverletzungen zu vermeiden, und verwenden Sie unbedingt ein scharfes, sterilisiertes Werkzeug. Der Schnitt sollte sauber und möglichst gerade sein. Bei säulenförmigen Arten erfolgt dies meist an den Seitentrieben, bei kugelförmigen Arten an den Seitentrieben oder -segmenten.
  2. Heilung: Lassen Sie den Schnitt mehrere Tage oder sogar eine Woche lang an einem kühlen, schattigen, trockenen und belüfteten Ort der Luft ausgesetzt, bis Sie feststellen, dass sich in der Wunde ein Kallus gebildet hat. Dieser Schritt ist wichtig für Fäulnis verhindern beim Einpflanzen des Stecklings.
  3. Topfzubereitung: Füllen Sie einen kleinen Ton- oder Plastiktopf mit spezieller Kakteenerde oder einer Mischung aus grobem Sand und Perlite. Der Behälter sollte eine gute Drainage haben.
  4. Plantage: Bewurzeln Sie das verhornte Ende des Stecklings und vergraben Sie es leicht, um ihm Stabilität zu verleihen. Es ist nicht nötig, viel zu gießen; zunächst genügt ein ganz leichtes Gießen.
  5. Optimale Bedingungen: Stellen Sie den Topf an einen warmen, hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Das erste kräftige Gießen sollte erst erfolgen, wenn Sie bemerken, dass der Steckling Wurzeln bildet (einige Wochen später).
  6. Professionelle Beratung: Wenn Sie Bewurzelungshormon zur Hand haben, können Sie vor dem Einpflanzen ein wenig davon auf den Steckling streuen, was den Bewurzelungsprozess beschleunigen kann.

Nach 3–6 Wochen zeigen erfolgreiche Stecklinge erste Anzeichen der Wurzelbildung, wie z. B. das Auftreten neuer Triebe oder Wachstum an der Basis. Wenn Sie schnelle und zuverlässige Ergebnisse wünschen, ist dies die ideale Methode.

So vermehren Sie Kakteen durch Ausläufer

Kaktusvermehrung durch Saugnäpfe

Einige Kakteenarten entwickeln Ableger (oder Tochtertriebe) an der Basis der Mutterpflanze. Diese Vermehrungsmethode ist äußerst einfach und effektiv, da die Ableger exakte Klone sind und in der Regel leicht Wurzeln schlagen. Weitere Informationen zu dieser Technik finden Sie auch unter Weihnachtskakteen leicht vermehren.

  1. Identifizierung der Nachkommen: Schauen Sie sich die Basis von Kakteen an, insbesondere von Arten wie Mammillaria, Rebutia oder Gymnocalycium. Ableger sind normalerweise kleine Triebe, die an den Seiten oder um die Hauptpflanze herum wachsen.
  2. Trennung: Warten Sie, bis der Spross eine geeignete Größe erreicht hat (mindestens ein Drittel der Mutterpflanze). Trennen Sie den Sprössling mit einem scharfen, sterilisierten Werkzeug ab und achten Sie darauf, die Knospenwurzeln nicht zu beschädigen.
  3. Heilung: Lassen Sie den Ableger vor dem Einpflanzen einige Tage an einem trockenen, belüfteten Ort in Ruhe, damit sich die Wunde schließen kann.
  4. Pflanzung und Pflege: Setzen Sie den Ableger in einen kleinen Topf mit spezieller Kakteenerde. Gießen Sie ihn nur ganz leicht, um für anfängliche Feuchtigkeit zu sorgen. Stellen Sie den Ableger an einen hellen Ort, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung, um die Wurzelentwicklung zu fördern.

Hauptvorteile: Es handelt sich um eine der Methoden mit der höchsten Erfolgsquote und eignet sich ideal, um exakte Nachbildungen von Kakteen mit einzigartigen oder seltenen Merkmalen zu erhalten. Zudem ist es in der Regel das schnellste Verfahren, da die Nachkommenschaft von Anfang an eine starke Entwicklung durchläuft.

Kaktuspfropfung: Wie und wann man sie anwendet

Kaktusveredelung und -vermehrung

Die Pfropftechnik ist eine fortgeschrittene Technik und wird häufig von Sammlern und Experten verwendet, die empfindliche, weniger widerstandsfähige Arten vermehren oder Exemplare mit ganz besonderen Eigenschaften schaffen möchten (wie z. B. intensiv gefärbte Kakteen, denen Chlorophyll fehlt und die allein nicht überleben könnten). Beim Pfropfen werden zwei Kakteen miteinander verbunden: der Wurzelstock (sehr widerstandsfähig und mit einem guten Wurzelsystem) und die Transplantat ("Vielfalt", die oben platziert wird). Weitere Informationen zu ähnlichen Techniken finden Sie unter Transplantate auf Kakteen.

