So werden Sie weißen Schimmel auf Pflanzen und Erde los: Ein vollständiger Leitfaden zur Vorbeugung, zu Ursachen und einer dauerhaften Lösung

  • Weißschimmel auf Pflanzen kommt häufig vor und kann durch schnelles und richtiges Handeln behandelt werden.
  • Faktoren wie zu hohe Luftfeuchtigkeit, schlechte Belüftung oder organischer Abfall begünstigen seine Entstehung.
  • Um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und die Gesundheit der Pflanzen zu erhalten, sind Sauberkeit, der Einsatz von Fungiziden und Prävention von entscheidender Bedeutung.

Weißer Schimmel auf Pflanzenblättern

El weißer Schimmel Es handelt sich um eine der häufigsten und gefürchtetsten Pilzkrankheiten im Gartenbau, sowohl in Innentöpfen als auch im Freilandanbau. Sein Vorkommen stellt ein Risiko für die Gesundheit der Pflanzen dar und kann die Ästhetik und das Wohlbefinden Ihrer Grünflächen beeinträchtigen. Der häufigste Verursacher dieses Problems ist der Pilz Sklerotinia sclerotiorum, obwohl auch andere Arten von saprophytischen Schimmelpilzen auftreten können. Ihre Entwicklung wird durch feuchte, gemäßigte und schlecht belüftete Umgebungen begünstigt, weshalb sie sich nach Regenperioden, in Gewächshäusern oder in schlecht belüfteten Ecken des Hauses vermehren.

In diesem umfassenden Handbuch erfahren Sie, wie Sie mit natürlichen Lösungen, professioneller Beratung und bewährten Methoden weißen Schimmel auf Pflanzen und im Boden erkennen, beseitigen und verhindern können.

Was ist weißer Schimmel und warum tritt er auf Pflanzen auf?

Weißschimmel auf Pflanzenerde

Weißschimmel ist ein Pilzbefall, der sich auf der Oberfläche von Substrat, Blättern oder Stängeln von Pflanzen bildet. Er erscheint als grauweiße, watteartige oder pudrige Schicht, ähnlich wie Flaum. Diese Schicht kann große Flächen bedecken, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, und in den schlimmsten Fällen zur Schwächung und sogar zum Absterben der betroffenen Pflanze führen.

Der gefährlichste Erreger ist Sklerotinia sclerotiorum, ein phytopathogener Schlauchpilz, der dank seiner Sklerotien (kleine, schwarze, harte Körper) lange Zeit im Substrat überleben kann, widrigen Bedingungen standhält und Pflanzen nach Ruhephasen erneut infiziert. Es können jedoch auch saprophytische Schimmelpilze auftreten, die sich von verrottender organischer Substanz ernähren und im Allgemeinen weniger aggressiv sind. Ihre massive Vermehrung kann jedoch auch Wurzeln ersticken oder das Eindringen anderer Krankheitserreger erleichtern.

Die Hauptursachen für das Auftreten von weißem Schimmel auf Pflanzen und im Boden sind:

  • Übermäßige Feuchtigkeit im UntergrundHäufiges Gießen oder stehendes Wasser schaffen ideale Bedingungen für Pilzwachstum.
  • Mangel an Belüftung: Geschlossene oder luftarme Umgebungen fördern das Pilzwachstum, insbesondere bei Zimmerpflanzen.
  • Reste organischer StoffeAbgefallene Blätter, verwelkte Blüten oder verrottende Wurzeln dienen Schimmelpilzen als Nahrung und Nährboden.
  • Verwendung von kontaminiertem Substrat: Minderwertige Erde oder nicht desinfizierter Kompost können Pilzsporen einbringen.
  • Geringe Sonneneinstrahlung: Der Mangel an ultravioletter Strahlung verringert die Selbstreinigungsfähigkeit des Untergrundes und begünstigt die Entstehung von Pilzen.

