Grundwasserspiegel in der Landwirtschaft: Funktionen, Management und ökologische Herausforderungen

  • Der Grundwasserspiegel ist für eine nachhaltige Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung, da er Nutzpflanzen und Ökosysteme mit Grundwasser versorgt.
  • Durch ordnungsgemäßes Management werden Versalzung, Staunässe und Kontaminationsprobleme in landwirtschaftlichen Böden vermieden.
  • Überwachung, hydrologische Modellierung und angepasste landwirtschaftliche Praktiken sind zur Optimierung der Erträge und zum Umweltschutz von entscheidender Bedeutung.

Der Grundwasserspiegel kann in der Landwirtschaft sehr nützlich sein

Der Grundwasserspiegel Er ist einer der wichtigsten Bestandteile des Wasserkreislaufs der Erde und spielt eine grundlegende Rolle für die landwirtschaftliche Nachhaltigkeit, die Gesundheit von Ökosystemen und die Trinkwasserversorgung. Obwohl er oft unbemerkt unter unseren Füßen liegt, ist sein Verständnis für das Management natürlicher Ressourcen und die landwirtschaftliche Planung unerlässlich, insbesondere im Kontext von Klimawandel, Intensivierung der Landwirtschaft und Urbanisierung. In diesem Artikel analysieren wir umfassend und detailliert die Natur des Grundwasserspiegels, seine Funktionsweise, seinen Nutzen für die Landwirtschaft, seinen Einfluss auf die nachhaltige Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Böden, das Salzgehaltsmanagement und die ökologischen Herausforderungen, die mit seiner Nutzung und seinem Schutz verbunden sind.

Was genau ist der Grundwasserspiegel und warum ist er relevant?

Der Grundwasserspiegel ist ein ziemlich flacher Grundwasserleiter

Der Begriff Grundwasserspiegel (auch bekannt als Grundwasserspiegel, Grundwasserspiegel, unterirdischer Wasserspiegel oder einfach Grundwasserspiegel) Es bezieht sich auf die Untergrundzone, in der alle Poren und Hohlräume vollständig mit Wasser gesättigt sindDiese Schicht liegt direkt unter der Bodenbelüftungszone und begrenzt den Beginn der flachsten Grundwasserleiter und fungiert als dynamische Grenze zwischen den gesättigten und ungesättigten Zonen.

Der Grundwasserspiegel ist keine flache oder feste Oberfläche: Seine Tiefe und sein Ausmaß variieren im Laufe der Zeit und im Raum Je nach Topografie, Bodenart, Niederschlagsmuster, Evapotranspiration, Landnutzung und menschlichen Aktivitäten kann dieser Grundwasserspiegel je nach Umwelt- und geologischen Bedingungen einige Zentimeter unter der Oberfläche oder mehrere Meter tief liegen.

Das im Grundwasserspiegel gespeicherte Wasser stellt eine kritische Süßwasserreserve Der Zugang erfolgt über tiefwurzelnde Pflanzen, Nutzpflanzen, Brunnen und Quellen. Darüber hinaus stellt es ein hydrodynamisches Gleichgewicht mit Oberflächengewässern wie Flüssen, Lagunen und Feuchtgebieten her und hält den Grundabfluss in Trockenperioden aufrecht.

In der Landwirtschaft kann der Grundwasserspiegel ein Verbündeter oder eine Bedrohung: Ein flacher Grundwasserleiter kann einen Teil des Wasserbedarfs der Ernte decken, steigt er jedoch zu hoch, kann es zu Problemen mit Staunässe und Bodenversalzung kommen.

Entstehung, Funktionsweise und Dynamik des Grundwasserspiegels

La Bildung des Grundwasserspiegels steht in direktem Zusammenhang mit der WasserkreislaufNiederschlagswasser, das nicht von der Vegetation aufgefangen wird oder von der Oberfläche abläuft, dringt in den Boden ein, sickert nach unten und sammelt sich in den offenen Räumen zwischen Boden- und Gesteinspartikeln, bis diese gesättigt sind und den Grundwasserspiegel bilden.

