Ist die Zitrone eine Frucht? Herkunft, Klassifizierung, Wissenswertes und Verwendung von Zitronen

  • Zitrone ist eine Zitrusfrucht, das Ergebnis der Kreuzung ursprünglicher Arten.
  • Es hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt und zahlreiche Vorteile für die Gesundheit und das Zuhause.
  • Seine Herkunft, Besonderheiten und Bedeutung in der Ernährung machen es aus der Küche nicht mehr wegzudenken.

Zitrone ist kulinarisch weit verbreitet

Zitrone ist eine der beliebtesten und vielseitigsten Zitrusfrüchte in der menschlichen Ernährung und wird in der Gastronomie, Naturheilkunde und im Heimwerken hoch geschätzt. Sie wird in Hunderten von Rezepten, Desserts, Getränken, Soßen, Hausmitteln, Reinigungsprodukten und vielem mehr verwendet. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit bleibt eine häufige Frage: Ist Zitrone eine Frucht?

In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt der Zitrone ein und klären, ob sie eine Frucht ist, woher sie stammt, wie sie klassifiziert wird und welche unvergleichlichen Eigenschaften und Vorteile sie bietet. Wir werden außerdem historische, wissenschaftliche und kulturelle Fakten über die Zitrone sowie ihre wichtigsten Verwendungsmöglichkeiten – vom Essen bis zur Haushaltsreinigung – erkunden.

Was gilt als Obst und wie wird es klassifiziert?

Früchte können auf unterschiedliche Weise klassifiziert werden

Um zu verstehen, ob Zitrone eine Frucht ist, ist es wichtig, zuerst den Begriff zu definieren ObstAus botanischer Sicht ist eine Frucht das essbare Organ, das aus der Blüte einer Pflanze stammt und Samen enthält, dient im Allgemeinen dem Schutz und der Verbreitung der Pflanzen. Dies unterscheidet den Begriff vom Begriff „Gemüse“, der sich auf andere essbare Pflanzenteile wie Blätter, Stängel oder Wurzeln bezieht.

Obst verleiht der Nahrung nicht nur Geschmack und Farbe, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der menschlichen Ernährung. Sie zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Wasser, Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere A und C), Mineralien und Antioxidantien ausBeispielsweise haben viele Früchte einen Wassergehalt von bis zu 95 %, wodurch sie kalorienarm und für eine gesunde Ernährung und Gewichtskontrolle geeignet sind.

Früchte können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden:

  • Nach Geschmack: Sauer, halbsauer, süß und neutral.
  • Nach Saatgutart: Steinobst, Kernobst und Körnerobst.
  • Nach Konsumform: Frisches Obst und Trockenfrüchte.
  • Nach Größe und Herkunft: Große, kleine, wilde (z. B. Beeren) oder kultivierte Früchte.

In der Klassifizierung nach Geschmack finden wir:

  • Saure Früchte: Aubergine, Chayote, Guave, Orange, Gurke, Ananas, Weintrauben und bestimmte Apfelsorten. Sie sind nützlich zur Senkung des Harnsäure- und Cholesterinspiegels.
  • Halbsaure Früchte: Erdbeere, Guave, Limette, Mandarine, Mango, Erdnuss, Cashew, Pfirsich, Tomate. Sie zeichnen sich durch einen hohen Proteinwert aus.
  • Süße Früchte: Aprikose, Kirsche, Zimtapfel, Datteln, Granatapfel, Johannisbeere, Sauersack, Feige, Melone, Papaya, Birne, Pitahaya, Wassermelone, Sapote und süße Pflaumensorten, Guave, Apfel, Mispel und Traube. Reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
  • Neutrale Früchte: Avocado, Mandel, Haselnuss, Erdnuss, Kastanie, Kokosnuss, Macadamia und Walnuss. Außergewöhnlich nahrhaft an Spurenelementen, Proteinen und gesunden Fetten.

Nach ihren Samen unterscheidet man:

  • Steinobst: Ein großer, harter Samen befindet sich im Inneren, zum Beispiel bei der Quitte.
  • Kernfrüchte: Verschiedene kleine Samen, wie Apfel und Birne.
  • Getreidefrüchte: Viele kleine Samen, wie in einer Feige.