Lebenszyklus von weißem Schimmel: So verbreitet er sich

Weißschimmel und Sklerotien an den Stielen

Weißer Schimmel verursacht durch Sklerotinia sclerotiorum Der Lebenszyklus ist komplex. Er besteht aus zwei Hauptphasen:

  • Asexuelle Phase: Die Sklerotien keimen unter feuchten Bedingungen und gemäßigten Temperaturen und bilden ein watteartiges, weißes Myzel, das schnell in die Pflanze eindringt, insbesondere wenn es durch Wunden oder Schnitte eindringt. Während des Wachstums bildet die Pflanze neue Sklerotien, die zu Boden fallen und mehrere Jahre lang lebensfähig bleiben.
  • Sexuelle Phase: Sklerotien können Apothecien bilden, kleine Fruchtkörper, die Ascosporen in die Luft abgeben. Diese Sporen lagern sich auf alternden Organen (vor allem Blüten und älteren Blättern) ab, keimen und lösen bei feuchten Bedingungen innerhalb weniger Tage eine Neuinfektion aus.

Weißer Schimmel kann somit Nutzpflanzen oder Zimmerpflanzen nach langen Ruhephasen erneut befallen und sich in beengten oder schlecht belüfteten Räumen effektiv ausbreiten.

Schimmelarten in Erde und Pflanzen: Wie kann man sie unterscheiden?

Schimmelarten in Pflanzenerde

Nicht jeder weiße Schimmel, der auf Erde oder Blättern auftritt, ist gleich.. Obwohl die am meisten gefürchtete Art ist Sklerotinia sclerotiorumEs gibt noch weitere Pilze, die in Ihrem Haus oder Garten auftreten können. Es ist wichtig, sie zu unterscheiden, um angemessen reagieren zu können.

  • Baumwollweißschimmel: Die häufigste Form ist ein weißer Flaum, der den Boden, die Blätter oder die Stängel bedeckt. Er kann viele Arten befallen, und während eine dünne Schicht manchmal nur auf saprophytische Pilze hindeutet (nicht sehr gefährlich), entspricht eine schnelle Ausbreitung meist Sklerotinien und erfordert ein sofortiges Eingreifen.
  • Grünschimmel: Seltener ist es ein Hinweis auf das Vorhandensein von Algen oder Bakterien. Es kann bei extremer Luftfeuchtigkeit und schlechter Belüftung auftreten und schreitet in der Regel langsam voran.
  • Gelber Schimmel: Selten, aber gefährlich aufgrund der möglichen Freisetzung giftiger Sporen. Wenn Sie gelbliche Stellen und einen unangenehmen Geruch bemerken, entfernen Sie die Erde und gehen Sie äußerst vorsichtig damit um.
  • Schwarzer Schimmel: Warnung vor einer schweren Pilzinfektion. Das Vorhandensein einer Pilzinfektion deutet auf fortgeschrittenen Fäulnisbefall und ein hohes Risiko für die Pflanze und ihre Umgebung hin. Es ist wichtig, das Substrat zu erneuern, den Topf gründlich zu reinigen und zu desinfizieren und die betroffene Pflanze schnell zu isolieren, um eine Infektion zu verhindern.

Warum bildet sich weißer Schimmel auf Pflanzen und Substrat?

Weißer Schimmel im Boden und Gründe für sein Auftreten

Die Entstehung von weißem Schimmel ist eine Angelegenheit mit vielen Ursachen, obwohl sie in den meisten Fällen mit überschüssige Feuchtigkeit y mangelnde BelüftungSchimmelpilze nutzen jede Möglichkeit zum Wachstum, wo immer sie Wasser, Wärme und organische Stoffe finden. Deshalb sollten Sie auf folgende Faktoren besonders achten:

  • Übermäßiges Gießen oder häufige Wasserstagnation in Untertassen unter dem Topf.
  • Umgebungen mit schlechter Luftzirkulation, häufig in geschlossenen Räumen, Gewächshäusern oder Bereichen, in denen Töpfe eng beieinander stehen.
  • Vorhandensein abgestorbener Pflanzenreste, abgefallene Blätter oder verwelkte Blüten, die beim Zersetzen Nährstoffe und Feuchtigkeit freisetzen und so einen perfekten Lebensraum für Pilze schaffen.
  • Alte, verunreinigte oder minderwertige Substrate, die ruhende Pilzsporen enthalten können.
  • Mangel an Licht, da ultraviolette Strahlung ein natürlicher Hemmstoff für Pilzpathogene ist.