La Die Dynamik des Grundwasserspiegels hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Bodentyp: Sandige oder sandig-lehmige Böden ermöglichen eine schnelle Wasserinfiltration und weisen variable Grundwasserspiegel auf, während tonige Böden die Neubildungsrate begrenzen oder zu flacheren, stabileren Grundwasserspiegeln führen können.
  • Topographie: In flachen Gebieten liegt der Grundwasserspiegel normalerweise näher an der Oberfläche, wodurch die Gefahr einer Staunässe nach starken Regenfällen oder übermäßiger Grundwasserneubildung steigt.
  • Klima: Regen- und Kälteperioden fördern die Wiederauffüllung und den Anstieg des Grundwasserspiegels, anhaltende Dürreperioden und hohe Temperaturen lassen ihn jedoch sinken.
  • Vegetationsbedeckung: Systeme mit tiefen Wurzeln (Bäume, mehrjährige Weiden) verbrauchen mehr Wasser und neigen dazu, den Grundwasserspiegel niedriger zu halten als einjährige Nutzpflanzen mit flachen Wurzeln.
  • Menschliche Aktivität: Wasserentnahme, intensive Bewässerung und Urbanisierung können den natürlichen Zustand des Grundwassers sowie seine Qualität verändern.

Der Grundwasserspiegel ist für die Entwicklung der Nutzpflanzen und die landwirtschaftliche Bewirtschaftung von entscheidender Bedeutung., insbesondere in Flachlandregionen, wo Wasserüberschüsse oder -defizite die Produktivität und Nachhaltigkeit der Produktionssysteme beeinträchtigen.

Lage und Aufbau des Untergrundes: Wo liegt der Grundwasserspiegel?

Der Grundwasserspiegel liegt zwischen der ungesättigten Zone und der gesättigten Zone.

Um die genaue Lage des Grundwasserspiegels im Bodenprofil zu verstehen, ist es notwendig, zu unterscheiden die Hauptbereiche oder Ebenen des Untergrunds:

  1. Boden bzw. Fläche: Es umfasst die obere organische und mineralische Schicht, in der sich die meisten Wurzeln und biologischen Aktivitäten entwickeln. Hier enthalten die Poren Luft und Wasser, sind aber nicht vollständig gesättigt.
  2. Belüftungszone (ungesättigte Zone): Auf dieser Ebene enthalten die Poren sowohl Wasser als auch Luft. Sie werden hauptsächlich durch Wasserinfiltration und Pflanzentranspiration beeinflusst. Sie umfassen hygroskopisches Wasser (das an den Partikeln haftet) und Kapillarwasser (das durch Kapillarwirkung zurückgehalten wird).
  3. Grundwasserspiegel (Grundwasserspiegel oder oberflächlich gesättigte Zone): Es befindet sich dort, wo der Boden vollständig gesättigt ist und die Poren nur Wasser enthalten. Hier ist der hydrostatische Druck gleich dem atmosphärischen Druck.
  4. Haarfransen: Übergangszone zwischen dem Grundwasserspiegel und der ungesättigten Zone, in der das Wasser durch Kapillarwirkung aufsteigt und die feinsten Poren des Bodens teilweise durchnässt, insbesondere in schluffigen oder tonigen Böden.
  5. Gesättigte Zone oder Grundwasserleiter: Alle Poren sind mit Wasser gefüllt. Hier findet sich Schwerkraftwasser, das sich frei bewegt und Flüsse, Seen und Quellen speist. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung von Oberflächenwassersystemen.

Der Grundwasserspiegel markiert die Grenze zwischen der Belüftungszone und der gesättigten Zone.Seine Tiefe variiert je nach Neubildung, Landschaftsmorphologie und dem Gleichgewicht zwischen Verdunstung, Transpiration und menschlicher Nutzung der Ressource.