Botanisch gesehen zählt die Zitrone zu den säurehaltigen, körnigen Früchten, obwohl sie aufgrund ihrer hybriden Herkunft ihre ganz eigenen Merkmale aufweist.

Darüber hinaus können Früchte klassifiziert werden als frisch (nach der Ernte schnell verzehrt) oder trocken (nach einem Dehydratationsprozess gelagert), und es gibt die sogenannten Beeren (Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren usw.), kleinwüchsig und mit wildem oder kultiviertem Wuchs.

Die Rolle von Obst in Ernährung und Gesundheit

Früchte sind in unserer Ernährung unverzichtbar

Früchte Sie liefern wichtige Verbindungen, die vom menschlichen Körper nicht synthetisiert werden können, wie Vitamine, Mineralien und antioxidative Phytochemikalien (Flavonoide, Carotinoide usw.). Regelmäßiger Verzehr wird mit einer verbesserten Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems, des Immunsystems, der Verdauung und des Stoffwechsels in Verbindung gebracht.

für ihre hoher Ballaststoffgehalt und geringe KalorienaufnahmeObst hilft, den Stuhlgang zu regulieren, Verstopfung vorzubeugen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko chronischer Erkrankungen zu verringern. Zu den am häufigsten empfohlenen Obstsorten zur Gewichtserhaltung oder -abnahme zählen Äpfel, Ananas, Orangen, Erdbeeren, Kiwis, Melonen, Birnen und Wassermelonen. Unabhängig vom Ernährungsziel ist jedoch eine ausreichende tägliche Obstzufuhr der Schlüssel zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt den Verzehr mindestens fünf Stück Obst und Gemüse pro TagDiese Gewohnheit verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einigen Krebsarten und anderen Stoffwechselstörungen.

Ursprung und Entwicklung der Zitrone: Die Wissenschaft hinter der Zitrusfrucht

Anbau von Zitronen- und Orangenbäumen

Die Geschichte der Zitrone ist ebenso faszinierend wie ihr Geschmack. Zitrone (Zitrusfrüchte × Zitrone) existierte als solches in der Natur nicht; es ist das Ergebnis der Kreuzung ursprünglicher Zitrusarten, insbesondere Bitterorange (Citrus × Aurantium) und Zitrone (Citrus Medica) und einigen Quellen zufolge von Mandarin beeinflusst (Citrus reticulata) und die Pamplemusa (Citrus maximaDie wilde Mandarine ist die einzige Zitrusfrucht, die ausschließlich in der Natur vorkommt. Alle anderen häufig verzehrten Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Grapefruits, Limetten usw.) sind das Ergebnis menschlicher Eingriffe, Selektion und Kreuzungen über Jahrhunderte.

Nach jüngsten genetischen Studien liegt der Ursprung der Zitrusfrüchte in die Himalaya-Region im Nordosten Indiens, Burmas und ChinasSeine Verbreitung im Mittelmeerraum erfolgte nach der Einführung des Baumes in die islamische Welt, die ihn über die Iberische Halbinsel in den Westen brachte. An der Mittelmeerküste etablierte sich der intensive Zitronenanbau, insbesondere aufgrund des günstigen Klimas, und verbreitete sich nach europäischen Reisen bis nach Amerika.

Die Entwicklung der Zitrusfrüchte, einschließlich der Zitrone, war das Ergebnis beider spontane Mutationen sowie Kreuzung und anthropogene Selektion über Tausende von Jahren. Die Zitrone, wie wir sie heute verzehren, ist keine natürliche Frucht im strengen Sinne, sondern das Ergebnis der Domestizierung und Veredelung der Pflanze durch den Menschen..

