So legen Sie einen urbanen Garten auf der Terrasse an: Ein umfassender Leitfaden für erfolgreiches Home-Gardening

  • Mit einem städtischen Dachgarten können Sie selbst auf kleinem Raum mit minimalem Aufwand und erheblichen Vorteilen für Gesundheit und Wohlbefinden frische Lebensmittel anbauen.
  • Die Wahl der richtigen Behälter, des richtigen Substrats, der richtigen Ausrichtung und der richtigen Pflanzen sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg Ihres städtischen Gartens zu Hause.
  • Durch angepasste Pflegemaßnahmen wie Bewässerung und Schädlingsbekämpfung sorgen Sie für eine gesunde Entwicklung Ihrer Pflanzen das ganze Jahr über und erfreuen sich an einer abwechslungsreichen und umweltschonenden Ernte.

Tipps zum Anlegen eines urbanen Gartens auf der Terrasse

Wussten Sie, dass es möglich ist, zu Hause eigenes Gemüse, Obst und Kräuter anzubauen, auch wenn Sie keinen Garten, sondern nur eine Terrasse haben? Der urbane Dachgarten ist ein Trend, der in städtischen Häusern Einzug gehalten hat und es Menschen aller Altersgruppen und Erfahrungsstufen ermöglicht, frische, biologische und schmackhafte Lebensmittel zu genießen und dabei selbst kleinste Räume optimal zu nutzen.

In diesem ultra-detaillierten Leitfaden erfahren Sie absolut Alles, was Sie brauchen, um Ihre Terrasse in einen echten Stadtgarten zu verwandelnVon der Standortwahl, der Raumaufteilung, der Art der Behälter und Kultursubstrate und der optimalen saisonalen Anbauplanung bis hin zur Bewässerungssteuerung, Schädlingsbekämpfung und der Ernte Ihrer eigenen Produkte. Alles wird Schritt für Schritt erklärt, mit Tipps und Geheimnissen von Experten und der Erfahrung derjenigen, die kleine Terrassen in grüne Paradiese verwandelt haben.

Warum einen Stadtgarten auf der Terrasse anlegen?

Einen urbanen Garten auf der Terrasse zu haben, ist weit mehr als eine Modeerscheinung. Es geht um eine Rückkehr zu unseren Ursprüngen, um den Kontakt mit der Natur zu genießen und unsere Ernährung mit frischen, leckeren und pestizidfreien Lebensmitteln zu verbessern.. Es ist auch eine hervorragende Möglichkeit, etwas über den Lebenszyklus von Pflanzen zu lernen, Nachhaltigkeit zu fördern, Zeit mit der Familie zu verbringen und vom Alltagsstress abzuschalten.

  • Wohlbefinden und Gesundheit: Der Anbau zu Hause verbessert die Lebensqualität, fördert gesunde Gewohnheiten und reduziert Stress durch Gartenarbeit und Kontakt mit der Natur.
  • Einsparungen und Autonomie: Reduzieren Sie Ihre Ausgaben für Obst und Gemüse und genießen Sie den authentischen Geschmack selbst angebauter Bio-Lebensmittel.
  • Lehrreich und nachhaltig: Es ist ideal, um Kindern die Herkunft von Lebensmitteln und unseren täglichen Umweltschutz näherzubringen.
  • Anpassung: Einen eigenen Garten zu haben bedeutet, genau auszuwählen, welche Sorten man anbauen möchte, Aromen abzustimmen und mit neuen Rezepten und Pflanzen zu experimentieren.

Wichtige Aspekte vor dem Start Ihres städtischen Gartens auf der Terrasse

Töpfe für den Stadtgarten

Bevor wir zur Sache kommen und die Terrasse mit Töpfen und Pflanztischen füllen, Es ist wichtig, mehrere grundlegende Fragen zu analysieren:

  1. Wie viel Platz steht Ihnen zur Verfügung?
    • Egal ob kleine Terrasse, Balkon oder Innenhof. Der Trick besteht darin, jeden Zentimeter optimal zu nutzen und die Pflanzgefäße und Pflanzenarten an den jeweiligen Platz anzupassen.
  2. Welche Ausrichtung hat Ihre Terrasse?
    • La Süd- oder Südwestausrichtung Es ist ideal, da es maximale Sonneneinstrahlung gewährleistet. Wenn die Terrasse nach Norden ausgerichtet ist, sollten Blattgemüse wie Salat, Rucola und Kräuter (Petersilie, Basilikum, Koriander) bevorzugt werden.
  3. Wie viel direktes Licht erhält es?
    • Fruchtgemüse (Tomaten, Paprika, Auberginen) benötigt mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag. Für Blatt- oder Wurzelgemüse reichen 3-4 Stunden.
  4. Haben Sie Zugang zu einer Wasserversorgung?
    • Es ist wichtig, die Bewässerung zu ermöglichen und im Falle einer Automatisierung ein Tropfsystem anzuschließen.
  5. Wie hoch ist Ihr Anfangsbudget?
    • Sie müssen keine große Summe investieren. Sie können mit recycelten oder einfachen Töpfen beginnen und im Laufe der Zeit Pflanztische, vertikale Gärten oder andere anspruchsvollere Hilfsmittel hinzufügen.

Extra-Tipp: Wenn Sie Ihre Terrasse gemeinsam nutzen, vergewissern Sie sich, dass Sie die Erlaubnis der Gemeinschaft haben, um Probleme zu vermeiden.

Organisation und Planung des Raumes

Nachdem Sie den Standort analysiert haben, besteht der nächste Schritt darin, Ihren Garten zu planen. Terrasse ausmessen und eine kleine Skizze anfertigen Es hilft Ihnen, Behälter, Töpfe und Pflanzgefäße zu ordnen und bequeme Durchgangsbereiche zu schaffen.

  • Nutzen Sie die Wände für vertikale oder hängende Gärten.
  • Lassen Sie Platz für grundlegende Werkzeuge und einen möglichen Kompostbehälter.
  • Erwägen Sie die Installation einer kleinen Werkbank oder eines Regals für Setzlinge und Utensilien.
  • Berücksichtigen Sie bei der Verteilung die Fruchtfolge und die Bedürfnisse der einzelnen Pflanzen.

Welchen Behälter sollten Sie für Ihren Stadtgarten wählen?

Kästen und Töpfe für den urbanen Garten auf der Terrasse

Die Vielfalt an Behältern für Stadtgärten ist groß und jeder hat seine Vorteile.Lassen Sie uns die beliebtesten Optionen analysieren:

  • Traditionelle Töpfe: Ob rund oder eckig, aus Kunststoff, Keramik, Metall oder Recyclingmaterial – sie eignen sich ideal für Einzelpflanzen oder für Anfänger, die nach und nach experimentieren möchten.
  • Pflanzgefäße: Perfekt, um mehrere Arten zusammen anzupflanzen (Gewürze, Salate, Erdbeeren usw.) und lange oder schmale Flächen optimal zu nutzen.
  • Wachsende Tische: Die praktischste Lösung, wenn Sie genügend Platz haben. Da sie erhöht sind, können Sie im Stehen arbeiten, sind gut belüftet und ermöglichen eine bessere Regulierung der Feuchtigkeit und Temperatur des Substrats.
  • Vertikale Gärten und Hängesäcke: Ideal für kleine Terrassen oder als dekorative Akzente an Wänden oder Geländern. Sie erleichtern auch den Anbau von Erdbeeren, Salat und Kräutern.
  • Recycelte Holzkisten oder Paletten: Sie sind erschwinglich und anpassbar, passen sich verschiedenen Oberflächen an und verleihen rustikalen Charme.
  • Säcke aus Bast oder Geotextil: Leicht und einfach zu bewegen, ideal für Wurzelpflanzen oder kurzzyklische Pflanzen.

Wichtig: Alle Behälter sollten über Abflusslöcher verfügen, um Überwässerung und Wurzelprobleme zu vermeiden.

Zu den Mindestmaßen:

  • Tomaten, Paprika, Auberginen, Bohnen: mindestens 16 Liter und etwa 30–35 cm tief.
  • Salat, Spinat, Mangold: 2–5 Liter und 20 cm Tiefe reichen aus, in einen großen Kübel können mehrere gepflanzt werden.
  • Karotten, Radieschen, Rüben, Zwiebeln: mindestens 0,5 Liter pro Pflanze und 20–25 cm tief.

Substrat: der Schlüssel zum Erfolg

Das Geheimnis von Ein produktiver Stadtgarten hängt von der Qualität des Substrats abVergessen Sie verdichtete Gartenerde, die die Wurzeln erstickt und in Behältern schlecht abfließt. Ideal ist es, mehrere Komponenten zu mischen, um ein leichtes, luftiges, nährstoffreiches und feuchtes Substrat zu erhalten.