Nutzen und ökologische Funktionen des Grundwassers in der Landwirtschaft

Grundwasser- und Grundwasserspiegelanzeiger

La Der Grundwasserspiegel erfüllt vielfältige ökologische und produktive Funktionen was es zu einem Herzstück für die Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Systeme und Umweltmanagement:

Wasserversorgung für Nutzpflanzen und Ökosysteme

In großen landwirtschaftlichen Gebieten Das im Grundwasser gespeicherte Wasser stellt die Hauptversorgungsquelle dar zur Bewässerung und in vielen Fällen auch für den menschlichen und tierischen Verzehr. Mehr als 30 % des weltweit zur Bewässerung genutzten Süßwassers stammen aus dem Grundwasser. In Regionen mit geringen Niederschlägen oder sandigen Böden können tiefwurzelnde Nutzpflanzen (Weizen, Mais, Luzerne, mehrjährige Weiden) auf Grundwasser zugreifen, Wasserdefizite ausgleichen und die Produktivität in trockenen Jahren sichern.

Aufrechterhaltung des Ernteertrags

Die Tiefe des Grundwasserspiegels ist entscheidend für die landwirtschaftliche ProduktivitätEin Grundwasserspiegel zwischen 1,5 und 2,5 Metern Tiefe gilt für die meisten Feldfrüchte als optimal, da er ein tiefes Wurzelwachstum und den Zugang zu Wasser in kritischen Phasen ermöglicht, ohne dass es zu Staunässe oder Wurzelersticken kommt. Untersuchungen in landwirtschaftlichen Gebieten der Pampa haben gezeigt, dass ein Grundwasserspiegel in diesem Bereich selbst unter Dürrebedingungen 30 bis 55 % zum Ertrag von Nutzpflanzen wie Weizen beitragen kann.

Ökosystemerhaltung und Wasserregulierung

Der Grundwasserspiegel unterstützt Feuchtgebiete, Wiesen, Grasland und Auwälder, sorgt für konstante Feuchtigkeit und mildert die Klimavariabilität. Viele Ökosysteme sind auf den periodischen Anstieg und Abfall des Grundwasserspiegels angewiesen, da dies für die Keimung von Arten, die Bereitstellung von Lebensraum für Wildtiere und die Neubildung von Oberflächengewässern erforderlich ist.

Klimaregulierung und Grundwasserneubildung

Der ständige Austausch zwischen Grundwasser und Atmosphäre trägt dazu bei, Mäßigung des lokalen Mikroklimas bereits die Widerstandsfähigkeit des Systems gegenüber Dürren aufrechterhalten, da das unter der Erde gespeicherte Wasser allmählich an die Oberfläche abgegeben wird, wodurch die Umgebungsfeuchtigkeit aufrechterhalten und die Grundströmungsrate von Flüssen und Bächen aufrechterhalten wird.

Salzwäsche und Salzgehaltskontrolle

Eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung des Grundwasserspiegels ermöglicht die Auswaschung der im Bodenprofil angesammelten Salze, um die für Nutzpflanzen schädliche Versalzung zu verhindern, insbesondere in ariden und semiariden Regionen. Künstliche Entwässerungssysteme, Fruchtfolgen mit Weiden und der Anbau wasserintensiver Nutzpflanzen sind Strategien, um den kapillaren Aufstieg von Salzen in die Wurzelzone zu verhindern.

Management und Kontrolle des Grundwasserspiegels: landwirtschaftliche und ökologische Strategien

Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation

El systematische Überwachung des Grundwasserspiegels Der Einsatz von Piezometern, Beobachtungsbrunnen oder Fernerkundungstechnologien ist unerlässlich, um Probleme durch Staunässe, Dürre oder VersalzungModelle wie DRAINMOD und DSSAT haben sich bei der Vorhersage des Grundwasserverhaltens unter verschiedenen Klima- und Managementszenarien (Fruchtfolge, unterirdische Entwässerung, Landnutzungsänderungen) als nützlich erwiesen.