Derzeit gibt es zahlreiche Zitronenbaumsorten, angepasst an unterschiedliche Klimazonen und kommerzielle Bedürfnisse. Einige der bekanntesten sind:

  • Eureka: Sie produziert das ganze Jahr über Zitronen und ist die am häufigsten in Supermärkten erhältliche Sorte.
  • Lissabon: Er ist der Eureka sehr ähnlich und zeichnet sich durch einen kräftigen und sehr ertragreichen Baum aus.
  • Mayer: Eine Kreuzung aus Zitrone und möglicherweise Orange oder Clementine. Weniger säurehaltig, mit dünner Schale und einzigartigem Geschmack.
  • schwerfällig: Frostbeständige, dünnschalige, große Früchte.
  • Verna: Spanische Sorte unbekannter Herkunft.
  • Villafranca und Yen Ben: Andere Sorten sind in Europa und Australien verbreitet.

Zitrone ist eine Frucht nichtklimakterisch, das heißt, sie reift nach der Ernte nicht weiter und ihre Ethylenproduktion ist gering. Für die industrielle Konservierung in frischem Zustand benötigen Zitronen Temperaturen von 10-13°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 85-90%Unter diesen Bedingungen sind sie 1 bis 6 Monate haltbar, ohne ihre Saftigkeit zu verlieren.

Einen jungen Zitronenbaum beschneiden

Ist eine Zitrone eine Frucht? Botanische und kulinarische Erklärung

Zitrone ist eine Zitrusfrucht

Aus botanischer Sicht Zitrone ist eindeutig eine FruchtEs handelt sich um die Frucht des Zitronenbaums, eines kleinen immergrünen Baumes aus der Familie der Rautengewächse (Citrus). Die Zitrone zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Es handelt sich um eine gelbe, ovale Frucht mit einer Länge von etwa 7 bis 12 Zentimetern.
  • In der Haut vorhandene Drüsen, die aromatische ätherische Öle enthalten.
  • Das Fruchtfleisch ist in Segmente unterteilt, die mit saurem Saft und kleinen Samen gefüllt sind und im Allgemeinen weißlich oder gelblich sind.
  • Besitzt eine Zusammensetzung, die reich an Vitamin C, Zitronensäure und Antioxidantien ist.

In der Küche wird die Zitrone als Frucht verwendet, obwohl sie sich durch ihren säuerlichen Geschmack von anderen süßen Früchten unterscheidet. Sie ist eine häufige Zutat in Getränken, Desserts, Hauptgerichten und Soßen, und ihr Saft ist als Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker unverzichtbar. Seit dem Mittelalter wird die Zitrone zu Fisch und Schalentieren gereicht (man glaubte, sie helfe beim Auflösen von Gräten), und heute ist sie beim Backen und in der internationalen Küche unverzichtbar.

Zitrone war Gegenstand von Verwirrung in seiner Klassifizierung aufgrund seiner häufigen Verwendung in Salaten und Eintöpfen, aber die goldene Regel ist einfach: Wenn das Lebensmittel Samen enthält und die Frucht einer Blüte einer Pflanze ist, handelt es sich um eine FruchtZitrone erfüllt diese Definition perfekt.

Botanik und Physiologie der Zitrone

Der Zitronenbaum (Zitrusfrüchte × Zitrone) ist ein immergrüner, meist dorniger Baum, der bis zu acht Meter hoch werden kann. Seine Blätter sind ledrig, dunkelgrün, wechselständig und einfach. Die Blüten, auch Orangenblüten genannt, sind sehr aromatisch. Interessanterweise kann der Baum gleichzeitig Blüten, sich entwickelnde Früchte und reife Früchte tragen. Der Reifezyklus kann zwischen 10 und 18 Monaten dauern.

Die Zitrone ist eine Hesperidium, eine für Zitrusfrüchte typische Beerenart, deren Fruchtfleisch in Lappen oder Segmente unterteilt ist. Die äußere Schale, Flavedo genannt, enthält ätherische Öle, die in der Parfümherstellung und beim Kochen verwendet werden, und der darunterliegende weiße Teil, Albedo, liefert Ballaststoffe und Nährstoffe.

Historischer Ursprung und geografische Verbreitung der Zitrone

Zitronenkieferpflege

El genaue Herkunft des Zitronenbaums Man findet sie in den Tälern des südlichen Himalaya, im Nordosten Indiens, in Burma und China. Ihr Anbau verbreitete sich etwa im 7. Jahrhundert nach Persien, Irak und Ägypten und erreichte Südeuropa zur Zeit des antiken Roms, gewann jedoch erst nach der islamischen Expansion auf der Iberischen Halbinsel an Bedeutung.