Empfohlene Grundmischung:

  • 40% Regenwurm Humus (liefert Nährstoffe und mikrobielles Leben).
  • 60% Kokosfaser (speichert Feuchtigkeit und hält den Untergrund locker).

Nach den Vorschlägen von Experten und erfahrenen Stadtgärtnern können Sie die Mischung wie folgt anreichern:

  • 40% Kokosfaser
  • 20 % Universalsubstrat (Pflanzgrundlage mit Torf, Kompost und NPK-Dünger)
  • 15 % selbstgemachter Kompost (gut zersetzte Küchenabfälle)
  • 15 % organischer Dünger (Mist, Wurmhumus oder Wurmkompost)
  • 10 % Perlit oder Vermiculit zur Verbesserung der Drainage und Sauerstoffversorgung

Geben Sie auf den Boden jedes Behälters eine Schicht Kies oder Blähton, um die Drainage zu gewährleisten. und erneuern oder entfernen Sie das Substrat nach jedem Wachstumszyklus. Wechseln Sie es alle zwei Jahre vollständig aus, um einen Nährstoffmangel zu vermeiden.

Wenn Sie Platz haben, stellen Sie einen kleinen Komposter oder Wurmkomposter auf Ihrer Terrasse auf und recyceln Sie Küchenabfälle, um Ihren eigenen kostenlosen, umweltfreundlichen Kompost herzustellen.

Samen, Setzlinge und Pflanzkalender

So entsteht ein urbaner Garten auf der Terrasse

Um zu beginnen, Am einfachsten ist es, mit Setzlingen zu beginnen, die Sie in einer Baumschule oder einem Gartencenter gekauft haben.Sie müssen sie nur umpflanzen und pflegen. Mit etwas Erfahrung können Sie Ihre eigenen Saatbeete vorbereiten (mit Eierkartons, recycelten Joghurtbechern oder Mini-Tabletts).

  • Direkte AussaatHinweis: Radieschen, Karotten, Feldsalat und Rucola keimen am besten, wenn sie direkt ins Endgefäß gesät werden.
  • Geschützte Saatbeete: Tomaten, Paprika und Auberginen werden am besten in kontrollierten Saatbeeten vorgezogen und umgepflanzt, wenn sie 10–15 cm groß sind.
  • BaumschulsämlingeSalat, Zwiebeln, Kohl und Kräuter sind fast das ganze Jahr über verfügbar und verkürzen die Wartezeit bis zur Ernte erheblich.

Aussaat- und Umpflanzkalender:

  • Frühling: ideale Zeit für Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini, Gurken, Salat, Spinat, Mangold, Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter
  • Sommer: schnelle Salate, Radieschen, Kopfsalat, Zwiebeln, Kräuter, grüne Bohnen, Zucchini, Zwergtomaten, Paprika.
  • Herbst: Endivie, Kohl, Brokkoli, Spinat, Feldsalat, Saubohnen, Erbsen, Karotten, Lauch, Mangold, Wintersalat.
  • Winter (in milden Klimazonen oder mit einem Mikrogewächshaus): Blattpflanzen, Zwiebeln, Bohnen, Erbsen, Kohl, Radieschen.

Bedenken Sie, dass jede Pflanze ihren eigenen Zyklus hat. Beispielsweise können Radieschen und Feldsalat nach 4 bis 6 Wochen geerntet werden, während Tomaten, Paprika und Auberginen nach dem Umpflanzen 3 bis 5 Monate brauchen.

Grundlegende Werkzeuge für den Urban Gardening

  • Kelle oder Pflanzmaschine: Zum Bewegen der Erde und zum Pflanzen von Samen und Setzlingen.
  • Kleine Hacke: Zum Entfernen des Substrats und zur Beseitigung von Unkraut.
  • Handrechen: Zum Einebnen des Untergrundes und Verteilen von Düngemitteln.
  • Gießkanne oder Sprüher: Unverzichtbar für eine kontrollierte Bewässerung.
  • Gartenschere: Zum Schneiden von Blättern, trockenen Zweigen und zur Ernte.
  • Robuste Handschuhe und Tragetasche: Sie sorgen für Sicherheit und helfen beim Transport von Substrat und Pflanzenresten.