Ist weißer Schimmel gefährlich für Ihre Pflanzen?

Die Gefahr hängt von der Schimmelart und dem Grad der Verbreitung ab. Ein dünner weißer Belag, der sporadisch auftritt und sich nicht ausbreitet, ist in der Regel ein saprophytischer Pilz, der sich ausschließlich von toter Materie ernährt. Seine übermäßige Präsenz kann jedoch die Aufnahme von Wasser und Sauerstoff behindern und so die Entstehung schwerwiegenderer Krankheiten ermöglichen.

Stattdessen der weiße Schimmel, der mit Sklerotinia sclerotiorum Unbehandelt verursacht es schwere Schäden durch Fäulnis, Wurzelnekrose, schnelles Welken und Absterben der Pflanze. Darüber hinaus werden seine Sporen leicht durch Wind, Bewässerung oder Insekten übertragen, sodass es sich schnell zwischen Töpfen und Gärten ausbreiten kann.

In Innenräumen kann Schimmelpilz Sporen freisetzen, die für Menschen mit Allergien oder Atemwegserkrankungen lästig sind und auch Schädlinge und andere Krankheiten begünstigen können. Um Ihre Pflanzen gesund zu halten, sollten Sie den Boden regelmäßig kontrollieren und zu feuchte Umgebungen vermeiden.

So entfernen Sie weißen Schimmel von Pflanzen und Erde: Wirksame Schritte und Heilmittel

So entfernen Sie weißen Schimmel von Pflanzen

Wenn Sie weißen Schimmel auf Blättern, Stängeln oder der Erde Ihrer Pflanzen bemerken, befolgen Sie diese Schritte, um ihn effektiv zu entfernen. Jeder betroffene Bereich erfordert eine spezifische Vorgehensweise:

Manuelle Reinigung und Entfernung der Oberflächenschicht

  • Entfernen Sie die sichtbare Schimmelschicht Mit einem Löffel, Gartenstab oder Spachtel von der Oberfläche des Substrats abtragen. Es empfiehlt sich, diese Erde in einem verschlossenen Beutel, getrennt von anderen Pflanzen, zu entsorgen.
  • Ersetzt die Oberflächenschicht für neues und hochwertiges Substrat, vorzugsweise belüftet und mit guter Drainage.
  • Belüften Sie das Substrat Es kann helfen, den Bereich sanft zu trocknen und mit Sauerstoff zu versorgen, gehen Sie dabei jedoch vorsichtig vor, um die Wurzeln nicht zu beschädigen.

Überprüfung und Beschneiden betroffener Wurzeln

  • Nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf, um das Wurzelsystem zu untersuchen. Schneidet weiche, dunkle oder faule Wurzeln mit einer sauberen und desinfizierten Schere.
  • Lassen Sie die belüfteten Wurzeln vor dem Umpflanzen teilweise trocknen.

Umpflanzen und Desinfizieren des Topfes

Desinfektion von Blumentöpfen mit weißem Schimmel

  • Wenn Schimmel erneut auftritt Nach dem Entfernen der Oberflächenschicht oder bei starkem Befall topfen Sie die Pflanze in ein völlig neues Substrat und einen sauberen bzw. desinfizierten Topf um.
  • Waschen Sie den Topf mit warmem Wasser und milder Seife und desinfizieren Sie ihn mit ein paar Tropfen Essig oder einer Prise Backpulver. Spülen Sie ihn gründlich ab und lassen Sie ihn mehrere Stunden in der Sonne trocknen.
  • In extremen Fällen kann der Topf 1 Minuten lang in eine verdünnte Lösung aus Wasser und Bleichmittel (9:10) getaucht und vor der Wiederverwendung gut abgespült und getrocknet werden.