Die erste große Plantage in Europa befand sich um das 15. Jahrhundert in Genua, und die Zitrone wurde von den Kolonialisten nach Amerika gebracht, wo sich in Regionen mit mildem Klima ein intensiver Anbau entwickelte. Derzeit die wichtigsten Zitronen produzierenden Länder Dies sind Indien, Mexiko, China, Argentinien, Brasilien, die Türkei und Spanien.

Die Anpassung des Baumes an mediterranes und subtropisches Klima hat die Zitrone zu einem globalen Produkt gemacht, das auf fünf Kontinenten verbreitet ist. Es gibt zahlreiche Sorten und Unterlagen, die an unterschiedliche Böden und Klimabedingungen angepasst sind, und genetische Verbesserungen ermöglichen kontinuierlich die Entwicklung neuer, widerstandsfähigerer und ertragreicherer Sorten.

Nährwerteigenschaften und Vorteile der Zitrone

Zitrone hilft, den Körper zu entgiften

Zitrone ist eine der Früchte mit dem höchsten Beitrag an Vitamin C und Antioxidantien. Pro 100 Gramm Zitrone erhält man etwa 53 mg Vitamin C, was sie zu einem hervorragenden Verbündeten zur Stärkung des Immunsystems und zur Vorbeugung von Krankheiten wie Erkältung und Skorbut macht. Sie enthält außerdem B-Vitamine, wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium und Selen und ist sehr kalorienarm (ca. 25 kcal pro 100 Gramm).

Unter seinen gesundheitliche Vorteile gehören:

  • Stimuliert die Abwehrkräfte: Vitamin C steigert die Produktion weißer Blutkörperchen und hilft bei der Bekämpfung von Infektionen.
  • Antioxidative Kraft: Neutralisiert freie Radikale und schützt die Zellen vor vorzeitiger Alterung.
  • Es fördert die Verdauung: Es regt die Produktion von Magen- und Gallensaft an und beugt so Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Übelkeit vor.
  • Hilft bei der Beseitigung von Giftstoffen: Es fördert die Nierenfunktion und hilft bei der Reinigung der Leber.
  • Verhindert Anämie: Erleichtert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln.
  • Senkt Cholesterin und Triglyceride: Es ist fett- und kalorienarm und daher ideal für Diäten zur Stoffwechselkontrolle.
  • Trägt zum Fettstoffwechsel bei: Es stimuliert die Synthese und Verdauung von Lipiden und beugt so Übergewicht vor.

Darüber hinaus enthält Zitrone andere bioaktive Verbindungen, wie Flavonoide, die für viele seiner schützenden und entzündungshemmenden Wirkungen verantwortlich sind.

Weitere Vorteile und Verwendungsmöglichkeiten von Zitrone

  • Natürliches Aroma: Dank ihres Duftes ist Zitrone ein hervorragender Lufterfrischer für das Zuhause.
  • Desinfektionsmittel: Zitronensäure hat mikrobizide Eigenschaften, weshalb Zitrone häufig in Reinigungsprodukten enthalten ist.
  • Ökologisches Insektizid: Der Saft oder die Schale können als Abwehrmittel gegen Ameisen und andere Insekten verwendet werden.
  • Naturkosmetik: Es wirkt als Peeling, hellt Hautunreinheiten auf und behandelt Akne. Es sollte immer mit Vorsicht verwendet werden und Sonneneinstrahlung sollte nach der Anwendung vermieden werden.
  • Hausmittel: Zum Gurgeln oder mit Honig vermischt lindert es Halsschmerzen, beruhigt Husten und kann als orales Antiseptikum verwendet werden.