  1. Auswahl: Wählen Sie eine kompatible Unterlage (normalerweise eignen sich Arten wie Hylocereus, Trichocereus oder Myrtillocactus sehr gut) und die Sorte, die Sie pfropfen möchten, und achten Sie darauf, dass beide an der Basis des Stecklings einen ähnlichen Durchmesser aufweisen.
  2. Gerader Schnitt: Machen Sie einen sauberen Schnitt an der Spitze der Unterlage und an der Basis der Sorte, die Sie pfropfen möchten, beide so senkrecht wie möglich.
  3. Verbindung und Befestigung: Platzieren Sie das Transplantat auf der Unterlage und richten Sie die Gefäßringe (zentrale, kreisförmige Bereiche), um den Saftfluss zu gewährleisten. Mit einem Gummiband, einer Schnur oder einem Pflanzenband befestigen, um Bewegungen zu verhindern.
  4. Bedingungen: Lassen Sie die Baugruppe mehrere Wochen lang an einem warmen, trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung stehen. Gießen Sie erst, wenn Sie sicher sind, dass die Verbindung fest ist (nach etwa einem Monat).
  5. Entfernen der Stütze: Sobald Sie feststellen, dass das Transplantat angewachsen ist, entfernen Sie die Stütze. Ab diesem Zeitpunkt können Sie das Transplantat wie jeden anderen Kaktus behandeln und Bewässerung und Beleuchtung entsprechend seiner Physiologie anpassen.

Pfropfen eignet sich ideal zur Rettung exotischer Arten, Kakteen mit ungewöhnlichen Farben oder zur schnellen Vermehrung von Pflanzen, die mit anderen Methoden nicht zur Wurzelbildung neigen. Weitere Informationen finden Sie unter .

Grundlegende Pflege nach der Reproduktion

Nach der Reproduktion gibt es unabhängig von der Methode eine Reihe grundlegender Pflegemaßnahmen:

  • Bewässerungssteuerung: Halten Sie den Boden leicht feucht, aber nicht durchnässt. Überschuss ist die Hauptursache für Fäulnis.
  • Passendes Licht: Sorgen Sie für indirektes natürliches Licht und vermeiden Sie intensive Sonneneinstrahlung, bis die Wurzeln gut entwickelt sind.
  • Belüftung: Es ist wichtig, Pilzerkrankungen vorzubeugen und die Heilung von Schnittwunden zu fördern.
  • Spezialsubstrat: Verwenden Sie Erde mit guter Drainage. Mischungen aus grobem Sand, Perlite, Kies und handelsüblichem Kakteensubstrat sind ideal.
  • Überwachung: Überprüfen Sie regelmäßig, ob Schimmel, Mehltau, Schädlinge oder Fäulnis vorhanden sind, und handeln Sie schnell, wenn ein Problem auftritt.

Bei jungen Kakteen ist es besser, eher zu wenig als zu viel zu gießen. Warten Sie, bis das Substrat vollständig getrocknet ist, bevor Sie erneut gießen. Verwenden Sie destilliertes Wasser oder Regenwasser, insbesondere wenn Ihr Leitungswasser sehr hart ist.

Häufige Fehler und Tricks für eine erfolgreiche Zucht

Die Vermehrung von Kakteen mag einfach erscheinen, aber es gibt Häufige Fehler, die den Prozess ruinieren können:

  • Stecklinge und Ausläufer vor dem Einpflanzen nicht heilen: Dadurch erhöht sich die Gefahr von Fäulnis. Beachten Sie unbedingt den Trocknungsprozess.
  • Bei Verwendung eines zu kompakten Substrats: Kakteen benötigen einen leichten, luftigen Boden, niemals nur herkömmliche Gartenerde.
  • Anfängliche Überwässerung: Frisch gepflanzte Kakteen benötigen viel weniger Wasser als Sie vielleicht denken.
  • Mangelnde Hygiene: Werkzeuge und Hände müssen sauber und steril sein, um Infektionen der Schnittwunden zu vermeiden.
  • Vorzeitige direkte Sonneneinstrahlung: Setzlinge und Stecklinge sind sehr empfindlich und können schnell verbrennen oder austrocknen.

Zu den besten Tricks zur Verbesserung Ihrer Ergebnisse gehören:

  • Tragen Sie Wurzelhormone auf Stecklinge oder Jungpflanzen auf.
  • Verwenden Sie Tontöpfe, die besser atmen und Luft durchlassen.
  • Beginnen Sie mit der Aussaat der Samen in warmen, feuchten Umgebungen, auch in selbstgebauten Mini-Gewächshäusern.
  • Beobachten Sie die Tiere häufig und entfernen Sie alle kranken oder verfaulten Exemplare, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Die Kakteenvermehrung ist ein spannendes, leicht zugängliches und kostengünstiges Abenteuer. Mit den hier beschriebenen Methoden decken Sie alle wichtigen Aspekte für jede Kakteenart ab, von den beliebtesten bis hin zu den erlesensten Sammlerstücken. Erweitern Sie Ihre Sammlung und steigern Sie den Wert Ihres Hauses oder Gartens mit diesen Techniken.

Opuntia microdasys vermehrt sich leicht
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