Für mittelgroße und fortgeschrittene Gärten kann es sinnvoll sein:

  • Automatisches Bewässerungssystem mit Tropfer und Programmierer.
  • Thermometer, Hygrometer und Pflanzenkennzeichnung.
  • Heimkomposter zur Schließung des ökologischen Kreislaufs.

So legen Sie Ihren Stadtgarten auf der Terrasse an und pflegen ihn

  1. Platzieren Sie die Behälter in der besten Ausrichtung und entsprechend dem Sonnenbedarf: Obstpflanzen im sonnigsten Bereich und Blatt- oder Wurzelpflanzen in weniger exponierten Bereichen.
  2. Füllen Sie die Behälter mit dem vorbereiteten Substrat und gießen Sie es vor der Aussaat leicht an.
  3. Pflanzen oder säen Sie unter Einhaltung der für jede Art empfohlenen Abstände.
  4. Nach dem Pflanzen vorsichtig gießen und das Substrat feucht, aber nicht durchnässt halten. Vermeiden Sie zu viel Wasser, um Wurzelfäule vorzubeugen.
  5. Um die Nährstoffe zu erhalten, wenden Sie alle 4–6 Wochen organischen Dünger an.
  6. Beobachten Sie die Bewässerungshäufigkeit und die Position des Behälters und passen Sie diese den Jahreszeiten und den Bedürfnissen der Pflanzen an.

Grundlegende Pflege: Gießen, Düngen und Fruchtwechsel

El gießen Dies ist der kritischste Aspekt beim Topf- und Tischgärtnern. Das Substrat trocknet aufgrund von Sonne, Wind und begrenztem Boden schnell aus.

  • Um Staunässe zu vermeiden, gießen Sie häufig, aber in kleineren Mengen. Im Sommer frühmorgens oder abends gießen. Im Winter mittags gießen.
  • Wenn Sie über einen Bewässerungsprogrammierer verfügen, aktivieren Sie je nach Wärme und Substratmenge alle 3–5 Stunden kurze Sitzungen (8–12 Minuten).
  • Vermeiden Sie das Benetzen von Blättern und Blüten, um Pilzbefall vorzubeugen.

Der Teilnehmer Der Dünger sollte auf organischen Produkten basieren: Kompost, Wurmkot, Mulch oder organischem Flüssigdünger. Vermeiden Sie chemische Düngemittel, insbesondere in kleinen Familiengärten.

Fruchtfolge Dies ist der Schlüssel zur Vermeidung von Schädlingen und Bodenerschöpfung. Wechseln Sie jedes Jahr die botanischen Familien:

  • Nachtschattengewächse (Tomate, Aubergine, Paprika)
  • Liliengewächse (Knoblauch, Zwiebeln, Lauch)
  • Compositae (Salat, Eskariol)
  • Kreuzblütlergemüse (Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, Radieschen)
  • Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Saubohnen)
  • Cucurbitaceae (Zucchini, Kürbis, Gurke)

Schädlinge und Krankheiten in städtischen Gärten

Obwohl Schädlinge auf Terrassen tendenziell seltener vorkommen, ist dennoch Wachsamkeit geboten. Die häufigsten Probleme in städtischen Gärten sind Blattläuse, Weiße Fliegen, Schmierläuse, Pilze und Milben wie die Rote Spinne..

  • Stellen Sie gelbe Klebefallen auf, um fliegende Schädlinge unter Kontrolle zu halten.
  • Zur Bekämpfung von Blattläusen und Weißen Fliegen mit Seifenlauge besprühen.
  • Streuen Sie eine Knoblauch- und Chili-Aufschlämmung darüber, um saugende Insekten abzuwehren.
  • Verwenden Sie Brennnessel-Extraktsprays oder Kamillenaufguss als natürliche Vorbeugung.
  • Entfernen Sie beschädigte Blätter oder Früchte mit der Hand und lüften Sie die Ernte, um übermäßige Feuchtigkeit zu vermeiden.

Darüber hinaus trägt das Anpflanzen von Kräutern wie Basilikum, Minze, Rosmarin und Thymian zwischen den Hauptkulturen dazu bei, Insekten fernzuhalten und das Ökosystem des Gartens zu verbessern.