Historische und kulturelle Kuriositäten der Zitrone

Neben ihren ernährungsphysiologischen und medizinischen Eigenschaften hat die Zitrone auch eine reiche Geschichte an Verwendungsmöglichkeiten und Legenden:

  1. Im antiken Rom war die Zitronensaft wurde verwendet, um zu verhindern, dass Motten Kleidung beschädigen.
  2. Im Mittelalter glaubte man, dass Zitrone aufgelöste Fischgräten, deshalb wird es mit Fisch serviert.
  3. In Ägypten war es üblich Waschen Sie Ihre Finger mit Wasser und Zitrone nach dem Essen.
  4. Seeleute führten Zitronen mit auf ihre Reisen zur Vorbeugung von Skorbut, eine Krankheit, die durch einen Mangel an Vitamin C verursacht wird.
  5. Heute ist Spanien einer der weltweit größten Zitronenexporteure.
  6. Eine merkwürdige Art und Weise Um mehr Saft aus der Zitrone zu gewinnen, rollen Sie sie vor dem Auspressen auf einer Oberfläche..
  7. Zitronen mit dünner Schale, tiefgelber Farbe und höherem Gewicht enthalten normalerweise mehr Saft..
  8. 100 Gramm Zitrone enthalten nur 25 Kalorien und sind daher ideal für eine leichte Ernährung.
  9. Auf die Haut aufgetragene Zitrone kann bei Akne und Hautunreinheiten helfen, allerdings sollte immer ein Dermatologe konsultiert werden..
  10. Zitronensäure kann helfen, Harnsäure über den Urin ausscheiden und so Beschwerden wie Kopfschmerzen lindern.
  11. Zitronenscheiben können als natürliches Ameisenabwehrmittel dienen.

Warum fallen die Zitronenbaumblüten?

Zitrone in der Gastronomie: traditionelle Verwendung und Rezepte

Zitrone ist eine unverzichtbare Zutat in der globalen Küche. Sie wird sowohl als Saft als Zitrusschale und sogar Zitronenblätter (gebraten oder zum Würzen von Eintöpfen). Zu den häufigsten Verwendungsmöglichkeiten gehören:

  • Marinieren von Fleisch und Fisch: Seine Säure macht die Fasern weicher und verstärkt den Geschmack.
  • Natürliches Konservierungsmittel: Verhindert die Oxidation von geschnittenem Obst und Gemüse.
  • Erfrischende Getränke: Limonade, Zitronenwasser, Cocktails.
  • Desserts und Gebäck: Kuchen, Kekse, Eis, Mousse und traditionelle Süßigkeiten.
  • Saucen: Vinaigrettes, Mayonnaise, Salatdressings und internationale Gerichte wie Ceviche.
  • Dekoration: Zitronenscheiben in Getränken und Gerichten.

Hier sind zwei einfache und beliebte Rezepte:

Zitronenhähnchen nach orientalischer Art

  • 2 Hähnchenbrust
  • 1 Limón
  • 2 Esslöffel Maisstärke
  • Pflanzenöl
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 50 ml Sojasauce

Drei Zitronenscheiben abtrennen und den restlichen Saft auspressen. Der Saft wird mit Zucker, Brühe, Maisstärke und den Zitronenscheiben vermischt und erhitzt, bis er eindickt. Die Hähnchenbrüste werden in Sojasauce mariniert, mit Ei und Maisstärke gewendet und gebraten. Mit der Zitronensauce servieren.

Zitronenkekse

  • 215 g Weizenmehl
  • 1/4 Teelöffel Backpulver
  • Ein bisschen Salz
  • 130 g Butter
  • 100-Zucker g
  • 1 Ei
  • Zitronenschale

Die trockenen Zutaten auf der einen Seite und die restlichen Zutaten auf der anderen Seite vermischen. Beide Mischungen vermengen, Kugeln formen und goldbraun backen. Ein schnelles und leckeres Dessert, das den Zitronengeschmack optimal zur Geltung bringt.

Wie man einen Zitronenbaum anbaut und pflegt

Der Zitronenbaum ist ein Baum relativ einfach zu züchten, geeignet für Gärten, Terrassen und große Töpfe. Benötigt:

  • Mildes und sonniges Klima: Frost und starken Wind verträgt sie nicht gut.
  • Durchlässiger Boden, reich an organischer Substanz: Mit neutralem oder leicht saurem pH-Wert.
  • Regelmäßiges Gießen, insbesondere während der Wachstumsperiode: Vermeiden Sie Staunässe, um Wurzelkrankheiten vorzubeugen.
  • Beschneidung: Um die Form des Baumes zu erhalten, fördern Sie die Belüftung und die Fruchtproduktion.