Landwirtschaftliche Bewirtschaftungspraktiken

Zwischen den Wichtigste Strategien zur Anpassung des Grundwasserspiegels In landwirtschaftlichen Gebieten fallen auf:

  • Fruchtfolgen mit mehrjährigen Weiden: Die Anlage wasserintensiver Weiden trägt dazu bei, den Grundwasserspiegel auf einer ausreichenden Höhe zu halten und verringert so das Risiko eines steigenden Grundwasserspiegels und einer Versalzung.
  • Unterirdische Entwässerung: Der Einbau von Drainagen (z. B. Drainagerohre in 1,5 Metern Tiefe und im Abstand von 100 Metern) ermöglicht die Ableitung von überschüssigem Wasser und die Stabilisierung des Grundwasserspiegels. Die Effizienz der Drainage muss gegen die Kosten und das Risiko der Freisetzung von Nährstoffen und Schadstoffen abgewogen werden.
  • Bewässerungsbleche anpassen und Wasser effizient nutzen: Sorgen Sie für ein Gleichgewicht zwischen Wasserzufuhr und Verdunstung, um einen Anstieg des Grundwasserspiegels und Salzablagerungen zu verhindern.
  • Pflanzenmanagement und Pflanztermine: Variieren Sie Arten und Wachstumsperioden, um die Wasserversorgung zu nutzen, ohne Überschwemmungen oder Wasserknappheit zu verursachen.

Oberflächenentwässerungs- und Kontrollsysteme

Die Oberflächenentwässerungssysteme (Gräben, Kanäle, Furchen) ergänzen das Grundwassermanagement, ermöglichen eine lokale Kontrolle des Wasserstandes und minimieren Hochwasserschäden bei Starkregen.

Überwachung der Grundwasserqualität

La Wasserqualität des Grundwasserspiegels Insbesondere in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft muss das Wasser regelmäßig überwacht werden. Verunreinigungen mit Nitraten, Pestiziden oder Salzen können die Nutzung für Bewässerung oder Konsum einschränken und die menschliche Gesundheit sowie die Artenvielfalt beeinträchtigen.

Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Grundwasserspiegel in der Landwirtschaft

La Der Grundwasserspiegel ist zwar von wesentlicher Bedeutung, bringt jedoch zahlreiche Herausforderungen mit sich, wenn er nicht richtig verwaltet wird.:

Bodenversalzung

Wenn der Grundwasserspiegel deutlich ansteigt und nahe der Oberfläche bleibt, insbesondere bei Salzwasser, begünstigt dies die kapillarer Aufstieg von Salzen in Richtung der Wurzelzone. Durch die Verdunstung des Wassers konzentrieren sich Salze im oberen Bodenprofil, was die Fruchtbarkeit verringert und die Bodenstruktur schädigt. Dieses Problem tritt häufig in ariden und semiariden Regionen sowie in Gebieten mit schlechter Entwässerung auf.

Staunässe und Wurzelersticken

El übermäßiger Anstieg des Grundwasserspiegels Es erzeugt hypoxische Bedingungen in den Wurzeln, begrenzt die Belüftung und kann verursachen Erntesterben, Ertragseinbußen und Auftreten von WurzelkrankheitenUm dies zu verhindern, sind regelmäßige Kontrollen und die Installation geeigneter Entwässerungssysteme erforderlich.

Nitrat- und Agrochemikalienverschmutzung

Der intensive Einsatz von Stickstoffdüngern und Pestiziden in der Landwirtschaft kann dazu führen, dass Grundwasserverschmutzung, mit negativen Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Studien zeigen, dass mehr als 50 % der Grundwasserproben in bestimmten landwirtschaftlichen Gebieten die empfohlenen Nitratgrenzwerte überschreiten, unabhängig von der eingesetzten Stickstoffdosis. Die Hauptursachen sind übermäßige Niederschläge und die natürliche Mineralisierung organischer Stoffe.

Wasserungleichgewicht und Bodenabsenkung

La Übernutzung Die Verringerung des Grundwasserspiegels durch Abpumpen oder sein beschleunigter Rückgang aufgrund von Landnutzungsänderungen kann zu Bodenverdichtung und Bodensenkung führen, wodurch das ökologische Gleichgewicht verändert und die Gefahr von Überschwemmungen und Erosion erhöht wird.