Was Sie je nach Jahreszeit auf Ihrer Terrasse anbauen können

Frühling und Sommer:

  • Tomaten (viele Sorten: Kirsch-, Birnen-, Raff-, Ochsenherztomaten...)
  • Paprika (süß, scharf, Padrón)
  • Auberginen
  • Zucchini
  • Grüne Bohne
  • Gurke
  • Salat, Mangold, Spinat, Rucola
  • Aromatische Kräuter: Petersilie, Basilikum, Oregano, Thymian, Minze
  • Erdbeeren

Herbst und Winter:

  • Endivie, Wintersalat, Feldsalat, Spinat, Rucola
  • Lauch, Zwiebeln, Schalotten
  • Karotten, Radieschen, Rüben
  • Kohl: Blumenkohl, Kohl, Brokkoli
  • Knoblauch, Erbsen, Saubohnen
  • Winterharte aromatische Kräuter: Koriander, Kerbel, Schnittlauch

Bedenken Sie, dass viele Arten das ganze Jahr über gepflanzt und geerntet werden können. Passen Sie die Sorten an die Jahreszeit an und verwenden Sie Plastikfolie oder kleine Gewächshäuser, um sie vor der Kälte zu schützen.

Expertentipps für einen produktiven und nachhaltigen Stadtgarten

  • Fangen Sie klein an: Es ist besser, mit 3–4 einfachen Pflanzen erfolgreich zu sein, als sich zu verzetteln und frustriert zu werden.
  • Nutzen Sie den vertikalen Raum mit Regalen, Paletten, vertikalen Gärten und Wänden.
  • Materialien recyceln für Töpfe, Saatbeete und Bewässerungssysteme (Flaschen, Dosen, Paletten, Obstkisten).
  • Notieren Sie Pflanztermine, Sorte und Ernte in einem kleinen Notizbuch oder beschriften Sie jeden Behälter.
  • Beobachten Sie den Garten jeden TagSchon wenige Minuten genügen, um frühzeitig Bedarf, Schädlinge oder Wuchsveränderungen zu erkennen.
  • Wenn Sie Kinder haben, beziehen Sie sie in alle Aufgaben einSie lernen viel und das Projekt macht der ganzen Familie mehr Spaß.
  • Überprüfen Sie Pflanzkalender und verwenden Sie Gartenmanagement-Apps um Rotationen und Kalender zu organisieren (u.a. „Mein Garten“, „Happy Plant“).
  • Reichern Sie das Substrat mit selbstgemachtem Kompost an und installieren Sie einen kleinen Komposter.

Wann und wie ernten Sie Ihre Pflanzen?

La ernten Dies hängt vom Zyklus der jeweiligen Pflanze, der Jahreszeit und den klimatischen Bedingungen ab. Einige allgemeine Empfehlungen:

  • Radieschen: 4–6 Wochen nach der Aussaat erntereif.
  • Salat und Spinat: Ernten Sie nach 6–8 Wochen die äußeren Blätter, um das weitere Keimen zu fördern.
  • Tomaten, Paprika und Auberginen: 4–5 Monate nach dem Umpflanzen, für den besten Geschmack bei optimaler Reife ernten.
  • Aromatische Kräuter: Schneiden Sie nur das Nötigste ab und lassen Sie immer einen Teil der Pflanze nachwachsen.

Extra-Tipp: Führen Sie aufeinanderfolgende Ernten durch und staffeln Sie die Pflanzungen, um eine kontinuierliche Produktion sicherzustellen.

Urbaner Garten als pädagogisches und therapeutisches Projekt

El Ein Hausgarten liefert nicht nur frische LebensmittelDarüber hinaus ist es ein wirkungsvolles pädagogisches Instrument für Kinder und Erwachsene, ein Raum zur Entspannung und Therapie (Gartentherapie) und eine Gelegenheit, mit städtischer Biodiversität und verantwortungsvollem Eigenverbrauch zu experimentieren.

  • Es ermöglicht Ihnen, Mathematik, Biologie, Ökologie und gesunde Gewohnheiten auf praktische Weise zu vermitteln.
  • Verbessert die Stimmung und hilft, Stress und Angst zu bekämpfen.
  • Verbindet Menschen mit dem Rhythmus der Jahreszeiten und der Sorge um den Planeten.