Das Wachstum erfolgt im Frühjahr, mit sekundärem Austrieb im Sommer und Herbst. Zitronenbäume können in verschiedenen Stadien gleichzeitig blühen und Früchte tragen. Es gibt spezielle Schnitt- und Düngetechniken, um den Ertrag und die Gesundheit der Bäume zu maximieren. Achten Sie unbedingt auf Schädlinge wie schwarze Blattläuse oder Schildläuse und verwenden Sie stickstoff- und kaliumreiche Düngemittel.

Ist Zitrone natürlich oder künstlich? Die Debatte um die Domestizierung von Zitrusfrüchten

Eine der spannendsten Fragen rund um Zitrone ist die Diskussion über seinen "natürlichen" UrsprungGenau genommen ist Zitrone, wie Orangen und die meisten anderen kommerziellen Zitrusfrüchte, würde ohne menschliches Eingreifen in der Natur nicht existierenSie sind das Ergebnis jahrtausendelanger Kreuzung, Selektion und Verbesserung durch Bauern unterschiedlicher Kulturen.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie „künstlich“ im Sinne von im Labor hergestellt oder gentechnisch verändert sind. Hybridisierung und Selektion gibt es seit den Anfängen der Landwirtschaft und haben es ermöglicht, Früchte mit verbesserten Eigenschaften sowohl für den Verzehr als auch für die Lagerung und den Transport zu erhalten.

Probleme beim Zitronenbaum

La moderne Biotechnologie trägt weiterhin zur Entwicklung neuer, widerstandsfähigerer und geschmackvollerer Sorten bei, die an unterschiedliche klimatische Bedingungen angepasst sind, sodass Zitrusfrüchte auch weiterhin eine tragende Säule der weltweiten Ernährung bleiben.

Weltproduktion und Zitronensorten

Die weltweite Zitronen- und Limettenproduktion liegt bei über 19 Millionen Tonnen pro Jahr. Die führenden Länder sind Indien, Mexiko, China, Argentinien, Brasilien, die Türkei und Spanien. Die meisten modernen Sorten sind für den Export und den Massenkonsum geeignet, obwohl es auch lokale und traditionelle Sorten gibt, die wegen ihres besonderen Geschmacks und ihrer einzigartigen Eigenschaften hoch geschätzt werden.

Einige Wildsorten, wie die Zamboa oder Zitronatzitrone, werden als botanische Kuriositäten und Ressourcen für die genetische Verbesserung erhalten. Die Biodiversität von Zitrusfrüchten wird untersucht, da sie neue Lösungen für Schädlinge, Krankheiten und den Klimawandel bieten kann.

Die Zitronenindustrie erstreckt sich über die gesamte Nahrungsmittelindustrie, einschließlich Kräutermedizin, Parfümerie, Kosmetik, Reinigungsprodukte und Pharmazeutika, und ist damit eines der landwirtschaftlichen Produkte mit der größten wirtschaftlichen und sozialen Wirkung weltweit.

Limonium vulgare Pflege

Die außergewöhnliche Geschichte und Vielfalt der Zitrone sowie ihre unzähligen Verwendungsmöglichkeiten haben ihr einen herausragenden Platz in Kultur, Gastronomie und Gesundheit aller Kontinente eingebracht. Ob zum Kochen, als Hausmittel oder als Dekoration – die Zitrone überrascht immer wieder mit ihrer Vielseitigkeit und ihrem Nährwert. Das Wissen um ihre Herkunft und Klassifizierung ermöglicht es uns, nicht nur von ihren Vorteilen zu profitieren, sondern auch die grundlegende Rolle menschlicher Selektion und Kultivierung bei der Entwicklung unserer heutigen Ernährung zu verstehen.

zitronenbaum beschneiden
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