Indikatoren und Instrumente für ein nachhaltiges Grundwassermanagement

Grundwasseranzeiger

Im Feld ist die Anwesenheit von bestimmte Pflanzenarten kann die Nähe zum Grundwasserspiegel aufzeigen. Wasserliebende Grasländer, Seggen, Pampasgräser und bestimmte mehrjährige Gräser gedeihen häufig in tiefer gelegenen Gebieten oder Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel. Das Erkennen und Kartieren dieser Pflanzen ist ein praktisches Hilfsmittel für die landwirtschaftliche Planung und die Auswahl an Nutzpflanzen, die an unterschiedliche Grundwassertiefen angepasst sind.

Hydrologische Modellierung und Entscheidungsfindung

Die Integration von Modelle wie DRAINMOD und DSSAT ermöglicht die Vorhersage von Schwankungen des Grundwasserspiegels unter verschiedenen Management-Szenarien und erleichtert so eine intelligente produktive EntscheidungsfindungDiese Modelle nutzen historische Daten zu Niederschlag, Evapotranspiration, Bodenart und landwirtschaftlicher Bewirtschaftung, um die Risiken eines steigenden Grundwasserspiegels vorherzusehen und Bewässerungs-, Entwässerungs- und Fruchtfolgestrategien anzupassen.

Umfassendes Wassereinzugsgebietsmanagement und Raumplanung

La nachhaltige Bewirtschaftung des Grundwasserspiegels Es erfordert einen beckenweiten Ansatz, der die Wasserneubildung, die Wasserentnahme, die Wasserqualität und das Gleichgewicht zwischen landwirtschaftlichen, städtischen und natürlichen Gebieten berücksichtigt. Die öffentliche Politik und die Instrumente der Raumplanung müssen den Erhalt von Neubildungszonen, den Schutz von Feuchtgebieten und die Kontrolle umweltschädlicher Abflüsse berücksichtigen.

Beispiele und Fallstudien: Einfluss des Grundwasserspiegels auf verschiedene landwirtschaftliche Systeme

Guantánamo-Tal, Kuba: Management des Grundwasserspiegels und des Salzgehalts

In Schwemmlandböden in semiariden Regionen wie dem Guantánamo-Tal in Kuba konnte durch Grundwasserüberwachung in Kombination mit Sprinkler-Bewässerungssystemen der Grundwasserspiegel in über 2 % der Fälle unter 75 Metern gehalten werden, wodurch die Salzansammlung in der Wurzelzone minimiert und die wirtschaftliche Rentabilität der intensiven Landwirtschaft sichergestellt wurde. Konsultieren Sie Arten, die gegen übermäßiges Wasser resistent sind.

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Instandhaltung und Reinigung von Entwässerungskanälen sowie die Anpassung der Bewässerungsraten an Niederschlagsmenge und Bodenfeuchtigkeit von entscheidender Bedeutung sind, um einen übermäßigen Anstieg des Grundwassers und eine Versalzung der Oberflächen zu verhindern.

Argentinische Pampa-Region: Kontrolle des Grundwasserspiegels und landwirtschaftliche Erträge

In ausgedehnten landwirtschaftlichen Gebieten der sandigen Pampa zeigte sich eine enge Korrelation zwischen der Höhe des Grundwasserspiegels und dem Ertrag von Nutzpflanzen wie Weizen und Mais. Studien zeigen, dass in trockenen Jahren der Beitrag des Grundwassers zum Gesamtertrag bis zu 55 % beträgt. Die Umsetzung von unterirdische Entwässerung, Wechselbewirtschaftung mit Weiden und die Anpassung des Managements auf der Grundlage hydrologischer Modelle sind wirksame Strategien zur Minderung der Risiken von Überschwemmungen und Versalzung.

Pflanzen weisen auf Grundwasser hin
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