Reinigung betroffener Blätter und Stängel

  • Waschen Sie die Blätter mit Wasser und mit Küchenpapier trocknen. Verwenden Sie für jedes Blatt ein anderes Papier, um die Verbreitung von Sporen zu vermeiden.
  • Abgestorbene oder beschädigte Blätter abschneiden um zu verhindern, dass sie als Infektionsquelle dienen.

Verwendung von hausgemachten und organischen Fungiziden

Natürliche Fungizide gegen Schimmel

  • Backpulver: Lösen Sie einen Teelöffel in einem Liter Wasser auf. Geben Sie einen Teelöffel Neutralseife und einen Teelöffel Gartenbauöl hinzu. Sprühen Sie die Mischung auf betroffene Zweige, Stängel und Erde.
  • Weißweinessig: Mischen Sie einen Teil Essig mit drei Teilen Wasser und sprühen Sie es direkt auf den Schimmel.
  • Milch: Mischen Sie einen Teil Milch mit neun Teilen Wasser und tragen Sie das Mittel auf die Blätter auf, um von der antimykotischen Wirkung zu profitieren.
  • Zimt Pulver: Streuen Sie es auf die Erdoberfläche. Es ist ein natürliches Antimykotikum.
  • Kamillentee: Wasser mit kaltem Aufguss, um seine antimikrobiellen Eigenschaften zu nutzen.
  • Neemöl: Geben Sie einige Tropfen ins Wasser und sprühen Sie damit den Bodengrund und die Blätter ein.

Weitere vorbeugende und korrigierende Maßnahmen

  • Erhöhen Sie die Belüftung: Stellen Sie die Pflanze um, verwenden Sie Ventilatoren oder öffnen Sie Fenster, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren.
  • Reduzieren Sie die Häufigkeit und Menge der BewässerungHinweis: Erst gießen, wenn die oberste Schicht des Substrats trocken ist.
  • Deckt die Oberfläche des Substrats ab mit Blähtonkugeln oder Kies zur Regulierung der Feuchtigkeit.
  • Vermeiden Sie eine Überfüllung der Töpfe und sorgt für Platz zwischen den Pflanzen, um die Luftzirkulation zu fördern.

So verhindern Sie weißen Schimmel auf Pflanzen und Substraten

Vorbeugung ist immer die beste Behandlung gegen weißen Schimmel. Hier sind die effektivsten Tipps, um das Auftreten von Schimmel an Ihren Pflanzen zu verhindern:

  1. Sparsam gießenAchten Sie darauf, dass das Substrat zwischen den Wassergaben oberflächlich austrocknet. Jede Art hat andere Bedürfnisse, passen Sie sich also entsprechend an.
  2. Sorgt für eine gute DrainageVerwenden Sie Töpfe mit Löchern im Boden und füllen Sie diese mit einer Schicht Steine, Kies oder Tonkügelchen.
  3. Entfernen Sie abgestorbene Blätter und Blüten sobald sie auf den Boden fallen, um die Ansammlung organischer Stoffe zu verhindern.
  4. Umgebung lüften regelmäßig, insbesondere im Winter oder in Innenräumen.
  5. Ermöglicht den Durchgang von natürlichem Licht um die keimtötende Wirkung der ultravioletten Strahlen zu nutzen, wobei bei empfindlichen Pflanzen stets direktes Sonnenlicht vermieden werden muss.
  6. Den Untergrund erneuern alle ein bis zwei Jahre, um die Ansammlung von Salzen, Pilzen und Schmutz zu verhindern.
  7. Kontaminierte Erde nicht wiederverwendenWenn sich auf einem Substrat starker weißer Schimmel gebildet hat, entfernen Sie diesen vollständig und ersetzen Sie ihn durch ein neues, hochwertiges Substrat.
  8. Wählen Sie belüftete und lockere Substrate, reich an Perlit, Vermiculit oder Komponenten, die die Drainage verbessern.
  9. Isoliert erkrankte Pflanzen um die Verbreitung von Sporen zu verhindern.
  10. Pilze im Substrat
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    Pflanzen, die am anfälligsten für Weißschimmel sind

    Bestimmte Arten sind aufgrund ihres Bedarfs an konstanter Feuchtigkeit oder der Zersetzung von Blütenresten besonders anfällig für Weißschimmel. Zu den anfälligsten Arten gehören:

  • Afrikanische Veilchen
  • Begonien
  • Orchideen
  • Hortensien y Topfrosen
  • Geranien, Clivias, Azaleen, Kamelien
  • Petunien, insbesondere wenn die verwelkten Blüten nicht entfernt werden

Insgesamt alle Pflanzen, die in feuchten Umgebungen mit wenig Sonne wachsen besteht ein höheres Risiko, dass sich weißer Schimmel bildet, wenn keine extremen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Häufig gestellte Fragen und erweiterte Tipps zum Entfernen von weißem Schimmel

Kann sich weißer Schimmel auf andere Pflanzen ausbreiten?
Ja, Sporen verbreiten sich leicht durch Luft, Wasser oder durch Kontakt mit anderen Töpfen und Gartengeräten. Isolieren Sie die erkrankte Pflanze daher schnell.

Ist es möglich, es ausschließlich mit natürlichen Methoden zu beseitigen?
Bei leichtem oder oberflächlichem Befall reichen meist Hausmittel wie Natron, Zimt oder Essig aus. In schweren Fällen können handelsübliche Bio-Fungizide und ein vollständiges Umtopfen notwendig sein.

Kann ich einen Topf mit weißem Schimmel wiederverwenden?
Nur wenn es gründlich gereinigt und desinfiziert wurde, idealerweise mit Seife und heißem Wasser, und in der Sonne oder mit milden Desinfektionslösungen wie verdünntem Essig oder 10 % Bleichmittel getrocknet wurde.

Was tun, wenn der Schimmel immer wieder auftritt?
Überprüfen Sie die Belüftung des Raumes, reduzieren Sie die Gießhäufigkeit, ersetzen Sie die Blumenerde durch eine hochwertigere und stellen Sie sicher, dass keine verfaulten Wurzeln mehr vorhanden sind. Erwägen Sie das Umtopfen in einen anderen, völlig sauberen Topf.

Beeinträchtigt weißer Schimmel die menschliche Gesundheit?
Bei Menschen mit Allergien oder Empfindlichkeit kann übermäßiger Umgang mit dem Mittel Atembeschwerden verursachen, insbesondere in geschlossenen Räumen. Lüften Sie den Raum gut und tragen Sie Handschuhe und eine Maske, wenn Sie große, betroffene Flächen reinigen.

Unterschiede zwischen Weißschimmel und Mineralsalzen im Boden

Weißliche Ablagerungen im Boden sind oft nicht unbedingt Schimmel. Manchmal handelt es sich einfach um Salz oder Kalk aus dem Gießwasser. Salze bilden eine trockene, spröde Kruste, die sich leicht von Hand entfernen lässt. Weißer Schimmel hingegen ist meist schwammig oder feucht und breitet sich schnell aus. Um sicherzugehen, sollten Sie ihn beobachten. Tritt er innerhalb weniger Tage wieder auf, handelt es sich wahrscheinlich um Schimmel.

Unterschied zwischen Weißschimmel und Mineralsalzen im Boden

Mit einer einfachen Reinigungsroutine, Feuchtigkeitskontrolle, guter Belüftung und der richtigen Substratauswahl lässt sich weißer Schimmel in Schach halten. Handeln Sie beim ersten Anzeichen von Schimmel schnell und zögern Sie nicht, Folgendes zu tun: Kontinuierliche Vorbeugung, Laubreinigung und regelmäßige Substraterneuerung sind der Schlüssel zu einem gesunden Haus und Garten, frei von Pilzen und Schädlingen.

Mit regelmäßiger Kontrolle, angemessener Bewässerung und Beachtung von Umweltveränderungen wachsen Ihre Pflanzen kräftig und belohnen Sie mit ihrem schönsten Aussehen. Weißer Schimmel mag hartnäckig erscheinen, aber mit diesen Tipps und Tricks können Sie einen potenziellen Feind in eine Chance verwandeln, Ihre Gartenfähigkeiten und Ihre Verbindung zur Natur zu verbessern.


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