Vorteile und mögliche Nachteile eines Gartens auf der Terrasse

  • Vorteile:
    • Frische, biologische und personalisierte Lebensmittel.
    • Wirtschaftliche Einsparungen bei einigen Produkten.
    • Geringerer ökologischer Fußabdruck durch Vermeidung unnötiger Verpackung und Transport.
    • Es fördert Kreativität, lebenslanges Lernen sowie körperliches und geistiges Wohlbefinden.
    • Es verbessert die städtische Biodiversität und trägt zum Schutz der Bestäuber bei.
  • Nachteile:
    • Überwässerung und mangelnde Drainage führen zum Absterben der Wurzeln.
    • Züchten Sie auf Nordterrassen Arten, die viel Sonne benötigen. Geben Sie an Halbschatten angepassten Pflanzen und widerstandsfähigen aromatischen Pflanzen den Vorzug.
    • Zu dichtes Pflanzen und ohne Einhaltung der Abstände. Pflanzen konkurrieren um Platz und Nährstoffe und entwickeln sich daher schlechter.
    • Keine Fruchtfolge oder keine Auffrischung des organischen Düngers in jedem Zyklus. Das Substrat wird erschöpft und es treten vermehrt Schädlinge und Krankheiten auf.

Häufig gestellte Fragen zu städtischen Terrassengärten

  • Ist es möglich, auf kleinen Terrassen einen Garten anzulegen? Ja, indem Sie vertikale Gärten und Hängetöpfe verwenden und Pflanzen auswählen, die an den verfügbaren Platz angepasst sind.
  • Welche Pflanzen sind widerstandsfähiger oder einfacher? Salat, Radieschen, Spinat, Mangold, Erdbeeren, Kirschtomaten, aromatische Kräuter (Petersilie, Basilikum, Minze, Schnittlauch).
  • Wie lange dauert es, bis Ergebnisse vorliegen? Das hängt von der Ernte ab: Radieschen und Salat in wenigen Wochen, Tomaten und Paprika in 3–5 Monaten.
  • Gibt es empfehlenswerte Apps zur Gartenplanung? Es gibt kostenlose Apps wie „My Garden“, die Ihnen bei der Verwaltung von Pflanz- und Rotationskalendern sowie Bewässerungs- und Düngeerinnerungen helfen.
  • Was kann ich tun, wenn ich wenig Sonne habe? Wählen Sie Blatt- und Duftpflanzen, passen Sie Ihre Bewässerung an und überlegen Sie, ob Sie Reflektoren anbringen oder die Tageslichtstunden nutzen möchten, um die Behälter zu bewegen.
  • Kann ich recycelte Flaschen, Eimer und Materialien verwenden? Ja, solange sie über eine Drainage verfügen und für Pflanzen sicher sind. Das ist eine hervorragende Idee, um Kosten zu sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  • Überwässerung und mangelnde Drainage führen zum Absterben der Wurzeln. Verwenden Sie leichte Substrate, Drainageschichten und achten Sie darauf, dass alle Gefäße das Abfließen von überschüssigem Wasser ermöglichen.
  • Züchten Sie auf Nordterrassen Arten, die viel Sonne benötigen. Geben Sie an Halbschatten angepassten Pflanzen und widerstandsfähigen aromatischen Pflanzen den Vorzug.
  • Zu dichtes Pflanzen und ohne Einhaltung der Abstände. Pflanzen konkurrieren um Platz und Nährstoffe und entwickeln sich daher schlechter.
  • Keine Fruchtfolge oder keine Auffrischung des organischen Düngers in jedem Zyklus. Das Substrat wird erschöpft und es treten vermehrt Schädlinge und Krankheiten auf.

Abschließende Tipps für den Genuss Ihres Stadtgartens auf der Terrasse

Es ist möglich, Ihre Terrasse in einen Garten voller Leben zu verwandeln, es ist aufregend und sehr befriedigend.Sie müssen kein Experte sein oder über viel Platz verfügen; Sie brauchen nur Lernbereitschaft, Neugier, Ausdauer und die Fähigkeit, sich an die Gegebenheiten Ihres Zuhauses anzupassen.

Ein Dachgarten kann ein persönliches, familiäres, pädagogisches oder therapeutisches Projekt sein und versorgt Sie nicht nur mit frischem Gemüse, sondern auch mit einem grünen Zufluchtsort, wo Sie sich mit den Rhythmen der Natur verbinden, vom Stress abschalten und die Freude an der kleinen Ernte teilen können.

Fangen Sie langsam an, experimentieren Sie, entdecken Sie die Möglichkeiten und genießen Sie den Prozess genauso wie das Ergebnis. Ihr eigener Salat, Ihre Tomaten, Erdbeeren oder Kräuter verleihen Ihrem Tisch authentischen Geschmack und machen Ihre Terrasse zu einem ganz besonderen Ort!

Es gibt viele verschiedene Modelle von Stadtgärten
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